• Luki und Naschi
aug. – des. 2016

EurAsia-Trip '16

Et 104-dagers eventyr av Luki Les mer
  • Tallink Silja Line

    17. september 2016, Sverige ⋅ ⛅ 16 °C

    In Stockholm übergaben wir unseren Bus an Adelheid und Zischgi. Sie werden nun mit dem Bus zurück nach Törbel fahren. Ihre Fahrt und ihre Erlebnisse könnt ihr unter diesem Link finden:https://findpenguins.com/0s6gbnqdmuvew
    Wir wünschen eine gute Fahrt und alles Gute unterwegs! 🚐

    Wir stehen nun am Hafen von Stockholm und werden heute Abend mit der Silja Serenade nach Helsinki reisen. 🇫🇮
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  • Silja Serenade

    17. september 2016, Sverige ⋅ ⛅ 14 °C

    Mit der Fähre "Silja Serenade" reisen wir von Stockholm nach Helsinki🌅. Hier könnten wir ruhig länger bleiben. Auf den 12 Stockwerken gibt es allerhand zu entdecken. Casino, Disco, Pub, Einkaufsläden, Sauna, Jacuzzi und gute Restaurants.
    Hier brauchen wir keine Puzzles damit die Zeit vergeht.😊🇸🇪🛳🇫🇮
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  • Helsinki

    18. september 2016, Finland ⋅ ⛅ 14 °C

    In der Hauptstadt Finnlands konnten wir bei bestem Wetter einen tollen Tag verbringen. 🇫🇮☀️
    In Helsinki merkt man die Nähe zum grossen Nachbaren Russland. Man spürt eine Mischung aus Skandinavien und Osteuropa.

    Die Uspenki-Kathedrale ist eine finnisch-orthodoxe Kirche, welche seine Reize von aussen wie auch von innen hat.

    Der Dom von Helsinki ist das Wahrzeichen von Helsinki. Er steht erhoben über dem Senatsplatz und bietet einen tollen Ausblick auf den Hafen und den Market Square.

    Auf Suomenlinna fühlt man sich wie ein Hobbit im Auenland. 😊
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  • Tallin

    19. september 2016, Estland ⋅ ⛅ 12 °C

    Impressionen aus der Altstadt Tallins. 🇪🇪
    Die vielen farbigen Gassen laden zum Flanieren ein. Auch kulinarisch hatte die Stadt einiges zu bieten. 🍽☕️🍰
    Im lange von Russland beherrschten Land wimmelte es von Souvenirläden mit vielen "Babuschkas", und von "Aida-Gestrandeten" Touristen. 🚢Les mer

  • Sankt Petersburg

    21. september 2016, Russland ⋅ ☁️ 10 °C

    Nach etlichen Kontrollen der Reisepässe und der Visa sind wir gut in Russland angekommen. 🇷🇺
    Sankt Petersburg ist eine wunderschöne Stadt mit vielen schönen Kathedralen, Palästen, Parks, Gebäuden und Tieren. 🐿
    Obwohl sich Sankt Petersburg gegen aussen als Weltoffene, moderne Stadt präsentiert, redet (fast) niemand Englisch. Man muss mit Händen und Füssen kommunizieren, um das zu erhalten was man möchte. 🇺🇸🚫🇬🇧
    Der Transport mit dem öffentlichen Verkehr ist wahnsinnig günstig und gut. Nie hatten wir auf eine U-Bahn länger als 30 Sekunden gewartet... 👍🏻
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  • Hermitage und Winterpalast

    22. september 2016, Russland ⋅ ⛅ 12 °C

    In Sankt Petersburg besuchten wir gestern eines der bedeutensten und grössten Kunstmuseen der Welt. Dieses beherbergt fast drei Millionen Objekte.
    Man bräuchte zirka 16 Jahre, wenn man jedem Objekt nur eine Minute Beachtung schenkt 🙆🏻
    So lange wollten wir dann doch nicht bleiben 😄

    Wir verabschiedeten uns heute aus dem liebevollen "Fall in Love - Hostel" und rasten mit ungefähr 250 km/h von St.Petersburg nach Moskau mit dem "Сапсан" 🚄.
    Nun planen wir im Hostel von Moskau, was wir morgen erleben wollen.
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  • Moskau

    24. september 2016, Russland ⋅ ⛅ 10 °C

    Wir konnten heute bei kalten Temperaturen (zirka 9° Celsius) viele tolle Augenblicke in Moskau erleben.
    Auf den Bildern zu sehen sind die Christ-Erlöser-Kathedrale, die Luzhkov-Brücke mit den Bäumen der Liebe, sowie der Kreml mit dem "roten Platz". Dieser ist in Wirklichkeit gar nicht rot. Er wird so genannt weil ursprünglich in der russischen Sprache das Adjektiv красный, zu deutsch krasny sowohl "rot" als auch "schön" bedeutete. Und schön ist dieser Platz inmitten von Moskau allemal.

    Eine Zwischenbilanz nach einem Monat unserer Reise:
    - ca. 6400 Kilometer mit dem Auto 🚐
    - ca. 1500 Kilometer mit dem Schiff 🛳
    - ca. 1100 Kilometer mit dem Zug 🚉
    - ca. 240 Kilometer zu Fuss (entspricht ungefähr der Fussstrecke vom Mailänder Dom bis zum Visper Bahnhof)
    - ca. 375'000 Schritte 👣
    - ca. 350 Aufnahmen 📸📹
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  • Eispalast Moskau

    25. september 2016, Russland ⋅ ⛅ 10 °C

    Im Moskauer Eispalast schauten wir das KHL Spiel zwischen dem Tabellenführer der Western Conference "ZSKA Moskau" und dem 11. der Eastern Conference "Admiral Wladiwostok". Das Spiel endete 3:0 zugunsten der Haupstädter und war aufjedenfall ein tolles Erlebnis. ZSKA bedeutet Zentraler Sportklub der Armee, dementsprechend waren viele Militäristen unter den Zuschauern. ⭐️🇷🇺🏒
    Ebenso konnten wir noch eine bessere Aufnahme der Basilius-Kathedrale bei schönerem Wetter machen. ☀️
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  • Streichelzoo

    26. september 2016, Russland ⋅ 🌬 13 °C

    Nachdem wir gestern den Eishockeymatch schauen gingen, durfte Natascha das Programm aussuchen. Wir besuchten den Streichelzoo an der schönen Arbat Street. 😊
    Wir konnten viele verschiedene Tiere sehen und streicheln. Es gab unter anderem Nasenbären, Chinchillas, Erdmännchen, Waschbären, Affen, Schneefüchse, Meerschweinchen, Kaninchen, eine Schlange, eine Eule... 🐻🐒🐺🐰🐍
    Um 22:50 "Moskauer Zeit" geht das Abenteuer Transsibirische Eisenbahn los!
    Unser nächster Halt ist das ca. 2700km entfernte Omsk, welches wir in 2 Tagen erreichen werden. 🚂💨
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  • Transsib Teil 1/4

    28. september 2016, Russland ⋅ ☀️ 18 °C

    Mit der Transsibirischen Eisenbahn reisten wir vom Jaroslawer Bahnhof in Moskau bis nach Omsk. Wir verbrachten 1 Tag und 17 Stunden im Zug. 🎒☕️🍜
    Wir durchquerten drei Zeitzonen und legten ungefähr 2'800km zurück.
    Obwohl wir 1. Klasse fahren, sind die Platzverhältnisse eher bescheiden.
    Dennoch kann man nachts gut schlafen und tagsüber die weiten, schönen Landschaften begutachten. 🛤🇷🇺
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  • Omsk

    29. september 2016, Russland ⋅ ☀️ 17 °C

    Bei unserem kurzen Zwischenstop in Omsk hatten wir die Gelegenheit die Stadt zu besichtigen. Omsk ist die siebtgrösste Stadt Russlands und liegt in Sibirien. Jedoch ist es hier noch nicht bitterkalt wie im Winter. Die Temperaturen lagen bei zirka 14° Celsius.
    Es war sehr angenehm mal wieder zu duschen und die Möglichkeit zu haben, sich im Bett zu drehen ohne auf den Boden zu fallen. 😁
    Nun geht unsere Reise weiter mit der Transsibirischen Eisenbahn. Wir werden Irkutsk am Baikalsee am 1.Oktober erreichen. 🛤🇷🇺
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  • Transsib Teil 2/4

    1. oktober 2016, Russland ⋅ ⛅ 0 °C

    Nach zirka 2'500 Kilometern Zugstrecke erreichten wir heute morgen Irkutsk.
    In Irkutsk haben wir im Vergleich mit der Schweiz sechs Stunden Zeitverschiebung. Unsere "Schlafrythmen" sind ein bisschen durcheinander, wir hoffen uns rasch anpassen zu können.
    Hier merkt man nun doch, dass man sich in Sibirien befindet. Das Thermometer übersteigt die Nullgradgrenze nur um ein Grad. ❄️
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  • Irkutsk

    1. oktober 2016, Russland ⋅ ⛅ 4 °C

    Gestern war "Waschtag"!
    Wir wuschen wie wild drauf los, bemerkten jedoch erst später, dass wir auch noch trockene Kleider zum Anziehen bräuchten... Das Resultat seht ihr in den Bildern 😁 Trotzdem konnten wir Irkutsk besichtigen, auch wenn wir einige schräge Blicke ertragen mussten. Da wir ja ca. 8'000km von zu Hause entfernt sind, war uns das aber ziemlich egal 🙈
    Wenn man sich die Temperatur-Tabelle von Irkutsk ansieht, würde man nicht denken, dass hier in dieser Stadt trotz den extremen Temperaturschwankungen rund 600'000 Leute leben... 💂🏼‍♀️❄️
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  • Listwjanka am Baikalsee

    2. oktober 2016, Russland ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach dem gelungenen Waschtag stand heute ein Tagesausflug nach Listwjanka auf unserem Programm. Ausgestattet mit vielen warmen Kleidern, fuhren wir mit einer "Marschrutka" von Irkutsk nach Listwjanka. Die erhoffte gemütliche Busfahrt war jedoch eher eine Achterbahnfahrt ohne Sicherheitsgurt. Verkehrsregeln werden hier nicht so ernst genommen...🚌
    Heil in Listwjanka angekommen, schlenderten wir durch das kleine Dorf, welches direkt am Baikalsee liegt.
    Wenn man auf den Baikalsee hinausschaut, würde man denken, dass man sich am Meer befindet. Man kann kein Ufer auf der anderen Seite erkennen.🏖
    Wir haben noch ein paar Facts zum Baikalsee gefunden:
    - Der Baikalsee ist der tiefste See der Welt. (Maximaltiefe 1'632m)
    - Der Baikalsee hat das grösste Frischwasservolumen der Welt. (23'000 Kubikkilometer, entspricht 1/5 vom ganzen Frischwasser der Welt)
    - Der Baikalsee ist 636km lang und 79km breit.
    Zusatz-Fact von uns:
    - Am Baikalsee ist es im Oktober "hüära" kalt...💂🏼‍♀️☁️😖❄️
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  • Transsib Teil 3/4

    3. oktober 2016, Russland ⋅ ☁️ -2 °C

    Am frühen Montagmorgen packten wir unsere Rucksäcke und liefen zum Bahnhof Irkutsk. Wir waren ziemlich überrascht, dass es über Nacht geschneit hat. ☁️❄️️
    Die Eisenbahnfahrt von Irkutsk nach Ulanbaatar, war bisher das Highlight der "transsibirischen Eisenbahn". Zuvor waren es eher Wälder und weite Landschaften die zu bestaunen waren. Diesmal konnte man ganz abwechslungsreiche Ausblicke geniessen. Zuerst am Baikalsee entlang, durch dichte meist Birkenwälder, vorbei an Gebirgsketten, an schönen Flusslandschafen, entlang von Grossstädten bis hin zur Hauptstadt der Mongolei 🇲🇳.
    Der Grenzübergang von Russland in die Mongolei, war ebenfalls abwechslungsreich. Zuerst wurden unsere Reisepässe von den russischen Polizisten kontrolliert, sowie ein Ausreisestempel gemacht. Dann kontrollierte ein weiterer Polizist gründlichst unsere Kabine. Später kontrollierte eine Frau unsere Rucksäcke und ein Drogenspürhund schnüffelte in unserer Kabine herum. Dies war erst die Ausreise aus Russland.
    Als wir die mongolische Grenze überquerten, standen auf dem Bahnsteig Militaristen und salutierten neben unserem Zug. Dann mussten wir den mongolischen Behörden angeben, wer in ihr Land einreisen will und was wir mit uns mitführen. Dies durften wir auf je zwei Formularen ausfüllen. Dann wurden ein letzes Mal unserer Reisepässe kontrolliert, sowie unsere Kabine durchsucht.
    Dies war dann auch das Ende "des sich kriminell-fühlens" und wir durften in die Mongolei einreisen.
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  • Nationalpark Gorkhi-Terelj

    4. oktober 2016, Mongolia ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach unserer Ankunft am Bahnhof von Ulanbaatar, wurden wir von unserem Guide Nawtschaa am Bahnsteig enpfangen.
    Sie zeigte uns den wunderschönen Gorkhi-Terelj Nationalpark, der rund 1,5 Autostunden entfernt lag. Ebenfalls erklärte sie uns wie die Nomaden in der Mongolei leben und geschichtliches zum Lande "Dschinghis-Khans". Später führte sie uns zum "Buveeit-Camp", bzw. zu unserer Jurte. Wir verabschiedeten uns von ihr und verstauten unser Gepäck in unsere Jurte. Wir konnten bei kaltem, aber schönem Herbstwetter auf den nahegelegenen Berg wandern und die wunderbare Aussicht geniessen. 🍂 ⛰Les mer

  • Nacht in einer Jurte

    5. oktober 2016, Mongolia ⋅ ⛅ 11 °C

    Nach unserer Wanderung besuchten wir eine Nomadenfamilie ganz in der Nähe unseres Camps. Wir wurden mit einheimischen Köstlichkeiten bedient. Diese traditionelle Jurte ist sehr klein, trotzdem leben 4-5 Personen darin. Dieses 1-Zimmerhaus bietet auf engstem Raum alles was man zum Leben benötigt. Wie man sich in der Mongolei und besonders in einer Jurte benimmt haben wir im Vorneherein hier gelesen:
    http://www.allmongolia.com/de/mongolei/tipps/um…

    Im Restaurant, dass ebenfalls eine Jurte war, wurden wir mit traditionellen mongolischen Menüs verwöhnt.
    Unsere Jurte war einfach eingerichtet. Ein Mann hat uns den Ofen eingefeuert und wir hatten schon fast tropische Temperaturen beim Einschlafen. In der Nacht ging der Ofen aus und es wurde sofort sehr kalt.
    Am nächsten Tag wurden wir wieder mit einem weissen Teppich überrascht.
    Es war ein tolles Erlebnis!
    Auf holpprigem Wege ging es zurück nach Ulanbaatar wo wir heute schlafen werden.

    Morgen früh geht unsere Reise weiter nach Peking! 🇨🇳

    PS: Falls ihr euch fragt, wieso wir immer Collagen hochladen. Dies liegt daran, dass die Maximalanzahl pro Footprint 6 Fotos beträgt.
    Dies reicht uns leider nicht. 😊😄
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  • Transsib Teil 4/4

    6. oktober 2016, Mongolia ⋅ ⛅ -3 °C

    In unserem letzten Teil der transsibirischen Eisenbahn, ging es von Ulanbaatar nach Peking. Wir verliessen die Hauptstadt der Mongolei, die rund 1,2 Millionen Einwohner hat. In der ganzen Mongolei wohnen rund drei Millionen Menschen. Und dies obwohl das Land im Vergleich, etwa 4 mal grösser ist als Deutschland.
    Die Mongolei grenzt nur an Russland und China. Trotzdem ist es ein sehr eigenständiges und individuelles Land.
    Die Mongolen sind sehr liebevolle Menschen. Uns gefiel dieses Land sehr gut!
    Wir durchquerten die Wüste Gobi und konnten viele Tiere der Nomaden sehen. Pferde, Hunde, Ziegen, Kühe, Yaks und auch Kamele. 🐴 🐶 🐐 🐮 🐫
    Gegen Abend erreichten wir die chinesische Grenze. Es war wieder ein riesen "Tohuwabohu" bis die ganzen Formulare ausgefüllt, die Kabine durchsucht und die Pässe kontrolliert warenn.
    In der Mongolei fährt man auf breiteren Schienen. So wurden alle Wägen angehoben und die Fahrgestelle wurden durch das "chinesische Fahrgestell" ersetzt. Ebenfalls erhielten wir eine neue Lok, da die Chinesen im Gegensatz zu den Mongolen elektrische Fahrleitungen haben.

    Wir können zur transsibirischen Eisenbahn folgendes Fazit ziehen: Es ist ein wunderschönes Erlebnis, ein Abenteuer. Besonders die Strecke von Irkutsk über Ulanbaatar bis nach Peking überzeugt mit wunderschönen Landschaften und Momenten. Die Strecke von Moskau bis Irkutsk ist im Gegensatz dazu eher langweilig.
    Doch es heisst ja immer: Das Beste kommt am Schluss! 😊
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  • Peking

    10. oktober 2016, Kina ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach unserer Ankunft in Peking trafen wir Selin, eine Studienkollegin von Kevin, die in Peking lebt. Sie konnte uns viele wertvolle Informationen, sowie Tipps & Tricks über das Leben in China geben. Wir verköstigten uns, zusammen mit ihren Freunden, mit einem Hotpot. Ist zirka zu vergleichen mit Fondue-Chinoise. Als nicht Stäbchen- und Scharfesserprobte war das ein lustiges Erlebnis für uns, sowie auch für die anderen Leute an unserem Tisch. Da war das anschliessende Biertrinken bedeutend einfacher. 🍜🍻😊

    Am Samstag besuchten wir die verbotene Stadt inmitten von Peking. Dessen Name erhielt sie, weil der normalen Bevölkerung der Zutritt verwehrt war. Bis zur Revolution 1911 regierten dort die Kaiser. Es wirkte schon fast unecht, dass im Zentrum von Peking solch eine geschichtsträchtige, wunderschöne Anlage liegt.
    Am Eingang des Tors zum himmlischen Frieden, ist Mao Zedong abgebildet. Ihm zu Fusse liegt der grosse Tian'anmen Platz, der rund einer Million Menschen Platz bieten soll. Um überhaupt dort hinzugelangen mussten wir uns einem Sicherheitscheck unterziehen, da die Regierung plötzliche Versammlungen/Protestkundgebungen unterbinden will.

    Am Sonntag starteten wir unseren Tag früh, um die chinesische Mauer zu erreichen. Wir buchten eine Tour im Hostel und fuhren mit einem Reisebus an den Fuss des zirka 70 Kilometer entfernten Mutianyu-Abschnitts. Dort angekommen gingen wir mit einer Gondel auf die Mauer. Nun standen wir auf einem der sieben neuen Weltwundern. Der Ausblick und das Feeling dort oben sind einfach nur gigantisch. Der Gedanke daran, dass sich diese Mauer fast endlos lang den Bergwipfeln Chinas entlangschlängelt, ist unglaublich. Wir fragten uns wie es zu dieser Zeit möglich war, ein solch riesiges Bauwerk zu erstellen.
    Wir konnten so weit laufen, dass wir auch den alten, nicht restaurierten Teil der Mauer sehen konnten.
    Zu unserem Verwundern, hatte es sehr wenig Leute, was unseren Tag noch besser machte!
    Später gingen wir mit der Gondel wieder nach unten, assen mit unserer "Reisegruppe" und machten uns auf den Rückweg nach Peking.

    Heute besuchten wir den wunderschönen neuen Sommerpalast. Uns gefiel dieser noch besser als die verbotene Stadt da es am späten Nachmittag sehr ruhig war und man gemütlich Herumspazieren und Verweilen konnte. Die Grösse und die schöne Lage des Palastes sind atemberaubend.

    Wir kamen in Peking relativ gut zurecht. In der Metro ist dank den olympischen Spielen alles auch in Englisch angeschrieben. Auch in unserem Hostel sprach man Englisch. In den Restaurants waren wir auf englische Speisekarten angewiesen.
    Auch konnten wir in Peking unnötigen Ballast loswerden.📦🙎🏻‍♂️✂️️

    Morgen Abend werden wir uns von Peking verabschieden, und fahren mit dem Nachtzug nach Shanghai! 🚆🇨🇳
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  • Shanghai

    14. oktober 2016, Kina ⋅ 🌙 21 °C

    Mit dem Nachtzug ging es von Peking nach Shanghai!
    Wir hatten das Pech, unsere 4er Kabine mit einem schnarchenden Chinesen teilen zu müssen. Im Hostel in Shanghai mussten wir zuerst nachschlafen, bevor wir den Bund besichtigen konnten. Dieser bietet eine wunderbare Aussicht auf die Skyline von Shanghai. 🌃
    In der Urban Planning Exhibition Hall, wurde aufgezeigt wie aus dem kleinen Fischerdorf diese Riesenmetropole entstand. Absolut wahnsinnig, welche Dimensionen diese Stadt innert kürzester Zeit erreicht hat. Shanghai ist die grösste Stadt in China mit rund 22,7 Millionen Einwohnern.
    Unsere Impressionen von Shanghai und Peking sind sehr unterschiedlich. Shanghai ist eine total moderne Stadt und Peking beeindruckt eher durch seine geschichtlichen Schönheiten.
    Shanghai ist im Vergleich etwas teuer, die Touristenattraktionen sind teilweise überteuert.

    Heute besichtigten wir Suzhou. Dazu organisierten wir am Bahnschalter Tickets, was zu unserer Verwunderung relativ unkompliziert und günstig war.
    In Suzhou besuchten wir den Tigerhügel, mit dem "schiefen Turm von China". 🇨🇳 🏛

    Morgen geht unsere Reise weiter mit dem Zug nach Huangshan!
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  • Huangshan

    16. oktober 2016, Kina ⋅ ⛅ 24 °C

    Gestern errreichten wir nach einer fünfstündigen Zugfahrt Huangshan. Das Thermometer kratzte schon an der 30 Grad-Grenze. Jedoch fühlt es sich wegen der feuchten Luft nicht so heiss an. ☀️
    Wir flanierten durch die schönen alten Strassen von Huangshan, ehe wir früh zu Bett gingen. Denn heute begann unser Tag schon um fünf Uhr morgens. Mit dem Bus ging es an den Fusse des Mount Huangshan, auch bekannt als Yellow Mountain. Mit der Seilbahn durchquerten wir den Nebel und konnten die wunderschöne Berglandschaft geniessen.
    Leider mussten wir selber laufen und wurden nicht getragen... 🏃🏼😄
    Heute Abend geht es mit dem Nachtzug nach Yichun. Von dort geht es über Changsha nach Guilin!
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  • Guilin

    19. oktober 2016, Kina ⋅ ⛅ 23 °C

    Die Nacht im Nachtzug von Huangshan nach Yishun verbrachten wir auf ungepolsterten Sitzen💺. Es war zwar nicht komfortabel, dafür sehr günstig.
    Beim Erreichen eines Bahnhofes fing das wilde Kofferpacken und Platzwechseln an. Ebenfalls war das Licht permanent eingeschaltet. Unsere chinesischen Sitznachbaren 🎎 waren absolut nicht berührungsscheu. Fast schon angekuschelt an diese Passagiere, kamen wir doch einigermassen zu unserem Schlaf. 😴 🚞
    Es ist auch nicht so einfach am richtigen Bahnhof auszusteigen. Da muss man schon die chinesischen Zeichen auf dem Ticket mit dem Bahnhof vergleichen.
    Zirka so hörte es sich dann an:
    宜春 "Lotz, das isch doch z'Hochhüs mitum Tachji und so es Chalet, das isch ischä Bahnhof! (Yishun)."🤗
    Das organisieren der Tickets ist jedoch sehr einfach. Online kann man Bahnbillete kaufen und diese dann mit einer Buchungsnummer am Bahnschalter abholen. 👍🏻
    In Yishuan gab es zuerst noch den verdienten Kaffee ☕️, bevor es mit dem Schnellzug mit zirka 300km/h weiter nach Changsha South ging. Von dort ging es dann weiter bis Guilin. 🇨🇳
    Am Abend besuchten wir die gemütliche Parkanlage und hatten eine tolle Sicht auf die "Sun and Moon Pagoda". ☀️ 🌙
    Wir freuten uns auf eine Nacht in einem richtigen Bett! 😴
    Am nächsten Tag besuchten wir die Longji Reisterassen. Dazu machten wir eine dreistündige Autofahrt 🚐. Vor Ort assen wir Reis in Bambus 🍚🎍 und tranken Reiswein. Die Verständigung war nur via Google Übersetzer möglich.
    Die Reisterassen waren riesengross, wirkten aber eher farblos. Da die Ernte schon vorbei war 🌾. Auf dem Rückweg hatten wir lange Verzögerungen wegen diversen Unfällen auf der Strecke 💥🚙.
    Mittwochs machten wir einen Bambusboot-Trip 🎍🛥auf dem Li River. Sehr lustiges Erlebnis an einem wunderschönen Ort.
    Am Abend kehrten wir mit einem Bus auf holprigster Strasse zurück nach Guilin.
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  • Reise nach Hongkong

    21. oktober 2016, Hong Kong ⋅ 🌧 25 °C

    Mit dem Nachtzug ging es dann in einem offenem 6er Liegewagen nach Shenzhen. Wir hatten zu unserer Verwunderung super geschlafen.
    In Shenzhen liefen wir zu Fuss über die "Grenze" zur Sonderverwaltungszone Hongkong🇭🇰. Dort haben wir uns am Bahnhof verköstigt. Dies war jedoch ein Fehler... 😷
    Mit üblen Bauchschmerzen und Kraftlosigkeit wurde für Lukas der Tag zum Albtraum. Wir mussten quer durch Hong Kong reisen damit wir zu unserem Hostel gelangten. Am Abend erreichten wir dann auch endlich unseren Übernachtungsplatz.
    Die Aussicht auf Hong Kong war atemberaubend. In der Nacht konnte sich Lukas einigermassen erholen, da spielten die animalischen Mitbewohner 🐉 keine Rolle mehr.
    Heute sind wir im Hostel "gefangen". Dieses liegt auf einem Berg und ist nur mit einem Shuttle Bus 🚌 oder dem Taxi 🚕 zu erreichen. Da momentan die Taifun-Warnstufe 8 herrscht, läuft im Moment gerade nichts mehr. Bereits nach Stufe 3 werden Schulen geschlossen, der öffentliche Verkehr liegt lahm und die Geschäfte schliessen.⛈💨🚷🆘
    Wir hoffen dass wir am Sonntag trotzdem nach Hanoi fliegen können. ✈️🙈
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  • Hongkong

    24. oktober 2016, Hong Kong ⋅ ⛅ 29 °C

    Unser Aufenthalt in Hongkong begann etwas unglücklich - wegen Lukas Gesundheit und dem Taifun! ⛈😷
    Glücklicherweise hat sich der Sturm verzogen, genauso wie Lukas Unwohlsein. 🙏🏻😊
    Trotz der verkürzten Zeit konnten wir Hongkong geniessen. Es ist eine pulsierende und sehr grüne Stadt. Man merkt, dass sich die "Hongkonger" als Einwohner Hongkongs und nicht Chinas fühlen. 🇭🇰 🇨🇳
    Die Stadt ist sehr westlich eingestellt und die Verständigung mit Englisch ist sehr einfach.
    Deshalb gab es hier im Gegensatz zum Festland Chinas sehr viele nichtasiatische Touristen.
    Der Aufstieg zum "Ten Thousand Buddhas Monastary" wird begleitet von vielen unterschiedlichen Buddha-Statuen.
    Wir besuchten diese schöne Anlage, da wir uns am Wochenende nicht in die lange Warteschlange zum Big Buddha quetschen wollten.
    Der Ausblick vom Victoria-Peak auf Hongkong war einmalig, sowohl am Tag, wie auch in der Nacht. 🌇🏙🌃
    Gestern flogen wir mit Hongkong Airlines bis nach Hanoi und absolvierten eine weitere Visa-Tortur 😄✈️ 🇻🇳
    Am Abend wurden wir freundlichst im Hanoi Pho Hostel empfangen.
    Nun sind wir schon zwei Monate unterwegs und haben schon so viele tolle Dinge zusammen erleben dürfen! 💕

    Kleine Zwischenbilanz unserer Reise:
    * zirka 6421km mit unserem Olaf 🚐
    * zirka 618km mit Bus/Taxi 🚍
    * zirka 1480km mit dem Schiff 🚢
    * zirka 12'613km mit dem Zug 🚂
    * zirka 900km mit dem Flugzeug ✈️
    * zirka 510km zu Fuss 🏃🏼 Ungefähr die Strecke vom Mailänder Dom nach Visp und dann weiter bis zum Europapark in Rust. 🎢
    * zirka 756'222 Schritte 👣

    weitere Verkehrsmittel:
    (ohne km-Zähler)
    * Metro 🚋
    * Velo 🚲
    * Bambusboot ⛵️
    * Sightseeing Boat ⛵️
    * Tram 🚊
    * Seilbahn 🚡
    * Standseilbahn
    * Rolltreppe, Lift
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  • Hanoi

    30. oktober 2016, Vietnam ⋅ ☁️ 20 °C

    In Hanoi schlenderten wir meist gemütlich durch die Stadt um Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Man konnte sich bei den niedrigen Preisen unterwegs nicht verkneifen, in Cafes oder Bars einzukehren. Trotz den zahlreichen Stopps konnten wir unter anderem den Turtle Tower, die Jadeberg-Insel, das Hoa Lo Gefängnis, den Flag Tower, sowie ein Wasserpuppentheater besichtigen. 🐢 ⛳️ 🇻🇳
    In den Strassen Hanois gibt es viele tolle Restaurants und natürlich auch viele Roller! 🏍
    Im Hostel buchten wir eine 2-tägige Tour zur Halong Bay. Eine wunderbare Tour in einer wunderbaren Umgebung. Es war ein sehr abwechslungsreiches Programm. Von Schwimmen über Kajaking bis zum Kochkurs konnte man einiges erleben. Das Essen und die Kabine auf dem Boot waren ausgezeichnet. 🏊🏻 ⛵️
    Die Gespräche mit den anderen Leuten auf dem Boot waren sehr interessant und inspirierend! 🌎 🎒 ✈️
    In Vietnam gibt es so viele tolle Dinge zu erleben, sodass wir mit dem Bloggen ein bisschen "hinnenadri-si". 🙆🏻😄
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