Südostasien

Am nächsten Morgen ging es zum Wat Phrathat Doi Khao Kwai. Anschließend gab es Mittag auf Empfehlung von Muttis Südostasien-Buch 😅.
Ein kleines Nudel-Restaurant mit nur 2 Gerichten im Angebot und nur einheimischen Gästen. Waren ein bisschen stolz auf uns, dass wir die Schärfe weg gesteckt haben 🔥🥵.Baca lagi

Heute nutzten wir den Tag um zu Fuß die Stadt zu erkunden.
Die Altstadt ist ursprünglich in 36 Gassen unterteilt, wobei jede nach einer bestimmten Ware benannt ist.
Erster Stop war der Hoan-Kiem-See.
Weiter ging es zum Hoa Lo Prison. Dieses Gefängnismuseum war wirklich unglaublich beeindruckend und stellte mit Fotografie und kurzen historischen Texten die Geschichte Vietnams ab Mitte des 19. Jahrhunderts dar. Dabei wurde unter anderem die Zeit der französischen Kolonialherrschaft, in welcher vietnamesische Revolutionäre unter katastrophalen Zuständen in dem Gefängnis lebten und des Vietnamkrieges, in welcher amerikanische Kriegsgefangene im „Hanoi Hilton“ lebten, thematisiert.

Anschließend liefen wir zur Train Street. Hier leben die Einheimischen direkt neben den Gleisen und ansässige Kaffees stellen ihre Tische und Stühle auf die Gleise - haben wir leider nicht gesehen, da die Polizei offensichtlich beschlossen hatte alle Kaffees für heute zu schließen 🙄🤷‍♀️. 1-3x täglich fährt dann tatsächlich ein Zug und alles muss zur Seite geräumt werden.

Letzter Halt war die St. Joseph Cathedral.

In der gesamten Altstadt findet man typisch vietnamesische Röhrenhäuser, die oft nur zwei bis drei Meter breit, aber 50-60 Meter tief sind. Grund dafür ist, dass die Steuern früher an der Breite der Ladenfront bemessen wurden.Baca lagi