• Von Hue nach Hoi An

    30 grudnia 2024, Niemcy ⋅ 🌬 5 °C

    Der Bus holte uns gegen 08.00 Uhr ab und wir fuhren über den 495m hohen Wolkenpass in Richtung Hoi An mit einem Stopp am Aussichtspunkt.

    In Da Nang machten wir eine Pause, um dem Cham-Museum einen Besuch abzustatten. Die Cham gelten als Urbevölkerung Zentralvietnams und in dem Museum waren viele Exponate über deren Kultur zu sehen. Ein Glück, dass Cham so ein guter Erzähler ist, er hat sogar MICH zum Zuhören gebracht .
    Eigentlich stand noch ein Besuch des „Reaching Out Teahouses“ auf dem Programm. Aber Lam meinte, dass Touristen nachmittags keinen Tee oder Kaffee trinken sollten, da dieser in Vietnam zu stark für sie seien. Dafür gab es dann beim Mittagessen „ein paar“ selbstgebrannte Reisschnäpse.

    Weiter ging es nach einem Spaziergang durch die Altstadt zu einer Familie, die traditionelle Papierlaternen herstellten. Okay, es war alles Handarbeit – aber trotzdem sah es dort ziemlich kommerziell aus. Das hat uns aber nicht davon abgehalten, selbst eine schöne (Stoff)-Laterne zu kaufen.
    Die Altstadt war richtig schön; an der Straße entlang waren viele Schneider/Stoff-Geschäfte, wo man sich „auf die Schnelle“ einen kompletten maßgeschneiderten Anzug o.ä. schneidern lassen könnte (wenn man denn ein paar Tage dort bleiben würde).

    Leider kamen wir ziemlich spät bei unserem Hotel an – es wurde nämlich schon schummerig und fing an zu nieseln. Bevor wir eincheckten, haben wir noch einen Spaziergang gemacht. Kreuz und quer durch kleine bunte Gassen (durch die keine Fahrzeuge fahren dürfen) laufend kamen wir am Fluss Thu Bon an, der quer durch die Altstadt fließt. An beiden Seiten des Flusses waren hell erleuchtete Restaurants und Läden zu sehen. Leider auch sehr viele Touristen.
    Hoi An ist auch bekannt für seine bunten Laternen, die quer über die Gassen gespannt sind; die meisten Restaurants haben Lichterketten aufgehängt. Und auf dem Wasser fuhren viele Boote, und die Insassen setzten Kerzen in einem Papierschiffchen ins Wasser.
    Lam brachte uns dann zu unserem Hotel und Sabine, Frank und wir verabredeten uns zum Abendessen. Wir machten uns frisch und spazierten dann den Weg wieder zurück durch die kleinen Gassen. Wir hatten nämlich vorher dort ein paar ruhige Restaurants gesehen, in denen es noch nicht so voll war. In eins davon kehrten wir ein, wurden nach hinten durchgeführt und dort in einer Art „Durchgang“ platziert. War sehr schön dort – und vor allem ruhig. Das Essen war sehr lecker (ziemlich scharf) und wirklich traditionell.
    Anschließend noch ein kleiner Spaziergang zurück ins Hotel und ab ins Bett.
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