Kanadas Geschichte erzählt in Blättern

Nach einem echt kurzen Tag an der Uni bin ich am Mittwoch zu mir nach Hause gefahren, bin aber eine Station früher ausgestiegen, um in einen besonderen Park zu gehen: Ein Buschpark zu Ehren des 150. Geburtstags von Kanada. Der war den ganzen Sommer lang auf und nur noch bis Sonntag offen, also dachte ich mir, nutzte doch mal die Gelegenheit und gehst du an diesem kalten, bedeckten Mittwochnachmittag dorthin. Und ich hatte Glück, die japanischen Reisegruppen, Rentnerherrschaften und Familien hielten sich in Grenzen...

Der Park besteht aus 25 "Attraktionen", mehrere Busch- und Baumarrangements sind den jeweiligen Provinzen gewidmet, daher konnte ich Büsche bestaunen, die Eskimos, Indianer, Eishockeyspieler, Eisbären, Elche, Goldgräber und und und darstellten. Zwischendrin gab es zwei Skulpturen, die für die Chinesen in Kanada stehen sollten, eine für Shanghai und eine für Peking. Irgendwie cool aber auch etwas komisch^^

Das Highlight ist aber die "Mother Earth" zum Schluss der Ausstellung, eine meterhohe Frau, der ein Wasserfall aus der Hand läuft. Da sieht man auch wieder die tiefe Verwurzelung der Kanadier mit ihrer Natur - haha, was ein Wortspiel. Ich habe den Park sehr sehr genossen! Der war einfach superkreativ, aber die Bilder sprechen auch für sich :))Read more