• 1. Tag

    August 31, 2024 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Der Anfang am ersten Tag war sehr hart. Irgendwie fand ich nicht zu meinem Rhythmus. Es kann auch sein, weil ich relativ lange in der Stadt Basel gehen musste. Oder weil ich am Morgen so Mühe hatte von Zuhause loszugehen. Ich fand auch keine Motivation. Es könnte auch daran gelegen haben, dass ich beim Unispital emotional etwas anderes erwartet hatte.
    In Schönenbuch, dem letzten Dorf vor der Grenze, fand ich das Restaurant Krone. Dort konnte ich eine Pause machen. Interessanterweise braucht es nur ein paar Sätze, und ich war mit der Wirtin in einem tiefgründigen Gespräch, über den Sinn des Lebens. Der Grund war wahrscheinlich, weil sie so begeistert war, von dem was ich tue und selber am zweifeln war, ob es richtig war das Restaurant zu pachten.
    Anschliessend, nach dieser Stärkung, hatte ich meinen Rhythmus gefunden und konnte die weitere Wanderung richtig geniessen.
    Es war spannend zu sehen, wie schnell sich die Landschaft und die Häuser vom schweizerischen zum französischen veränderten.
    Beeindruckt hat mich auch, kaum im ersten französischen Dorf angekommen, war schon das erste Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege zu sehen. Eine Art von Denkmal, welche in der Schweiz nicht zu finden sind. Wie viele solcher Denkmäler werden wohl in der Ukraine gebaut werden?
    Sehr verschwitzt kam ich in Wallbach an. Es war wirklich sehr heiss.
    Am Abend fand ich ein Restaurant, das nur fünf Minuten entfernt war, und ich habe vorzüglich gegessen.
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