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  • Day 9

    Guatapé und die Spuren von Pablo Escobar

    July 18, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 18 °C

    Den Sonntag nutzten wir beide um gemütlich ein paar Bier und Moscow Mules am Pool zu trinken. Am Abend kamen Marc und seine Freundin Chiara ebenfalls ins Hotel Landmark in Medellín. Marc hatte leider Pech mit dem Gepäck, welches es nicht bis nach Medellín schaffte. Am nächsten Morgen machten wir uns nach dem Frühstück (das wirklich überall super lecker ist) mit dem Uber auf nach Guatapé. Nach rund 1h40min Fahrt kamen wir zum El Piedra del Peñol, dem elftgrössten Monolithen auf der Welt. (Der zweitgrösste als Beispiel in der Welt ist der berühmte Uluru in Australien). Der Stausee macht die Landschaft um den Piedra del Peñol zu einer wunderschönen Binnenlandschaft. Den Piedra del Peñol erreicht man mit einer Treppe, welche 721 Stufen hat. Am Nachmittag besuchten wir das schöne Örtchen Guatapé mit seinen vielen farbigen Häusern und genossen ein ausgiebiges Apéro. Am Abend gingen wir mal zur Abwechslung ins Moshi Sushi essen. 🍣
    Am nächsten Morgen assen wir ein sehr ausgiebiges Frühstück und planten anschliessend noch unser weiteres Ferienprogramm. Am Nachmittag machten wir eine 4-stündige geführte Tour zu diversen wichtigen Standorten von Pablo Escobar (Gedenkstätte, La Catedral, Grab von Pablo Escobar). Die Information rund um das Leben von Pablo Escobar und seinen Machenschaften waren sehr interessant. Während Pablo Escobar in der Netflixserie Narcos fast schon als Held dargestellt wird, ist das in der Realität nicht so. Mit seinen zahlreichen Bombenanschlägen (605 an der Zahl) und Auftragsmorden sorgte er in Kolumbien während vielen Jahren für Angst und Schrecken. Die Mordrate war die höchste der ganzen Welt mit 381 Morden auf 10'000 Menschen. Ein Funfact der Tour war, dass nach der Auflösung von der Hacienda Nápoles drei Hippos überlebten und sich nun in Kolumbien vermehren. Heute sind es ungefähr 200 Tiere die in Kolumbien leben, nur weil Pablos Escobar die Lust verspürte Hippos in seiner Hacienda Nápoles zu haben. 🦛 Am Abend wollten wir noch mit Fussballkollegen von Marc gemütlich Nachtessen gehen, widmeten uns aber hauptsächlich dem Party machen und trafen per Zufall auch auf Schlübi. Er weilt nun bereits seit sechs Wochen in Medellín und geniesst die Vibing City im Aburrá-Tal, bevor er in zwei Wochen dann wieder in die Schweiz arbeiten gehen muss. 😆 Wir nehmen die Feste wie sie fallen und feierten ausgiebig, auch wenn es erst Dienstag war, bis um 4 Uhr morgens. Am Mittwoch war wieder ein klassischer Pooltag zum Ausruhen und zum Vorbereiten für den bevorstehen Flug nach Cúcuta an der venezuelanischen Grenze, wo wir Kevin besuchen werden. ✈️
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