Überwintern 2023 I/GR

novembre 2023 - février 2024
Überwintern im Süden. Wir fangen mit Apulien an, wollen dann nach Griechenland, den Peloponnes erkunden, soweit es nicht zu kalt wird. Anschließend soll es noch nach Kreta gehen. Anfang 2024 werden wir dann dem Frühling in der Heimat entgegenfahren. En savoir plus

Liste des pays

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  • Italie
Catégories
4x4, Camping-car, Camping, Couple, Nature, Région sauvage
  • 7,0kkilomètres parcourus
Moyens de transport
  • Tuk Tuk5 601kilomètres
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  • Wieder Richtung Nordküste

    10 janvier 2024, Grèce ⋅ 🌬 11 °C

    Wir frühstücken in der Kabine, Regen und Wind wechseln sich ab, es ist nur knapp über 10 Grad.
    Bevor wir die Halbinsel Spinalonga verlassen, noch ein kurzer Blick auf die Chapel of Saint Luke und die Windmühlen an der Brücke.
    Der kleine Hafen in Schisma Eloundas ist hübsch, aber uns ist es morgens noch zu frisch für eine intensivere Besichtigung🙄.
    Erstmal Richtung Neapolis durch die Berge, ab und zu ein Blick zurück auf den Golf von Mirabello.
    Es nieselt und regnet abwechselnd, obwohl nichts davon angesagt ist. Nach einiger Zeit Stochern im Niesel beschließen wir, die Lassithi-Hochebene doch links liegen zu lassen und fahren über Neapolis und Malia direkt Richtung Heraklion. Kurz vorher gibt es Creta Camping, der tatsächlich geöffnet ist.
    Wir werden sehr herzlich empfangen und dürfen mittags Oma's Küche in Form von Revithia (Kichererbseneintopf mit Zitrone) und Feta genießen.
    Ein netter Plausch mit dem Besitzerpaar, die gerade für den 4. Geburtstag ihrer Zwillinge am Samstag schmücken, zwischendurch platzt auch mal einer der vielen🎈🎈.
    Auf's Haus gibt es noch griechischen Joghurt mit Honig und eigenen Sultaninen (lecker).
    Es war die richtige Entscheidung, wir werden ein paar Tage hier bleiben, bis sich das Wetter beruhigt hat.
    Nach einem kurzen Gang zum Strand schnell wieder zurück, bevor wir weggeweht werden. Angesagt sind ca. 70 km/h Böen und es bleibt bis zum Wochenende mehr oder weniger kühl, naß und stürmisch🌧🌬🌊.
    Morgen dann zur Lassithi-Hochebene....
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  • Gournes Beach

    11 janvier 2024, Grèce ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach einer windstillen (an unserem Standort im hinteren Teil des CP) und relativ ruhigen (trotz Einflugschneise Flughafen Heraklion) Nacht Frühstück in der Kabine, es hat nur 13 Grad und wird auch nicht mehr wärmer.
    Die Wäsche braucht heute 5 Anläufe, bis sie endlich auf der Leine hängt. Immerhin hat Oma die Waschmaschine gefüllt und angeworfen, ein bisschen befremdlich🙄....
    Anschließend Spaziergang quer über den Gournesstrand, die Wellen haben sich etwas beruhigt.
    Die ausgesuchte Taverne Mikri Vouli hat tatsächlich geöffnet, es dauert noch 20 Minuten, bis der Wirt bereit ist, wir sind ja nicht auf der Flucht.
    Ihm völlig unverständlich, genießen wir es, draußen gegenüber einer Grundschule (Pause!) seinen leckeren Grillteller zu verspeisen.
    Anschließend zurück über den Strand von Gournes Gouvon Richtung Kato Gouves zum CP, am ehemaligen US-Militärgelände vorbei. Hier gibt es fast nur Ferienwohnungen, die meisten verriegelt und verrammelt.
    Man muss ja auch mal faul sein, für Lassithi auf 800 hm war es leider zu trüb.
    Morgen ist Dauerregen angesagt, da machen wir mal etwas völlig anderes als bisher🐋🐠🐙🐡....
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  • Cretaquarium

    12 janvier 2024, Grèce ⋅ ☁️ 13 °C

    Wikipedia:
    Das Cretaquarium-Projekt wurde von Mitarbeitern des ehemaligen Instituts für Meeresbiologie von Kreta (IMBC) konzipiert, um das erste große Aquarium in Griechenland als Teil eines Meeresparks für Forschung, Bildung, Kultur und Erholung zu schaffen. Der Bau wurde von der Europäischen Investitionsbank und dem griechischen Staat kofinanziert . Cretaquarium wurde erstmals im Dezember 2005 auf dem Gelände der ehemaligen USAF Iraklion Air Station in der Nähe der Stadt Gournes eröffnet und erfuhr im Winter 2008/09 eine große Erweiterung, als 25 neue Tanks installiert wurden.

    Das Aquarium wird derzeit vom Hellenic Center for Marine Research, einer öffentlichen Forschungseinrichtung, betrieben. Die Exponate konzentrieren sich auf die Meeresfauna des Mittelmeerraums und umfassen Meeresorganismen von über 250 Arten in mehr als 60 Becken.
    ....
    Ein wirklich tolles visuelles Erlebnis und mit den deutschen Audioguides auch für uns "Laien" sehr informativ.
    Die Meeresfauna des Mittelmeeres in ihrer Artenvielfalt sowie Informationen zur Ökologie und den Problemen der Zukunft waren schon spannend.
    Hier werden nicht nur die Einwanderer aus den tropischen Meeren🐠🐡, die beeindruckenden Haie🐋, die unheimlichen Quallen, die lässigen Zackenbärsche und viele Andere 🐙🐚 präsentiert, es wird auch geforscht und sogar eine alte Suppenschildkröte, die nicht mehr ausgewildert werden kann, darf für den Rest ihrer Tage bleiben😊.
    Jährlich Millionen Besucher, heute nur eine griechische Schulklasse (viel disziplinierter als bei uns) und wir.
    Jetzt lauschen wir dem abendlichen Regen, Morgen wird es wieder trockener und irgendwann auch wärmer....
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  • Lassithi-Hochebene

    13 janvier 2024, Grèce ⋅ 🌬 11 °C

    Trotz des unfreundlichen Wetters, starker Wind und unterwegs Nieselregen, treten wir unsere Tour Richtung Lassithi-Hochebene an.
    Die wundervolle Landschaft über tolle Bergstraßen kommt heute leider nicht richtig zur Geltung.
    Auf Höhe des Aposelemi-Stausees bekommen wir einen Schreck, kaum Wasser drin und das eigentlich überflutete Dorf liegt völlig frei. Dabei ist dies das Trinkwasserreservoir für Ostkreta. Die Bergspitzen sind zwar leicht gepudert, aber auf die dringend notwendige Schneeschmelze (woher?) können sie vermutlich lange warten und der nächste heiße Sommer 🌞🌞 kommt bestimmt.
    Schön anzusehen sind die alten Getreidewindmühlen auf dem Ambelos-Pass und auch die noch (extra für die Touris) erhaltenen Windmühlen für das Hochpumpen des Wassers zur Bewässerung der fruchtbaren Felder.
    Wir umfahren die Hochebene auf ca. 800 hm, eine runde Fläche ca. 8-10 km x ca. 5-6 km, entgegen dem Uhrzeigersinn. Insgesamt reihen sich hier 21 mehr oder weniger schlichte Dörfer wie eine Perlenkette um die unteren Berghänge. Interessant, jedes Dorf ist anders, aber im Winter leider auch ziemlich leer und etwas trostlos.
    Auf dem Rückweg finden wir im 2. Anlauf eine tolle kleine und authentische Taverne in Krasi. Hier gab es gekochte Ziege auf Spaghetti und ... Grillteller für das Geburtstagskind.
    Vorher superleckere Dakos und anschließend Joghurt mit Orangenmarmelade? sowie einen pinkfarbenen Anisraki, alles superlecker!
    So kann man einen ungemütlichen kalten und windigen Tag auch nett verbringen, die Völlerei lässt grüßen, aber wir konnten oder wollten uns nicht wehren😇😇.
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  • Lassithi-Hochebene

    13 janvier 2024, Grèce ⋅ ☁️ 6 °C

    Trotz des unfreundlichen Wetters, starker Wind und unterwegs Nieselregen, treten wir unsere Tour Richtung Lassithi-Hochebene an.
    Die wundervolle Landschaft über tolle Bergstraßen kommt leider nicht richtig zur Geltung.
    Auf Höhe des Aposelemi-Stausees bekommen wir einen Schreck, kaum Wasser drin und das eigentlich überflutete Dorf liegt völlig frei. Dabei ist dies das Trinkwasserreservoir für Ostkreta. Die Bergspitzen sind zwar leicht gepudert, aber auf die dringend notwendige Schneeschmelze (woher?) können sie vermutlich lange warten und der nächste heiße Sommer 🌞🌞 kommt bestimmt.
    Schön anzusehen sind die alten Getreidewindmühlen auf dem Ambelos-Pass und auch die noch (extra für die Touris) erhaltenen Windmühlen für das Hochpumpen des Wassers zur Bewässerung der fruchtbaren Felder.
    Wir umfahren die Hochebene auf ca. 800 hm, eine runde Fläche ca. 8-10 km x ca. 5-6 km, entgegen dem Uhrzeigersinn. Insgesamt reihen sich hier 21 mehr oder weniger schlichte Dörfer wie eine Perlenkette um die unteren Berghänge. Interessant, jedes Dorf ist anders, aber im Winter leider auch ziemlich leer und etwas trostlos.
    Auf dem Rückweg finden wir im 2. Anlauf eine tolle kleine und authentische Taverne in Krasi. Hier gab es gekochte Ziege auf Spaghetti und ... Grillteller für das Geburtstagskind.
    Vorher superleckere Dakos und anschließend Joghurt mit Orangenmarmelade? sowie einen pinkfarbenen Anisraki, alles superlecker!
    So kann man einen ungemütlichen kalten und windigen Tag auch nett verbringen, die Völlerei lässt grüßen, aber wir konnten oder wollten uns nicht wehren😇😇.
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  • Stippvisite in Heraklion

    14 janvier 2024, Grèce ⋅ ⛅ 12 °C

    Die Sonne lacht, wir fahren nochmal nach Heraklion zum Bummeln.
    Unterwegs ein Blick auf die schneebedeckten Berge, das schlechte Wetter hat ein wenig für die besere Trinkwasserversorgung im Sommer gesorgt😇.
    Die Straßen und die Lokale sind heute voller als beim letzten Mal, die Griechen genießen den Sonntag genau wie wir🌞😎.
    Mittags kehren wir etwas außerhalb im Sofos in Nea Alikarnassos ein.
    Tsatsiki, Tav Kosi (Lamm in Joghurtsoße) und wieder leckerer Gruß aus der Küche (3 Dips) sowie (vermutlich) kandierter Kürbis und Rakis für sie & ihn auf' Haus. Alles wie immer superlecker😋😋.
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  • Hinter Rethymnion

    15 janvier 2024, Grèce ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach 5 Übernachtungen auf dem wirklich netten CP Creta Camping treibt es uns heute weiter Richtung Westen. Zunächst über die Old Road Richtung Rethymnion passieren wir hinter Gazi ein venezianisches Haus von 1670 mit 2 späteren türkischen Kuppeln. Sie diente damals als Herberge für Reisende, die vor Sonnenuntergang nicht mehr die dann geschlossenen Stadttore von Heraklion erreichen konnten. Heute vermutlich privat?!
    Die gut erhaltene Old Road führt uns durch die Berge, eine angenehme kurzweilige und interessante Fahrt.
    Kurze Mittagspause in Perama, einem unspektakulären Ort an einer langen Durchgangsstraße.
    Da es wieder regnerisch und windig werden soll, suchen wir uns hinter Rethymnion einen Übernachtungsplatz, wegen des Wetters dann doch an der Küste, nahe der kleinen Felsenkirche Ekklisia Agios Nicolaos, sehr ruhig hier😇😇.
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  • Vor Chania

    16 janvier 2024, Grèce ⋅ ☁️ 18 °C

    Bevor es weitergeht, noch ein paar Lebensmittel einkaufen - hier vor Rethymnion steppt der Bär, kein Parkplatz zu kriegen.
    Wir nehmen die Old Road und wollen zumindest den See von Kournas (einziger natürlicher Süßwassersee Kretas) sehen. In der Saison und am Wochenende der Touri-Hotspot, heute: nix, auch eher wenig Wasser.
    In Georgioupolis machen wir kurz Rast in einer Bar, die von vielen einheimischen Männern (Frauen müssen wohl arbeiten 😉) besucht ist, es hat aber auch nichts anderes auf. Den touristischen Ort kann, muss man nicht gesehen haben.
    Es ist schon den ganzen Tag diesigtrüb und windig, aber mit 18 Grad relativ warm, mutschelig.
    Auf der Suche nach einem Stellplatz fahren wir Richtung Souda, hier gibt es das weitverstreute Ruinendorf Aptera. Leider ist es hier und auch am Kastell zu windig, so dass wir wieder zur Küste runterfahren.
    Jetzt sitzen wir am Kalamistrand mit Blick auf die Bucht und die Insel Souda und genießen die Ruhe😊.
    Pünktlich zum Abendessen können wir die Einfahrt einer sehr beeindruckenden Fregatte in die griechische Marinestation uns genau gegenüber, strategisch wichtiger Militärstützpunkt von NATO und US Navy, beobachten.
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  • Über Chania nach Stavros/Akrotiri

    17 janvier 2024, Grèce ⋅ ☀️ 13 °C

    Zum Frühstück wieder das Schauspiel von einlaufenden Fregatten bzw. Zerstörern, wir identifizieren zumindest die Fregatte F 591 Italian frigate Virginio Fasan (Infos bei Wiki), irgendwie befremdlich.....
    Dann die Entscheidung, ein Fährticket für Sonntag Kissamos-Ghythio zu buchen, Abfahrt 11 Uhr, also ohne Kabine. Das Wetter soll hier ab Sonntag wieder kalt, stürmisch und regnerisch werden.
    Stadtbummel durch Chania und langes Genießen der Sonne im Hafen, kleiner Snack im Segelclub, lecker😃.
    Danach Richtung Stavros auf der Halbinsel Akrotiri.
    Schöner Stellplatz direkt in der Bucht und wir springen bei 17 Grad erstmal ins Meer.
    In dieser Bucht wurde übrigens die Schlussszene von Alexis Sorbas aus 1964 (muss ich jetzt wirklich echt mal angucken😌) gedreht.
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  • Chillen am Stavrosbeach

    18 janvier 2024, Grèce ⋅ ☀️ 16 °C

    Um 8 Uhr zum Frühstück nur 10 Grad und Nordostwind, egal, die Sonne wartet schon hinter dem Berg, einfach eine Jacke mehr anziehen😉.
    Heute bleiben wir in der Bucht, drehen eine Runde durch den ausgestorbenen Ort und baden tatsächlich noch einmal bei 17 Grad Wassertemperatur.
    In der Sonne ohne Wind ist es nochmal richtig heiß🌞😎, 22 Grad.
    Nachmittags dann die Message und später auch  ein Anruf von SeaJets, dass sich die Fährfahrt von Sonntagvormittag wetterbedingt um 32 Stunden nach vorne verschiebt: Samstag um 3 Uhr nachts geht es jetzt los🙄.
    Wer weiß, wofür es gut ist, die Sturmvorhersage für Sonntag Kissamos liegt heute bei 90 km/h🌪, Tendenz ....?
    Wir genießen die Sonne und die relative Ruhe, heute kommen auch ein paar Einheimische zum Baden. Für uns wohl erstmal das letzte Bad im winterlichen Meer....
    Auf dem Peloponnes sollte es dann zumindest trocken bleiben, Temperatur etwas niedriger als hier, wir machen jedenfalls das Beste draus.
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