Erasmus+ Auslandspraktikum

Ein allerletztes Hallo an meine Leser,
an diesem Tag, den 18.10. klingelte bei mir bereits um 6:00Uhr der Wecker.
Dann hieß es aufstehen und aufraffen. Letzte Dinge in den Koffer verstauen und fertig machen. Gar nicht so leicht in völliger Dunkelheit.
Sobald dies getan war wurde klar, dass der Abschied näher rückte, denn die Schüler der jeweiligen Schulen mussten jeweils zusammen abreisen. Ich verabschiedete mich von Zimmer-und Nebenzimmerkollegen und bewegte mich schläfrig mitsamt Koffer in Richtung Fahrstuhl. In der Lobby angekommen war als nächstes Zimmerkarten abgeben angesagt. Zusätzlich bekamen meine Mitschüler und ich noch ein Lunchpaket für unterwegs mit. Schließlich verließen wir unser Hotel, indem wir nun 14 Tage genächtigt hatten. Der Fahrer des Busses nahm uns unser Gepäck ab und hiefte es in den Kofferraum. Eine ca. 20minütige Busfahrt später begrüßte uns schon der Anblick des Spanischen Flughafens. Nachdem wir Koffer und Gepäckkontrollen hinter uns gebracht hatten, bekamen wir noch etwas Freiheit um etwas herumzustreunen. Eine halbe Stunde später befanden wir uns alle überpünktlich vor dem Gate. Eine schier unendliche Wartezeit später war dann endlich die lang ersehnte Boarding Time gekommen. Aber hey, lieber zu früh als zu spät. Im Flieger und später hoch über den Wolken gab es keine nenneswerten Wetterturbulenzen. Allerdings ließ nach der Landung der Motor des Flugzeugs ab und zu von sich hören.
In der nächsten Sekunde standen bereits einige Menschen im Gang, die es scheinbar kaum abwarten konnten, endlich das Flugzeug zu verlassen. Nachdem uns dann auch der Gang nach draußen vergönnt war schritten alle der Gepäckausgabe entgegen.
Einer nach dem anderen kamen schließlich alle Koffer, manche jedoch schneller als andere. Als endlich die gewünschte Vollständigkeit der Koffer erreicht war und der Ausgang gefunden war verabschiedeten sich allmählich manche voneinander. Denn ein einige wurden von ihren Eltern abgeholt, einige andere fuhren weiter Richtung Heimat mit Hilfe eines Busses.
Ich gehörte Gott sei Dank zu ersteren, denn einmal am Tag Busfahren reichte mir.

Goldgelbe Sonnenstrahlen, die durch sattgrüne Baumwipfel schienen rundeten ein äußerst spannendes und lehrreiches Projekt ab.

Nur das Beste euch allen,
JuliaBaca lagi