Damien & Virginia's Weltreise

November 2023 - Dezember 2024
Ein 427-Tage Abenteuer von Virginia & Damien Weiterlesen

Liste der Länder

  • Mexiko
  • Belize
  • Guatemala
  • Panama
  • Kolumbien
  • Bolivien
  • Paraguay
  • Alle anzeigen (14)
Kategorien
Um die Welt, Backpacking, Pärchen, Kultur, Tauchen, Wandern, Natur, Sport, Wildnis, Tierwelt
  • 60,7TKilometer gereist
Transportmittel
  • Flug27,7TKilometer
  • Camper16,3TKilometer
  • Bus10,0TKilometer
  • Geländewagen722Kilometer
  • Motorboot569Kilometer
  • Fähre494Kilometer
  • Auto475Kilometer
  • Wandern359Kilometer
  • Segeln256Kilometer
  • Tuk Tuk4Kilometer
  • Gehen-Kilometer
  • Fahrrad-Kilometer
  • Motorrad-Kilometer
  • Zug-Kilometer
  • Wohnwagen-Kilometer
  • Schwimmen-Kilometer
  • Paddeln/Rudern-Kilometer
  • Hausboot-Kilometer
  • Kreuzfahrtschiff-Kilometer
  • Pferd-Kilometer
  • Skifahren-Kilometer
  • Per Anhalter-Kilometer
  • Seilbahn-Kilometer
  • Helikopter-Kilometer
  • Barfuß-Kilometer
  • 113Footprints
  • 427Tage
  • 1,0TFotos
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  • Colonia Sacramento

    13.–14. Juni 2024 in Uruguay ⋅ ☁️ 18 °C

    Mit der Fähre geht es ohne grosse Probleme über den Rio de la Plata nach Colonia del Sacramento, der ältesten Stadt Uruguays welche damals von den Portugiesen gegründet wurde. Zu dieser Zeit reichte das spanische Reich bis nach Buenos Aires auf der einen Flussseite und die Portugiesen besetzten das andere Ufer des heutigen Uruguays.

    Bevor wir definitiv einreisen können, müssen wir für das Fahrzeug auch hier eine temporäre Fahrerlaubnis beantragen. Ein bisschen mehr Bürokratie hat man halt schon mit einem Auto😅

    Wir sind nun in der Schweiz von Südamerika angekommen, wie viel gesagt wird. Sicherheit und Preise sind hier auf einem höheren Standard.

    Das Städtchen ist sehr überschaubar und hübsch. Viele Touristen kommen hier für einen Tagesausflug ab Buenos Aires rüber.

    Wir ziehen am folgenden Tag weiter der Küste entlang zur nächsten südamerikanischen Hauptstadt😊 wir sind gespannt was dieses neue Land noch so für Überraschungen für uns bereit hat.
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  • Montevideo

    14.–16. Juni 2024 in Uruguay ⋅ 🌬 25 °C

    Willkommen in der nächsten Hauptstadt. In Montevideo leben mit 1.5 Millionen Einwohner die Hälfte aller Uruguayer.

    Architektonisch ist diese ähnlich aufgebaut wie Buenos Aires. Erst im 1830 hat Uruguay seine Unabhängigkeit deklariert, nachdem es zuerst von beiden Kolonialmächten Spanien und Portugal beansprucht worden ist und später Argentinien sowie Brasilien es annektieren wollten.

    Viele Argentinier kommen für die Ferienzeit an die Küste Uruguays, wo die Sicherheit höher und das Wasser wärmer ist. Die Strandpromenade sieht auch eher aus wie in Miami, was irgendwie surreal rüberkommt wenn man weiss, dass man in Südamerika unterwegs ist.

    Das Verhältnis zwischen Argentinier und Uruguayaner ist brüderlich, aber doch darf man sie nicht als gleich betrachten. Vor allem gibt es eine grosse Diskussion woher der Ursprung des Tango stammt. Wir wissen nicht wem wir glauben sollen😅😂
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  • Impressiones uruguayos

    16.–17. Juni 2024 in Uruguay ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach den ersten Tagen an der Küste zieht es uns landeinwärts um mal was anderes von Uruguay zu sehen.

    Es gibt keine grossen Berge aber Jura-ähnlich sieht die Gegend schon aus😀

    Die Strassen sind mehrheitlich in einem guten Zustand, wobei man immer wieder auf ungeteerte Abschnitte trifft, je weiter man landeinwärts fährt.

    Speziell ist der immer wiederkehrende Geruch von Marihuana (für die Lokalbevölkerung legal) und dem Eukalyptusgeruch der vielen Eukalyptusbäume wenn man durch die Gegend fährt.

    Wir treffen hier auch wieder Olivenplantagen an, was uns ein wenig an den Norden Chiles erinnert.

    Nach einem kurzen Schlenker zieht es uns aber wieder runter an die Küste zu unserer nächsten Destination.
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  • Cabo Polonio

    18.–19. Juni 2024 in Uruguay ⋅ ⛅ 16 °C

    Uns wurde erzählt, dass dies der Ort in Uruguay ist, welchen man nicht verpassen sollte.
    Wir fahren bis zum Eingang wo man sein Auto parkiert und auf ein spezialisiertes Fahrzeug umsteigt, welches die Sanddünen bewältigen kann um an dieses abgelegene Fischerdorf zu gelangen.

    Die Stromleitung die hier existiert dient einzig zum Betreiben des Leuchtturms. Früher funktionierte dieser mit Robbenöl, irgendwann hatte man wohl aber das Gefühl, dass das nicht mehr zeitgemäss ist😅

    Nebst der Lokalbevölkerung (80 Personen) gibt es hier diverse Hostels und Lodges welche zu Spitzenzeiten ausgebucht sind.
    Aber zu jetzigen Zeit ist es richtig schön ruhig, fern von jeglicher Hektik.
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  • Quebrada de los Cuervos

    19.–20. Juni 2024 in Uruguay ⋅ ☀️ 19 °C

    Nun geht es definitiv landein- und nordwärts in einen der Nationalpärke Uruguays.
    Wir übernachten am Dienstagabend direkt vor dem Eingang, da der Park nur von Mittwoch bis Sonntag offen ist. Wir hatten Glück, dass wir nicht ein oder zwei Tage früher angekommen sind.

    Als wir erwachen, treffen wir in unseren Ferien das erste Mal richtig dichten Nebel an. Und der zieht auch nicht so schnell weg. Die kleine Wanderung welche man hier machen kann ist ganz nett und bei gutem Wetter wohl noch schöner😉 das Einzige was wir nicht gewohnt sind, ist die zunehmende Luftfeuchtigkeit🥵

    Wir fahren noch am selben Tag weiter und aus dem Nebel raus😀
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  • Parque Nacional Iberá

    23.–26. Juni 2024 in Argentinien ⋅ ☁️ 28 °C

    Diesen Tipp haben wir von zwei deutschen Bekanntschaften erhalten, welche wir im März in Chile getroffen haben. Die Anfahrt erfolgt von Süden über 70km Dreckstrasse, welche in einem eher schlechten Zustand ist und teils nur aus Schlaglöchern besteht.

    Wenn man es mal in den Park geschafft hat, ist man demnach umso glücklicher. Unglaublich was hier die Fauna und Flora zu bieten hat. Der Park ist ein riesiges Sumpfgebiet und wird lediglich vom Regen versorgt.

    Er ist Lebensraum von hunderten von Vogelarten (und nicht nur die Langweiligen😉), Kaimanen, Wasserschweine, Hirsche, Rehe, Jaguaren und vieles mehr.

    Spannend ist die Geschichte der Entstehung dieses Parkes. Hier haben früher die Guaraní (indigenes Volk) von der Jagd und Fischerei gelebt, bis man kurz vor Ausrottung vieler Tierarten das Gebiet zu einem Nationalpark deklariert und die Lokalbevölkerung zu den ersten Parkwächtern gemacht hat. Im 2018 wurde der Jaguar erfolgreich wieder angesiedelt. Da die Anzahl lebender Exemplare in diesem Park noch sehr überschaulich ist, ist die Chance ihn hier zu sichten sehr gering. Dafür gibt es genug andere spannende Tiere.
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  • Iguazú

    28.–30. Juni 2024 in Brasilien ⋅ ☀️ 19 °C

    Nun haben wir es zu den Iguazú Fällen geschafft🥳 Wir sind in einer Region, welche von dem indigenen Volk, den Guaraní, geprägt war. Viele Namen, so auch "Iguazú" stammt aus dieser Zeit. Gleichzeitig ist Guarani die zweite Landessprache vom Nachbarland Paraguay sowie deren Währung.

    Auf dem Weg quer durch die Provinz Missiones sehen wir viele ehemalige Jesuitenstätte, sowie riesige Mate-Felder und Fabriken zur Herstellung vom Yerba Mate😀 Von hier aus wird ganz Argentinien versorgt.

    Wir besichtigen die Wasserfälle von der argentinischen und brasilianischen Seite. Und wenn wir schon hier sind, lassen wir es uns nicht nehmen die "Gran Aventura" Bootstour zu machen, bei welcher man praktisch in die Wasserfälle hineinfährt. Auf jeden Fall sind wir danach komplett durchnässt.

    Als wir unser Camp aufschlagen, wird der Tag noch besser😂 Wir treffen tatsächlich eine Freiburger Familie aus Romont welche mit ihrem Camper quer durch Südamerika reist❤️
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  • Granja Francisca

    1. Juli–2. Juli 2024 in Paraguay ⋅ ☀️ 16 °C

    Der Grenzübertritt nach Paraguay bei den Iguazú Fällen ist der grösste Brasiliens und demnach ist auch das Chaos sehr gross. Mit viel Geduld schaffen wir es aber auch und übernachten nach der Besichtigung des eindrücklichen Itaipu-Staudamms (zweitgrösstes Wasserkraftwerk der Welt) in einem der Naturreservate am Stausee.

    Am nächsten Tag geht es ins Landesinnere. Über eine diesmal kürzere aber erneut holprige Anfahrt, kommen wir bei der Granja Francisca am Fusse des Gebirges Paraguays an. Die höchsten Gipfel sind lediglich etwas über 800m.ü.M.

    Unser Übernachtungsort wurde von einem deutschen Auswander geprägt, welcher sich hier eine kleine Oase inklusive Privatzoo aufgebaut hat (mit paraguayanischer Genehmigung😅). Wenn wir die Affen und Papageie in ihren kleinen Käfigen sehen, tun sie uns aber leid...

    Am nächsten Tag steigen wir direkt ab Campingplatz auf den Cerro Cora, gefolgt vom Dackel der unbedingt mitkommen will😂
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  • Von Tres Kandu nach Ybycuí

    3.–4. Juli 2024 in Paraguay ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir fahren weiter und wandern auf den Tres Kandu, der höchste Gipfel Paraguays. Dabei ist das schwierigste die Anfahrt zum Wanderweg mit unserem Mitsubishi😅 Das ist nun definitiv die technischste Strasse, welche wir gemeistert haben. Und jedes Mal verwundert es uns, dass unser Camper das alles mitmacht.

    Aber schon kommt der nächste Tag und die nächste, noch kompliziertere Strasse. Mit "Ach und Krach" kommen wir gerade so durch. Entweder befürchten wir, dass wir im Schlamm oder Sand stecken bleiben oder dass das felsige Terrain den Camper von unten ernsthaft beschädigt. Als wir am Abend im Camping ankommen, sind wir einfach nur geschlaucht🥵. Witzig ist, dass wir das Ganze auch hätten umfahren können, doch Damien empfand dies als unnötig 🤠

    Uns ist zudem das Gas zum kochen ausgegangen😕 in Paraguay würde sich die Flasche einfach nachfüllen lassen, hätten wir doch nur einen passenden Adapter. Daher gibt's erstmal Kaffee und Toast auf dem Feuer und die warme Mahlzeit gibt es am Mittag unterwegs, bei den lokalen Restaurants😄
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  • Asunción

    4.–6. Juli 2024 in Paraguay ⋅ ☀️ 31 °C

    Warum hier hin fahren? Um wieder nach Argentinien zu gelangen😉
    Die Stadt ist zweigeteilt aus einem historischen Zentrum, welches nahe am Zerfall ist und einem neuen modernen Zentrum. Tatsächlich ziehen immer mehr Leute aus dem historischen in den modernen Teil um. Die Regierung versucht die Leute wieder zurückzuholen. Ob das gelingt können wir nicht beurteilen.

    Fakt ist, dass man hier als Tourist steuerfrei einkaufen kann und darum ein beliebter Ort für südamerikanische Shoppingtouristen ist.

    Wir sind froh uns zwei Tage in einem Hotel auszuruhen und die Weiterfahrt zu planen😀
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