• 8. Tag

    2024年9月7日, フランス ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute sah ich über den naheliegenden Teichen ein sehr speziellen Sonnenaufgang.
    Ich wusste, dass es heute ziemlich hart werden würde, weil ich fast ausschliesslich dem Kanal entlang auf Asphalt wandern musste. Wie schon beschrieben, musste ich mich so entscheiden, weil ich Probleme hatte Übernachtungsmöglichkeiten zu finden.
    Abgesehen von ein paar Radfahrern war es absolut ruhig und somit gut zum "Gröble".
    Auch die Eintönigkeit hat etwas Spirituelles.
    Mittagessen war wieder einmal das erste Restaurant geschlossen. Ein Dorf weiter fand ich dann eine Bäckerei, wo es etwas zu essen gab.
    Ich begegnete noch einem Konvoi von alten Militärfahrzeugen. Mit Sirenengeheul und Böllerschüssen fuhren sie durch die Gegend.
    Ist irgendwie speziell, dass hier Kriegerlis gespielt wird und ein realer Krieg ist nicht weit.
    Gegen Ende des Tages haben die Füsse ziemlich geschmerzt. Ich war froh als ich in der einladenden Wohnung angekommen war.
    Die Gastgeberin ist eine sehr nette Frau, die auch etwas Deutsch sprach.
    In 1,2 Kilometer Entfernung wäre ein Restaurant, aber meine Füsse taten mir zu stark weh, und so entschloss ich mich, mich aus dem Rucksack zu verpflegen.
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