Satellite
Show on map
  • Day 22

    Fazit der Reise

    March 2, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 9 °C

    Fazit:

    Brr, kalt. Von 32 Grad in Santiago zurück in den Winter. Den hatte ich schon vergessen.

    Schön wieder zuhause zu sein. Nach 57 h Rückreise incl der Übernachtung in Santiago

    Ein sehr schöner, eindrucksreicher, besonderer und anstrengender Trip ans Ende der Welt ist leider zu Ende.

    4650 km mit ca 35.000 Höhenmetern in 15 Tagesetappen.


    Die Highlights:

    Nationalpark Torres del Paine bei Traumwetter: Eine unfassbare Landschaft in irren Farben.
    Gletscher Perito Moreno mit Kalben in der Sonne.
    Helikopterflug auf einen Gletscher.
    Estancia San Thelmo mit den Gastgebern Isabel und Marc-Antoine und einer Nacht im Zelt
    2 Nächte in Patagonia Acres Lodge in toller Landschaft
    Bootsfahrt zu Marmorhöhlen
    1000 km Schotter ohne Sturz (gehört eigentlich nach vorn auf die Liste)
    2500 km oder sogar noch mehr durch die arg. Pampa bei Seitenwind bis zu 90 km/h, der die Halsmuskeln schon stark beanspruchte………manche mussten nachts den Kopf per Hand umbetten :-)
    „Restaurants“ auf offener Strecke mit dem Charme von 1920.
    Gruppenreise mit mind. 4 Alphamännchen und einem Guide. Sollte zum Studienplan von Psychologiestudenten gehören.
    Ein sehr „geradeherauser“, sympathischer Guide mit gut verständlichem holländischem Englisch
    Ein ordentliches Motorrad, ne Honda CB 500X….relativ leicht, leider etwas zu wenig PS, dafür aber sehr wendig ( mit Vorteil auf den Schotterpisten )
    Ca 900 eigene Fotos und Videoclips.

    „Lowlights“:

    Gruppenreise mit 9 Teilnehmern und einem Guide. Auf einen (hier war es unser pakistanischer Amerikaner Del…..der Gadget- Man ) wartet man immer …
    Viel Staub
    Ein Guide, der selbst zu gern Motorrad fährt, um besonders rücksichtsvoll zu sein. „Wir treffen uns am Ende der 70 km Schotter, wenn was passiert wartet auf die die nach euch kommen und helft euch gegenseitig“, und weg war er … „Fahrt schon mal über die Grenze, ihr wisst ja wie das geht“.
    Ein netter, viel erzählender peruanischer Mechaniker, der mit dem Servicegedanken nicht so sehr vertraut war.
    Gelegentlich unfreundliches Personal trotz der Geldmengen, die wir in Arg. und Chile gelassen haben. (Aber auch viele engagierte vor allem junge Frauen und Restaurants. Durchaus englischsprachig.)
    80 % der Restaurants haben keine Speisekarte mehr in Papier, nur noch einen QR-Code. Ohne Handy und WLan ist man verloren.


    Aber alles in allem war es eine tolle, faszinierende Reise, die wir keinesfalls bereuen…….macht Lust auf mehr……dann aber vielleicht selbst organisiert.



    Hasta la vista!
    Read more