Uppuveli ist nicht genug...

... dachten wir und folgten den Empfehlungen von Lonely Planet und ein paar Instagram-Menschen, die gerade hier waren oder noch sind und die haben uns Nilaveli wärmstens empfohlen. Wärmstens ist auch gar nicht übertrieben, weil es an diesem sagenhaften Strand keinen einzigen Liegestuhl gab, geschweige denn einen Liegestuhl im Schatten und es so 36°C im Schatten hatte (falls wir jemals Schatten gehabt hätten). Was es hier allerdings endlos gab, war ein superschöner Strand und die Möglichkeit 50 Meter lang ins Wasser zu laufen und immernoch nicht schwimmen zu müssen, weil überhaupt nicht tief. Das Wasser ist total schön ruhig und glasklar. Wäre da nur nicht das Problem mit dem fehlenden Schatten. Irgendwann, nachdem wir endlos durch die Strandwüste geirrt sind und uns mit ein paar Krebsen angefreundet haben (mal schauen, ob man es auf dem Bild erkennt), erspähten wir ein seltenes Gebäude, nämlich ein Hotel, dass uns Obdach gewährt hat. Dazu muss man wissen, dass diese Ecke wohl bis 2019 kaum Touristen beherbergte. Dann kam Corona und nun, da wären wir heute. Kein Wunder also, dass wir hier kaum Angebote fanden zum Pausieren.
Mir hat noch ein Singalese einfach so Muscheln geschenkt, als wir an ihm vorbeigeschlendert sind. Der betreibt dort tatsächlich ein Motorboot-Business - mit (k)einem Motorboot. Den sieht man auch auf einem der Bilder vor einer Hütte im Wasser.
Wir fragten uns natürlich auch, warum hier kaum Touristen sind. Daraufhin wurde uns erklärt, dass die meisten hier einfach ein Boot auf die Pigeon-Insel buchten, um dort zu Schnorcheln, aber eben nicht am hiesigen Strand blieben! (weil kaum Platz im Schatten). Die Pigeon-Insel ist Teil eines marinen Nationalparks. Das haben wir jetzt mal ausgelassen.
So hatten wir dann doch einen schönen ruhigen Tag am Strand verbracht.Read more