Von Hue nach Hoi An

Um 08.00 Uhr wurden wir abgeholt, um über den Wolkenpass nach Hoi An zu fahren. Wir hatten Glück mit dem Wetter, denn wenn es geregnet hätte, müssten wir durch den Tunnel fahren.
Aber zuerst machten wir eine Pause bei den Austernfischern. Die Bucht war sehr schön und man konnte dem geschäftigen Treiben der Fischer zusehen. Auch wurden wir von den einzelnen Händlern gefragt, ob wir Münzgeld in Dollar-Scheine tauschen können. Konnten wir nicht, da wir keine Dollar und auch nur große Dong-Scheine hatten.
Weiter ging es über den Wolkenpass...was für eine Aussicht 🫶 Leider kommt es auf den Fotos nicht so rüber. Der typisch touristische Aussichtspunkt durfte natürlich nicht fehlen 🙄 Von dort haben die Vietnamesen im Krieg auf die im gegenüberliegenden Wald versteckten Amerikaner geschossen.
Weiter ging es nach Da Nang. Dort lebten damals die CHAM, die Urbevölkerung Zentralvietnams. Dort besuchten wir ein Cham-Museum, wo wir einiges über die Kultur des Volkes erfuhren.
Anschließend fuhren wir zum Mittagessen in ein sehr gemütliches Restaurant; war wieder sehr lecker. Der Chef dort war sehr stolz auf seinen selbstgebrannten Reisschnaps, den er gerne und (wer wollte) reichlich ausschenkte 😅🤭
Um das traditionelle Handwerk der Papierlaternenherstellung zu besichtigen, ging es dann zu einer Familie, die dies über Generationen weiterführen. Allerdings sah es auch eher sehr touristisch aus 😏
Auf dem Programm stand eigentlich noch der Besuch des "Reaching Out Teahouses", wo wir eine "stille* Tasse Tee genießen sollten (dort werden sprach- und gehörgeschädigte Mitarbeiter beschäftigt), aber Lam meinte, dass man um diese Zeit keinen Tee oder Kaffee trinken soll, da dieser sehr stark in Vietnam getrunken werde und man sonst nachts nicht schlafen könne.
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