Tag 6 - Peyia

Nach getaner Arbeit ging es noch einmal zum Schiffshack, da das Wetter heute etwas besser war. Diesmal schaffte ich es auch mit der Drohne ein paar Aufnahmen zu machen. Als ich versucht sie zu fangen, hab ich mir erst mal eine Fingergruppe abgesäbelt.

Mit einem Pflaster am Finger fuhr ich dann weiter die Küste entlang zur Avakas Schlucht, in der ich eigentlich irgendwie wandern wollte. Da ich jedoch schon relativ spät dran war und die Wanderung über 1 Stunde dauerte und ich absolut nichts zum Wandern mithatte, entschied ich mich dazu wieder umzukehren.

Die Straße dorthin war für mein Kleines Mini-Auto aber auch eine Herausforderung und die Schlaglocher und Buckelpiste war so krass dass ich dachte mein ganzes Auto fällt gleich auseinander. Ich schwitze Blut und Wasser bei jedem Meter und hoffte den Berg nicht wieder runter zu rutschen.
In solchen Situationen war ich immer froh, wenn ich nur auf dem Beifahrersitz sitze, wir ein größeres Auto hatten, auf das Matthias vorher bestand und alles gut ging oder ich bei Bedarf die Augen schließen konnte oder filmen 😅

Über eine weitere Schotterpiste ging es den Hügel hinauf zurück.
Weiter ging es für mich nach Polis auf der anderen Seite. Ich wollte eigentlich bis zu Blue Lagoon, aber war leider dafür schon viel zu spät dran. Ich kam nur bis zur Hälfte. Die Sonne war schon am Untergehen und es lohnte sich auch nicht mehr weiter zu fahren, da die Sonne hinterm Berg verschwand.
Auf jeden Fall war diese Seite der Insel soll ganz anders als das was ich bisher gesehen haben.
Ich bin über so viele grüne Hügel gefahren die auf der anderen Seite gar nicht zu finden sind. Ich fand es mega schön und wäre so gerne noch die Küste abgefahren. Mit der Drohne konnte ich auf jeden feststellen, wie viel schönes Land mich umgeben hat.

Diese Zone packe ich definitiv auf die Liste für den nächsten Besuch hier. Auch die Schlucht und dort bis zum Ende der Küste weiter fahren. Dafür brauche ich aber wahrscheinlich ein größeres Auto und einen Fahrer mit mehr Nerven 😅😂.

Unso höher ich kam umso kälter wurde es. Auf einmal hatten wir nur noch Null Grad und ich hatte nur eine Jeansjacke mit. 😅🙈

Ich schaute mir noch den schönen Sonnenuntergang bei Eiseskälte an und auf dem Weg runter entdeckte ich eine Eselfarm😍. Gegenüber lag ein Restaurant was einen guten Ausblick hatte, wenn es heller wäre und wärmer, von der Terrasse.

Ich saß lieber am Kamin innen und aß mein Mousaka und trank ein Glas Wein. Dazu gab es noch aufs Haus einen Salat und Brot mit Dip.

Der Wein hatte es in sich und ich leicht beduselt.😌
Als ich raus kam dachte ich schon das ich kratzen musste. Ich war wirklich total furchgeforen und froh, dass die Heizung schnell anging und es immer wärmer wurde um so tiefer ich kam.

Zu Hause angekommen, machte ich auch da wieder die Heizung an und weiter ging es mit der Urlaubsplanung. Mal schauen welches Ziel heute auf der List steht. Südafrika?

Dann gings ins Bett.Read more