• Ron Ny

Malaysia - Bali 2025

Mit dem Rucksack durch Malaysia und Bali. Les mer
  • Kamillentee statt Cocktail

    9. juli, Indonesia ⋅ 🌙 26 °C

    Heute war noch nicht so viel mit mir anzufangen. Die Medikamente haben angeschlagen aber ich fühle mich wie überfahren. Deswegen stand heute statt einen wunderschönen Ausflug (war bereits gebucht), ein Bett-/Poolliegentag an.

    Zu Essen gab es Bananen und Brot. 😅
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  • Tanah Lot

    10. juli, Indonesia ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir hatten heute keinen direkten Plan, denn aufgrund der aktuellen Lage hieß es leider nur „Fahren auf Sicht“.
    Aber zum Glück ging es mir heute viel besser.
    Mit dem Grab ging es ins halbstündig entfernte „Tanah Lot“. Dort besuchten wir den Wassertempel.

    Wunderschön gelegen, riesige Wellen.
    Der Tempel ist nur zur Ebbe betretbar. Wir hatten Flut und konnten deshalb nicht auf die Insel. Aber das war für uns kein Problem.
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  • Gefährtwechsel

    10. juli, Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Schnell war die Entscheidung gefällt. Unser nächstes Ziel: die balinesische Hauptstadt „Denpasar“. Nur bei dem Verkehr hier stellte das Auto keine Option mehr dar. Wir wechselten auf Motorräder und buchten uns via Grab zwei Stück. In ein paar Minuten waren unsere Fahrer da. Und dann ging er los der Spaß.

    Der Verkehr ist ein einziges Durcheinander. Hier scheint es keine Regeln zu geben. Keine Vorfahrt, keine Fahrbahn. Hier wird gefahren wo Platz ist.

    Nach einer Stunde abenteuerlicher Fahrt, waren wir da. Mitten im nicht weniger ruhigen Denpasar. Verena kam zuerst an. Sie begrüßte mich mit einer komplett schmutzigen Hose. Ihr Fahrer hatte ein Loch übersehen und ist mit ihr umgekippt. Zum Glück ist bis auf zwei kleine Schürfwunden nichts passiert.

    Wir besuchten einen Tempel und liefen danach weiter zum „Werdhi Budaya Art Centre“, dort war gerade ein Kunstfestival. Wir liefen auf das Gelände und setzten uns zu einer Bühne. Nach kurzer Wartezeit erhielten wir eine einstündige indonesische Tanzaufführung in bunten Kostümen.

    Kurz und knapp, es war großartig.
    Nach der Aufführung fuhren wir via Motorradtaxi zurück ins Hotel, wo wir es uns am Pool gut gingen ließen.
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  • Traumhaft

    10. juli, Indonesia ⋅ ☀️ 26 °C

    Am Abend liefen wir noch am Strand entlang. Bei Sonnenuntergang und absoluten Balivibes. Soo schön. 🥰🥰🥰

  • Ubud

    11. juli, Indonesia ⋅ ☀️ 24 °C

    Gegen 8:00Uhr began heute unsere Tour in die Region „Ubud“. Diese ist für ihren Reisanbau bekannt.

    Nach zwei Stunden Fahrt (für 30km 😂), besuchten wir natürlich zuerst die wunderschönen Reisterassen. Auch wenn vom Tourismus längst vereinnahmt, war es eine unglaublich beeindruckende Landschaft und ganz nebenbei hatten wir mit unseren Guide diesmal viel mehr Glück.Les mer

  • Traditionelle Reinigung

    11. juli, Indonesia ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir fuhren weiter zum „Pura Tirta Empul Tempel“, ein alter hinduistischer Tempel mit einer heiligen Quelle. Tempel in Bali dürfen von Männern und Frauen nur mit einem Sarong betreten werden. Bali ist im Gegensatz zum Rest Indonesiens stark hinduistisch geprägt. Die Religion ist Hauptbestandteil der Kultur auf Bali und überall wiederzufinden.

    Auch wir durften heute einmal in den hinduistischen Glauben eintauchen und haben an einem traditionellen Reinigungsritual im Tempel teilgenommen.
    Wir zogen unsere Badesachen an und bekamen einen Badesarong. An einem großen Wasserbecken mit vielen Wasserzuläufen stiegen wir ins Wasser. Bei jedem Wasserzulauf spricht man seinen Wunsch aus. Drei Mal wäscht man sein Gesicht und taucht schließlich seinen Kopf in den Wasserstrahl. Dies wiederholt man, bis man alle Wasserläufe abgegangen ist.

    Im Wasser waren überall Fische und diese waren noch nicht Mal klein.

    Auch wenn viele Touristen auch hier zu finden waren, war dies etwas ganz Besonderes.

    Später schauten wir uns noch die Quelle an und löcherten unseren Guide mit Fragen zum Hinduismus. Es war für uns gar nicht so einfach alles zu verstehen.
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  • Vulkan Batur

    11. juli, Indonesia ⋅ ⛅ 24 °C

    Auf einer Kaffee-und Teeplantage machten wir einen kurzen Stop, bekamen ein paar Kostproben und fuhren dann weiter zu einen der zwei auf Bali noch aktiven Vulkane, dem „Batur“.

    Dies war eigentlich gar nicht Bestandteil unserer Tour, aber unser Guide hat uns angeboten uns hinzufahren, wenn wir das Benzin dafür bezahlen.
    Ein sehr lohnenswerter Deal, denn der Ausblick war fantastisch. Der Vulkan brach das letzte Mal 2000 aus.

    Noch immer konnte man den kaltgewordenen Lavafluss sehen.

    Der letzte Stop führte uns zum „Gunung Kawi Tempel“. Ein Tempel aus dem 11. Jahrhundert.
    Hier wurden mehrere Schreine in den Fels geschlagen, um den König zu ehren.
    Die Natur, welche dem Tempel umgab, war nicht weniger schön. Alles grün und exotisch.

    Abends gönnten wir uns eine balinesische Massage. ☺️
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  • Dieser Massentourismus…😣

    12. juli, Indonesia ⋅ ☁️ 26 °C

    Unsere Tour gestern war spitzenmäßig. Deswegen entschieden wir uns bei dem gleichen Anbieter noch eine Tour zu buchen.
    Daher starteten wir heute 06:30Uhr in Richtung „Nusa Penida“, eine kleine Nachbarinsel von Bali.

    Ich fasse mich kurz. Die Tour inklusive der Organisation und unserem Guide war leider echt schlecht. Anfangs tat das Wetter dem gleich.

    Die Ausblicke und Spots waren wunderschön, wenn auch teils völlig überlaufen. Schöne Fotos gibt es trotzdem 🤪😅😂.
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  • Kelingkingbeach

    12. juli, Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Traumhaft schön und wenn man davor steht, konnte man es nicht ganz glauben. Trotz wirklich Massen an Menschen, ein kleines Juwel, welches bestimmt leider zeitnah dem Tourismus zum Opfer fallen wird.

    Mein heutiger Höhepunkt: Der Kelingkingbeach.

    Wie man bestimmt merkt, bin ich heute etwas schreibfaul. Das liegt daran, dass ich echt müde bin 😅. Morgen klingelt der Wecker bereits 5:45Uhr und dann starten wir in den letzten Tag, bevor wir unsere Backpacks packen und zurück nach Malaysia fliegen.

    Aber da gibt es noch eine offene Sache…
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  • Schiffswrackerkundung

    13. juli, Indonesia ⋅ ⛅ 24 °C

    Ausschlafen und Urlaub passen bei uns nicht zusammen. 5:45Uhr klingelte der Wecker. Ohne Frühstück ging es in den Bus und dann für 3,5 Stunden in den Norden von Bali.

    Die Landschaft hatte viel zu bieten. Über den größten Vulkan der Insel, hin zu wunderschönen Reisfeldern im Morgenlicht. Sonntags scheint es hier auch so eine Art Messe zu geben. In den kleinen Dörfern waren überall die balinesischen Bewohner in ihren traditionellen weisen Gewändern. Manche Frauen trugen eine Art bunte Körbe auf ihren Köpfen. Ich vermutete ihre Opfergaben.

    Auf der anderen Seite angekommen, erwartete uns ein kleines Frühstück am Meer, bevor wir uns schließlich unsere Neoprenanzüge anzogen. Unsere Mission: Tauchen mit einer Schildkröte, Rochen oder sonstigen hoffentlich ungefährlichen Tier.

    Natürlich gab es erst einmal eine Einweisung, dann ein paar Runden im Pool und dann ging es zum Tauchgang.

    Den erreichten wir einfach über den Strand. Wir tauchten zu dem USAT Liberty Shipwreck, ein amerkanisches Transportschiff aus dem ersten Weltkrieg, welches von Japan 1942 torpetiert wurde und schließlich sank.

    Heute gab es eine starke Brandung und so war auch die Wasserqualität nicht ganz optimal. Umso näher wir zum Schiff kamen, umso klarer wurde die Sicht. Teils riesige Korallen, bunte Fische in allen Größen und eine Moräne konnten wir finden.

    Nach ca. 40 Minuten tauchten wir wieder auf und machten eine Pause am Strand.
    Den zweiten Tauchgang konnte ich leider magenbedingt nicht mehr mitmachen, was mich sehr geärgert hat.
    Also schaute ich Verena bei ihren Untergang zu und verbrachte die Wartezeit damit, auf das in der Sonne funkelnde Meer zu schauen.
    Nach 55 Minuten tauchte Verena glücklich wieder auf.

    Nach dem Mittagessen fuhren wir wieder zurück ins Hotel. Ich machte einen Strandspaziergang bei Sonnenschein, während Verena noch einmal schnell zum Markt fuhr, den Rest ihrer Mitbringsel zu kaufen.

    Abends gönnte ich mir natürlich eine…
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  • Tschüß Bali

    14. juli, Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    In schnellen Schritten ging es dem Ende zu. Gleich nach dem Frühstück fuhren wir zum Flughafen und erlebten einen wahren Schreckmoment.

    Unser Flug wurde nicht auf der Infotafel aufgeführt, also liefen wir zur Information und fragten nach. Der freundliche Mitarbeiter fragte uns, ob wir denn keine Nachricht bekommen haben, dass unser Flug auf morgen verschoben wurde?! Unsere Gesichter hätte ich gerne in diesem Moment gesehen.
    Der Blutdruck schoss in die Höhe. Nicht schon wieder. Es ist wie ein Fluch.
    Auf Rat des Informationsschalter liefen wir zu unserer Fluggesellschaft, stellten uns beim Check-In der anderen Flüge an und warteten dezent nervös.

    Am Schalter wurden wir nach unserer Flugnummer gefragt. Uns wurde gesagt, dass der Flug verspätet wäre und erst 1.30Uhr (in Englisch) fliegen würde. Der Mann am Nachbarschalter sagte zu uns „Morgens“.
    Der Puls ging hoch. Kurz diskutierten die beiden miteinander. Nach einigem Hin-und Her kam heraus, dass sich unsere Flugnummer geändert hatte und der Flug nur 15 Minuten Verspätung hatte. Wir fragten noch drei Mal nach, um sicher zu gehen, alles richtig verstanden zu haben.

    Auf direkten Weg liefen wir in den Transitbereich und stöberten durch die Läden.

    Mit einer halben Stunde Verspätung landeten wir schließlich in Kuala Lumpur, wo uns der Grenzbeamte etwas ungläubig ansah, dass wir nur für einen Tag einreisen.

    Innerhalb von einer Stunde waren wir mit allem durch und in unserem Hotel. Dort ging es noch ein bisschen in den Pool.

    Ein doch recht aufregender Tag 😅
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  • Es geht nach Hause…

    15. juli, Malaysia ⋅ ⛅ 25 °C

    Zweieinhalb Wochen, gegen Ende waren sie doch schneller um, als gedacht.
    06:20Uhr klingelte unser Wecker und wir verließen mit dem kostenlosen Shuttle unser direkt am Flughafen gelegenes Hotel.

    Ein Mix aus Freude auf zu Hause und Traurigkeit über das Ende unseres Urlaubs machten sich in mir breit. Ach ja und da war ja auch noch die ewig lange Rückreise die uns bevorstand.

    Tatsächlich lief das erste Mal alles nach Plan. Am Flughafen lief alles problemlos, naja gut fast, mein Rucksack hatte sich kurz nachdem er auf Reisen geschickt wurde, schon das erste Mal am Gepäckband verheddert. 😅 Er wurde schließlich aber schnell wieder befreit.

    Der knapp 11 Stunden lange Flug nach Istanbul war dank Flugupgrade sehr komfortabel, fast schon ein bisschen ein Gefühl vom First Class Fliegen.

    Schlafen, Essen, Buch lesen, Wein trinken, Film schauen und Monopoly spielen.
    In Istanbul klappte der Umstieg quasi perfekt und auch das Einreisen in Deutschland war möglich, auch wenn nicht bei schönen Wetter.

    Mit dem Auto fuhren wir noch knappe zwei Stunden nach Dresden. Punkt 00:00Uhr parkte ich das Auto vor meiner Haustür.

    Nahezu 24 Stunden waren wir unterwegs. Es war ein schöner Urlaub. So viele Eindrücke müssen jetzt verarbeitet werden. Dankbar für die vielen schönen Erlebnisse ging es ins Bett.
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    Reisens slutt
    15. juli 2025