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  • Day 32

    Osh City Life

    July 30, 2019 in Kyrgyzstan ⋅ ⛅ 31 °C

    Die beiden letzten 2 Tage in Osh waren entspannt und eher unspektakulär, daher werden wir diese in einem Post zusammen fassen. 😬
    Wenn man in einem Land in Zentralasien ist, gehört der Bazarbesuch zum alltäglichen Prozedere. So statteten wir dem Bazar mittags einen Besuch ab, hauptsächlich um dort zu essen. In Osh gibt es zwar viele moderne Cafés bzw. Restaurants, wir haben jedoch gelernt, dass das Essen, Qualität und Service bzw. Atmosphäre in den einfachen Tschaihanas oder gar bei Straßenküchen um einiges besser ist. Vielleicht stellt man an die modernen Restaurants im westlichen Stil auch zu hohe Erwartungen, die nicht erfüllt werden können 🤷‍♀️🤷‍♂️.
    Gestern reißten wir uns zusammen und bestiegen dann endlich den Solejman Too. Der Aufstieg war steil, es war noch immer sehr heiß und so kamen wir oben schweißgebadet an. Von hier oben wollten wir uns den Sonnenuntergang anschauen, jedoch befanden wir uns an der falschen Bergseite. Dom hatte ein längeres Gespräch mit einem Kirgisen, der ihm in bestem englisch von seinen Extreme-Treckingtouren überzeugen wollte. Die kleine Wanderung musste dann vorgesetzt werden - einmal um die Bergspitze, wobei Natalie mit ihren super Latschen ausgerutscht ist und sich leichte Blessuren zuzog. Dennoch ließen wir bei Wassermelone und Sonnenuntergang den Tag ausklingen.
    Am nächsten Tag statteten wir dem Berg (kirg. Too), der eine Jahrtausende religiöse Bedeutung hat, wieder einen Besuch ab. Die im Berg befindliche Museumsgrotte wurde samt Berg 2013 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen, daher war ein Besuch des Museums noch Pflicht. Das Museum war inhaltlich aber wenig spektakulär und somit - wie soll es auch sein - ging es danach zum Markt zum Mittagessen.
    Zum Abschluss unserer Kirgistanreise, zumindest am letzten Abend in Osh, gönnten wir uns den Besuch in einem ganz besonderen Restaurant - "Zarskyi Dvor" (Hof des Zaren). Ein russisches Restaurant, in dem man sehr gut Schaschlik essen kann und das teils auf Holzpfählen gebaut ist. Auch mit seinem Ambiente und der rustikalen Einrichtung erinnerte uns das Setting ein wenig an Game of Thrones.
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