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  • Day 1

    Immer noch auf der Anreise

    August 30, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Den ersten Teilflug habe ich nun überstanden. Jetzt bin ich in Seattle gelandet. Trotz der enormen Größe des Flughafens, findet man sich gut zurecht. Ein bisschen umständlich war es, dass man das Gepäck abholen und nochmals neu einchecken musste. Nach weiteren gefühlten 20 Sicherheitschecks und Durchleuchtungen sitze ich jetzt wiederum in einer Abflughalle, welche mit der in München jedoch nicht vergleichbar ist. Ca. 10 Restaurants und Schnellimbisse tummeln sich in meinem direkten Umfeld am Gate C. Angekommen bin ich bei Gate S, welcher natürlich, wie sollte es auch anders sein, auf der komplett anderen Seite des Flughafens war. Durch den flughafeneigenen Shuttle-Zug, welcher mich komplett ohne Fahrer, was ein bisschen beunruhigend war, und mit 2 mal umsteigen, zu meinem Gate brachte, war das Problem der großen zu überwindenden Strecke gut gelöst worden.

    Ich spüre bereits jetzt erste Anzeichen eines Jetlags, da ich aufgrund der Nervosität in der Vornacht nicht den besten Schlaf erfahren durfte und nun noch weitere 6 Stunden Reise vor mir habe. Im Condor Flug von München nach Seattle konnte man sich auf dem Bildschirm vor dem jeweiligen Sitzplatz Tipps durchlesen, wie man sich auf eine Reise durch verschiedene Zeitzonen bestmöglich vorbereiten kann (zugegeben etwas spät für diese Hinweise, aber die 11 Stunden Flug konnten dadurch gut überbrückt werden).

    Den Flug, welcher ca. 10:30 Stunden dauerte hatte ich mir schlimmer vorgestellt, jedoch konnte man sich auf den bereits erwähnten Bildschirmen die Filme "Harry Potter und der Heiligtümer des Todes" und "Garfield" ansehen, was die Zeit sehr schnell vergehen ließ. Für eine größere Filmauswahl konnte man sich für den Premium-Account um € 8,- entscheiden, was ich jedoch sein ließ, da ich dachte, ich werde den Flug über schlafen, was sich leider in der Economy-Class als schwierig erwies, weil man von sehr beleibten Personen umgeben war, welche sehr viel Platz in Anspruch nahmen. Diese wären zwar eine gemütliche Kopfstütze gewesen, habe mich aber dann doch nicht fragen getraut.

    Nun werde ich die kulinarischen Höhepunkte des Seattle-Flughafens testen um die Zeit bis zum Anschlussflug optimal zu nutzen und um einen Vergleich zum wirklich sehr guten Flugzeug-Essen zu haben.
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