Damien & Virginia's Weltreise

November 2023 - Disember 2024
Pengembaraan 427hari oleh Virginia & Damien Baca lagi

Senarai negara

  • Mexico
  • Belize
  • Guatemala
  • Panama
  • Colombia
  • Bolivia
  • Paraguay
  • Tunjukkan semua (14)
Kategori
Sekeliling dunia, Mengembara, Pasangan, Budaya, Menyelam, Mendaki, Alam semula jadi, Sukan, Hutan belantara, Fauna
  • 60.7rbkilometer perjalanan
Cara pengangkutan
  • Penerbangan27.7rbkilometer
  • Camper16.3rbkilometer
  • Bas10.0rbkilometer
  • 4x4722kilometer
  • Motobot569kilometer
  • Feri494kilometer
  • Kereta475kilometer
  • Pendakian359kilometer
  • Berlayar256kilometer
  • Tuk Tuk4kilometer
  • Berjalan-kilometer
  • Basikal-kilometer
  • Motosikal-kilometer
  • Keretapi-kilometer
  • Karavan-kilometer
  • Berenang-kilometer
  • Mendayung-kilometer
  • Rumah bot-kilometer
  • Kapal pesiar-kilometer
  • Kuda-kilometer
  • Bermain ski-kilometer
  • Tumpang-kilometer
  • Cable car-kilometer
  • Helikopter-kilometer
  • Kaki Ayam-kilometer
  • 113footprint
  • 427hari
  • 1.0rbgambar
  • 656suka
  • Ruta 83 & 73

    7–9 Jul 2024, Argentina ⋅ ☀️ 8 °C

    Nach langwierigen 1000km quer von Asunción nach Nordargentinien entscheiden wir uns die Offroad-Traverse über die Routa 73 & 83 anzugehen. Auch hier müssen wir uns gut informieren ob das auch ohne 4x4 möglich ist.

    Wir decken uns mit genügend Wasser und Nahrungsmitteln ein und fahren los, die Unsicherheit bleibt ob es klappt. Aber ist das nicht teil des Abenteuers?😉
    Jeweils beim nächsten Dorf kann man sich über die Strassenqualität des folgenden Abschnittes informieren.

    Landschaftlich ist es wohl die schönste Strasse welche wir gefahren sind. Man fängt in der Yunga (Regenwald) an und fährt immer höher in die Hochebene, wo die Sonne stets scheint und die Nächte eiskalt sind.

    In 3 Tagen schaffen wir die 280km und sind froh, das alles gut gegangen ist und man wieder Asphalt unter den Rädern hat😅
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  • Juhuii wir sind in Jujuy

    10–12 Jul 2024, Argentina ⋅ 🌬 13 °C

    Wir fahren nun quer durch die Provinz Jujuy. Eine landschaftlich sehr eindrucksvolle Region, welche mehr an Bolivien als Argentinien erinnert.

    Von Tilcara über Pumamarca fahren wir bis zu den Salinas Grandes auf 3600m.ü.M, der viertgrössten Salzfläche Südamerikas. Wir dürfen sogar mit unserem Mitsubishi über das Salz fahren. Erinnerungen an den Salar de Uyuni kommen auf😀

    Noch am selben Tag entscheiden wir uns bis Salta zu fahren und kommen am Abend in der Stadt an. Wir sind froh, die eisigen Nächte in einem gewärmten Hotelzimmer zu verbringen.

    Und ja, es ist echt kalt🥶 die Medien schreiben von einer extremen Kältewelle und geben entsprechend Warnungen aus. Selbst die Gastankstellen verkaufen kein Gas mehr, da dieses für das Heizen gebraucht wird.

    Nächste Woche sollten die Temperaturen wieder leicht ansteigen😅
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  • Salta

    11–14 Jul 2024, Argentina ⋅ ☁️ 9 °C

    Wir geniessen drei Tage in Salta, bei schönem Wetter und bei den angeblich besten Empanadas Argentiniens😉

    Bei diesen kalten Temperaturen in der Nacht sind wir froh ein gewärmtes Hotelzimmer zu haben. Durch den Tag scheint aber zum Glück die Sonne und wärmt einem auf.

    Die Atmosphäre ist ruhig, weit weg von jeglicher Hektik und zum Joggen auch geeignet😉 In wenigen Minuten verlässt man die Stadt und ist im Grünen unterwegs.
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  • Cachi & Cafayate

    16–19 Jul 2024, Argentina ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach dem Boxenstopp nehmen wir uns der zweiten sehenswerten Schlaufe an, welche rund um Salta oft gemacht wird. Diese führt uns über die Quebrada Escoipe südwärts ins Calchaquíes-Tal, wo wir zuerst nach Cachi und später nach Cafayate gelangen. Die beiden Dörfer liegen zwischen 1600-2300m.ü.M und immer wieder erblickt man die Weinreben. Das ganze Tal ist ein riesiges Weingebiet. Trotz oder dank der Höhenlage kann man hier exzellenten und kräftigen Wein trinken🍷dazu passen die leckeren Empanadas😋

    Wir lassen es uns gut gehen und geniessen die ruhige Lage bevor wir weiter südwärts fahren um unser nächstes grosses Ziel zu erreichen. Mendoza. Wie ihr seht hüpfen wir nun von einem Weingebiet ins Nächste😂

    Bevor wir nach zwei Tagen in Cafayate losfahren können, landen wir leider noch beim Mechaniker. Nachdem er aber ein paar Schrauben angezogen hat und der Motor wieder warmgelaufen war, scheint der Camper wieder ok sein. Wir hoffen nur dass es auch so bleibt🤞
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  • Mendoza

    20–22 Jul 2024, Argentina ⋅ ☁️ 9 °C

    Mendoza. Ein ganze Provinz und eine Stadt. Zu dieser Jahreszeit könnte man hier auch Skifahren, wir konzentrieren uns aber lieber auf den Wein😅 dazu kommen wir das erste Mal in den Genuss eines 8-Gang Menüs. Das Portemonnaie leidet😂 und wir sind völlig überessen, sodass wir zudem noch schlecht schlafen. Köstlich war es aber allemal😋

    Wir entscheiden uns nach 2 Tagen bereits über den Pass nach Chile zu fahren, da der Wetterbericht nicht ganz eindeutig ist.
    Dies ist der wichtigste Andenpass zwischen den beiden Ländern aber bei schlechtem Wetter wird dieser auch einfach mal geschlossen. Wir müssen zwar nur auf 3000m.ü.M aber Schnee hat es ordentlich. Noch ganz anders sah es 1000km nördlich auf dieser Höhe aus.

    Wir sind froh, es heil über den Pass geschafft zu haben und dass wir in den nächsten Tagen den Camper abgeben können.
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  • Valparaíso

    25–28 Jul 2024, Chile ⋅ 🌙 11 °C

    Wir verabschieden uns hier von unserem Camper, welcher uns die letzten 5.5 Monate begleitet hat😊.

    Valparaíso ist die Streetart-Stadt schlechthin und zudem einer der wichtigsten Häfen Chiles. Sie ist auf verschiedenen Hügeln gebaut. Daher geht's ständig hoch und runter, sei es per Seilbahn, zu Fuss auf den vielen Treppen oder mal auf einer Rutschbahn😄

    Wir verbringen einen coolen Abend bei Bier und Pizza mit einem deutschen Paar, welches ihren Camper ebenfalls zur gleichen Zeit abgeben hat😊

    Für die letzte Nacht vor unserem Flug nach Bolivien reisen wir wieder nach Santiago, von wo wir Mitte Februar mit dem Camper los sind😅. Irgendwie fühlt es sich an wie ein Heimkommen oder zumindest dass ein weiteres Kapitel zu Ende geht. Es herrschen gemischte Gefühle aber die positiven überwiegen und wir freuen uns riesig mit den Rucksäcken weiterzureisen. 😇😊
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  • Santa Cruz de la Sierra

    31 Jul–2 Ogo 2024, Bolivia ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach einem kurzen Flug und einer langen Nacht am Flughafen kommen wir in Bolivien an. Die Einreise läuft sehr einfach ab und schon früh Morgens treffen wir in unserem Hostel ein.

    Der Besitzer begrüsst uns mit einem Papagei auf der Schulter. Ansonsten alles normal😂

    Wir erkunden das Städtchen und tauschen unsere Dollars gegen Bolivianos ein. Aktuell entwickelt sich die finanzielle Lage ähnlich wie in Argentinien, wo es zwei verschiedene Dollarkurse gibt. Zum Glück haben wir diesen Tipp noch in Chile bekommen und haben uns dort das nötige Kleingeld beschafft😉

    Von hier aus lassen sich eine Vielzahl von Touren in unterschiedliche Parks organisieren und wir freuen uns bereits auf die für uns neue Dschungelerfahrung. Die Moskitos freuen sich wohl auch🙈
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  • Villa Amboró

    31 Jul–3 Ogo 2024, Bolivia ⋅ ☀️ 26 °C

    Auf Grund der immerwiederkehrenden Strassenblockaden (Aktuell mangelt es überall an Diesel) fahren wir einen Tag früher in den Park, wo wir von all dem nichts mitbekommen.

    Wir kommen in einer Kommune an, welche uns herzlich begrüsst. Die Doña Lorenza kocht für uns und Don Juan ist für die nächsten 3 Tage unser Guide durch den Park.
    Sein Wissen über Flora und Fauna ist enorm. Wenn man beachtet dass gefühlt jede 5m eine neue Baumart zu entdecken ist.
    Wir laufen stundenlang durch den Park, sehen viele Pumaspuren, Schmetterlinge in allen Farben und Grössen, treffen Papageie, diverse Vögel und eine Schlange. Insekten gibt es natürlich überall.

    Wir entdecken zudem eine für uns neue Orangenart, die "naranja 7 sabores". Ein geschmacklicher Mix aus sieben Zitrusfrüchten, perfekt als Erfrischung zwischendurch.

    Obwohl wir nicht extrem viele Tiere sehen, beeindruckt uns die Gegend trotzdem stark. Wir wandern teilweise mehrere Kilometer einfach im Fluss, weil das der einzige Weg im Tal ist. Auf beiden Seiten geht es steil hoch.

    Nach einer Nacht im Zelt kehren wir zum Ausgangspunkt zurück, von welchem sie uns zum nächsten Ort führen: Sepps Wald (Bosque de José).
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  • El Bosque de José

    4–6 Ogo 2024, Bolivia ⋅ ☀️ 25 °C

    Sepp ist ein deutscher Auswanderer, welcher vor 31 Jahren nach Bolivien gekommen ist und sich ca. 50 Hektaren Land gekauft hat. Dieses war damals grösstenteils komplett abgeholzt und zu Tode gewirtschaftet. Er hat das ganze Gebiet wieder aufgeforstet und nach all den Jahren sind auch die Tiere zurück gekommen. Und wie; wir sichten in seinem Grundstück mehr Tiere als im Nationalpark. Brüll-, und Kapuzineraffen, Nasenbären, Marder, Tukane und sehr viele Vögel.

    Der Ameisenbär, Puma und ganz viele Wildschweine streifen immer wieder durch sein Gebiet.

    Und er hat nur ein Ziel: das zu schützen was die Menschen vernichten. In Bolivien umso schwieriger, da der Nachhaltigkeitsgedanke und das Umweltbewusstsein den meisten egal ist. Die Leute hier denken laut ihm zu kurzfristig und holzen extrem viel Wald ab. Grossflächige Feuer entstehen immer wieder weil die Bolivianer vor dem Säaen ihre Felder unkontrolliert abfackeln.

    Er schützt seinen Wald wie sein eigenes Kind. Löscht Brände, vertreibt Jäger mitten in der Nacht... Wir fragen uns wo er diese Energie hernimmt.

    Uns beeindruckt das Ganze und wären gerne länger geblieben. Wann kann man schon einfach alleine durch einen Wald laufen und so viele Wildtiere beobachten?

    Zum Schluss verbringen wir noch ein paar Tage im nahegelegenen Städtchen. Das Spezielle ist, dass es hier eine schweizer Käserei gibt 😄 natürlich gönnen wir uns ein Raclette!
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  • Auf der Suche nach dem Jaguar im Kaa-Iya

    9–12 Ogo 2024, Bolivia ⋅ ☁️ 16 °C

    Wow, was für ein Abenteuer🥳. Zuerst müssen wir aber 8h aus der Stadt rausfahren um in den Park zu gelangen. Wir sind mit Jasmina & Nico unterwegs, einem schweizer Paar. Unser Guide Saul, Bolivianer und Biologe mit viel Herzblut und Humor bringt uns immer wieder zum Lachen und erstaunt uns mit seinem extrem grossen Wissen.

    Der Rhythmus ist hoch. Man fährt um 4Uhr Morgens los, kehrt gegen 10Uhr zurück um zu Frühstücken. Danach hat man 1-2 Stunden Ruhezeit und weiter gehts. Zurück zum Camp kommt man nicht vor Mitternacht. Der Schlaf kommt eindeutig zu kurz aber es bleibt immer spannnend, da man den Jaguar jede Zeit sehen könnte.

    Eine lustige Anekdote zum ersten Morgen: Das Tor wurde von den Rangern nicht geöffnet, also ziehen wir in der Dunkelheit zu Fuss los. Ein wenig beängstigend ist das schon. Vor allem wenn Saul noch seine Geschichten mit anderen Touristen und beinahe Unfällen/Todesfällen erzählt.

    Wir spuhlen viele Kilometer mit dem Auto ab. Immer wieder die gleichen zwei Strassen die quer durch den Park führen. Und dann endlich am letzten Abend kurz vor Sonnenuntergang sehen wir ihn😍 zuerst von weit weg und mit dem Rücken zu uns. Aber als Saul mit seinem Lautsprecher Jaguargeräusche von einem anderen Männchen abspielt, dreht er sich schlagartig um und rennt auf uns zu. Was für ein Schauspiel wir hier erleben dürfen.

    Ca. 50m vor dem Auto legt er sich dann auf den Boden und beobacht uns über eine halbe Stunde, bevor er sich in die Büsche zurückzieht.

    Natürlich kann man nebst dem Jaguar auch andere Tiere wie Ozelote, Pumas, Tapire und vieles mehr sehen. Man muss halt das nötige Glück haben.
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