• Von Hoi An nach Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigo

    31 december 2024, Tyskland ⋅ ☁️ 3 °C

    Heute ging es mit dem Flugzeug nach Saigon, wo wir von Chan abgeholt wurden. Es ging auch gleich los mit einer Stadtrundfahrt und der Besuch einiger Tempel, Palästen, dem Unabhängigkeitspalast - wo wir unsere 1. Phò (mit Stäbchen) gegessen hatten, der historischen Jadekaiser-Pagode, der Kathedrale Notre Dame (die jedoch derzeit eingerüstet ist) und dem alten Postamt.
    Dann ging es weiter zum großen Ben Than-Markt, wo uns die Gelegenheit gegeben wurde, ein wenig rumzuschlendern oder gegenüber Geld zu tauschen. Wir haben mal kurz in den Markt hineingesehen – aber da war so viel Betrieb, dass wir nur geschnittene Jackfruit kauften und lieber draußen warteten. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnten wir dann zum (schräg gegenüberliegenden) Hotel fahren, dem „Happ Life Grand Hotel & Sky Bar“.

    Den Rest des Tages hatten wir zur freien Verfügung. Man konnte für abends die Tour „Dinner-Cruise“ buchen. Da fährt man mit einem Schiff den Fluss entlang und bekommt ein Dinner und Folklore geboten. Wir wollten aber lieber Saigon auf eigenen Füßen erkunden, was wir dann auch zu Viert (mit Silke und Thorsten) machten. Sind dann abends durch die Straßen gelaufen und haben uns umgesehen – und gestaunt über die wahnsinnig vielen Mopeds. Wenn wir dachten, in Hanoi wäre starker Verkehr, dann wurden wir hier eines Besseren belehrt: hier herrschte der helle Wahnsinn auf den Straßen!!! Nachdem wir bei einigen Restaurants nett „abgewiesen“ wurden, da die Plätze reserviert seien (es ist ja schließlich Silvester), wurden wir von einem Besitzer regelrecht mit den Worten, dass Ausländer hier nicht reinkommen, zum Weitergehen gedrängt. Aber wir fanden ein nettes Restaurant und haben den Abend wirklich sehr genossen. Wir bestellten ganz unterschiedliche Sachen und Jeder naschte vom Anderen…das war echt toll!!! Zwischendurch wurden wir ganz aufgeregt von den Kellnern gebeten, mit unserem Tisch und den Stühlen vom Gehweg runter dichter ans Restaurant zu rücken; plötzlich kam nämlich das „Ordnungsamt“ und sammelte alle Tische und Stühle ein, die zu weit auf dem Gehweg standen.
    Auf dem Weg zurück zum Hotel kamen wir an einer Mojito-Bar vorbei…und mussten ganz spontan dort einkehren.
    Im Hotel angekommen, fuhren wir gleich in die Sky-Bar. War zwar gut besucht, aber noch nicht sehr voll. Um Mitternacht genossen wir dann das Feuerwerk – und das Hupkonzert der Mopeds von der Straße. Eigentlich wollten wir anschließend noch etwas an der Bar trinken, aber die hatten schon geschlossen (und das um halb 1). Holger und ich sind dann noch einmal in die Mojito-Bar gegangen, hatten dicht an der Straße unsere Plätze eingenommen und dem wilden Treiben dort zugesehen. War ein schöner Abschluss des Tages.
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