Chris Crossing The World
I started this blog at the beginning of 2017.
I am travelling for leisure and business and I would like to keep on track where I already was.
Let's see where I get around. :)
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🇩🇪Bergisch Gladbach
    • Französischer Bäcker

      6. juni 2024, Japan ⋅ ☁️ 24 °C

      🇩🇪 Auf dem Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit hatten wir ursprünglich geplant, einen Kaffee zu trinken. Da wir jedoch unterwegs keinen Starbucks fanden und zudem früher als erwartet Hunger bekamen, entschieden wir uns auch für eine kleine Mahlzeit. Der Fußweg zur Sehenswürdigkeit dauerte fast eine Stunde, daher kam uns eine Pause auf halber Strecke sehr gelegen.

      Wir entdeckten ein kleines französisches Café, das mit seinen köstlichen Backwaren, die man bereits von draußen sehen konnte, lockte. Da heute Mios Geburtstag ist, begannen wir etwas verfrüht mit dem Essen. Wir wählten einige unterschiedliche Gebäckstücke aus, die allesamt köstlich waren. Der Kaffee schmeckte Mio so gut, dass sie sich gleich noch einen zweiten bestellte.

      So genossen wir eine ausgedehnte Pause, die zugleich als unser Mittagessen diente. Gut gestärkt setzten wir unseren Weg fort zum nächsten Tempel.

      🇺🇸 On our way to the next attraction, we had originally planned to grab a coffee. However, since we couldn't find a Starbucks and also felt hungry sooner than expected, we decided to have a small meal as well. The walk to the attraction was nearly an hour long, so a break halfway through was very welcome.

      We stumbled upon a small French café, enticing us with its delicious pastries visible even from outside. Since today is Mio's birthday, we started our meal a bit early. We picked several different pastries, all of which were delightful. Mio enjoyed the coffee so much that she promptly ordered a second cup.

      Thus, we took an extended break, which also served as our lunch. Feeling rejuvenated, we then continued on our way to the next temple.
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    • Kaiserpalast

      6. juni 2024, Japan ⋅ ☁️ 22 °C

      🇩🇪 Mios 34. Geburtstag begann mit einem Besuch des Kaiserpalastes in Kyoto. Wie bereits erwähnt, war Kyoto bis 1868, dem Ende der Samurai- und Shogun-Ära, die Hauptstadt Japans. Der Palast dient immer noch als Residenz für den aktuellen Kaiser, wird allerdings selten genutzt; das letzte Mal wurde er vor fünf Jahren besucht.

      Der Kaiserpalast in Kyoto gehört nicht zu den Hauptattraktionen der Stadt, daher waren unsere Erwartungen mäßig. Um 10 Uhr nahmen wir an einer englischsprachigen Führung teil. Der ältere Japaner, der die Führung leitete, sprach ein klares und verständliches Englisch. Normalerweise dauert die Tour fünfzig Minuten, aber aufgrund steigender Touristenzahlen sind es mittlerweile eher sechzig Minuten. Unsere Gruppe umfasste etwa 25 bis 30 Personen – im Vergleich zu einer Führung am Kaiserpalast in Tokio, wo wir in einer Gruppe von etwa 150 Personen waren, war das überschaubar.

      Vor Ort gibt es nicht viel zu sehen, da man die Gebäude nicht betreten darf; sie werden noch immer offiziell genutzt. Ohne Führung wäre der Besuch wahrscheinlich nicht besonders denkwürdig gewesen, doch der Guide vermittelte uns viele interessante Informationen.

      Die Symbolik und die Bedeutung jedes Details sind zentral: Wer welche Tore benutzen darf, die Ausrichtung der Eingänge nach Süden und Westen und so weiter. Es gab drei Empfangsräume, jeder unterschiedlich dekoriert: einer mit Kirschblüten, einer mit Kranichen und einer mit Tigern. Von den Wandverzierungen bis zum Fußboden, alles deutet auf den Status der empfangenen Gäste hin.

      Der Humor unseres Guides hat den Rundgang besonders unterhaltsam gemacht. Ein weiteres Detail, das zeigt, wie durchdacht alles ist: Vor dem Hauptgebäude, in dem der Kaiser auf dem Thron sitzt, wenn er anwesend ist, stehen zwei Bäume. Ein Kirschblütenbaum zur Rechten symbolisiert mit seiner prächtigen Blüte die Reinheit. Zur Linken steht ein Mandarinenbaum, der das ganze Jahr über gleich aussieht und für die Ewigkeit steht. Die Bäume können auf Bild neun gesehen werden. Diese beiden Kernmerkmale - Reinheit und Ewigkeit - sind für die Kaiserfamilie von großer Bedeutung. Der Stammbaum der Kaiserfamilie lässt sich über 150 Jahre vor Christus zurückverfolgen und, etwas spekulativ, wird behauptet, dass sie von einer Gottheit abstammen.

      Das alles und noch mehr haben wir bei dieser sehr informativen und schönen ersten Station unseres Tages gelernt.

      🇺🇸 Mio's 34th birthday began with a visit to the Kyoto Imperial Palace. As previously mentioned, Kyoto was the capital of Japan until 1868, marking the end of the samurai and shogun era. The palace still serves as a residence for the current emperor, although it is seldom used; the last visit was five years ago.

      The Kyoto Imperial Palace is not among the city's top attractions, so our expectations were moderate. At 10 a.m., we joined an English-speaking tour. The elderly Japanese man leading the tour spoke clear and understandable English. Typically, the tour lasts fifty minutes, but due to increasing numbers of tourists, it now often extends to sixty minutes. Our group consisted of about 25 to 30 people—a manageable size compared to a tour at the Tokyo Imperial Palace, where we were in a group of about 150 people.

      There isn't much to see on site since the buildings cannot be entered; they are still officially in use. Without the tour, the visit would probably not have been particularly memorable, but the guide provided many interesting insights.

      The symbolism and significance of every detail are central: who may use which gates, the orientation of the entrances to the south and west, and so on. There were three reception rooms, each decorated differently: one with cherry blossoms, one with cranes, and one with tigers. From the decorations on the walls to the flooring, everything indicated the status of the guests received.

      The humor of our guide made the tour particularly entertaining. Another detail that illustrates the thoughtfulness of the design is the placement of two trees in front of the main building, where the emperor sits on the throne when present. A cherry blossom tree on the right symbolizes purity with its beautiful blossoms, while a mandarin tree on the left, which looks the same throughout the year, stands for eternity. These two key attributes—purity and eternity—are of great importance to the imperial family. The family tree can be traced back more than 150 years before Christ, and, though somewhat speculative, it is even claimed that they originally descended from a deity.

      We learned all this and more at this very informative and delightful first stop of our day.
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    • Arashiyama- Bambuswald

      5. juni 2024, Japan ⋅ ☀️ 25 °C

      🇩🇪 Nach dieser kulturellen Erfahrung wollten wir uns etwas ganz anderes ansehen: den Arashiyama-Bambuswald. Von der Burg aus nahmen wir eine 40-minütige Fahrt quer durch die Stadt in Angriff. In Arashiyama angekommen, folgten wir größtenteils den Touristen und den auf sie ausgerichteten Geschäften, um zu unserem eigentlichen Ziel zu gelangen. Der Bambuswald selbst ist beeindruckend, anfangs jedoch sehr touristisch. Deshalb entschieden wir uns bald für die weniger begangenen Pfade, die uns zu einem kleinen Schrein am Rande eines großen Teichs führten, bedeckt mit großen Seerosenblättern. Neben dem Teich entdeckte Mio eine in die Natur eingebettete Treppe, die uns zu unserem nächsten Abenteuer führte: der Aufstieg ging nicht nur die Treppen hoch, sondern immer weiter den Berg hinauf. Ich wusste nicht, was uns erwarten würde, aber wir waren bereit für diese Wanderung. Zu Beginn begegneten wir noch anderen Wanderern, doch ab einem Zaun mit einer Tür waren wir allein. Ich zückte den Übersetzer und konnte sicherstellen, dass wir die Tür passieren durften. Sie war lediglich dazu da, Rehe oder Wildschweine fernzuhalten. Nach einem weiteren Aufstieg wurden wir am Gipfel des Berges Kokura mit einer großartigen Aussicht auf Kyoto belohnt.

      Während des Aufstiegs musste ich wieder daran denken, was meine Flipflops schon alles erklommen haben, da ich merkwürdigerweise immer Flipflops trage, wenn ich spontan wandern gehe. Jeder Bergsteiger würde darüber nur den Kopf schütteln. Der Abstieg verlief deutlich schneller. Wir wählten einen anderen Pfad zurück, der uns zufällig durch einen Park führte, der für seine Affen bekannt ist, die wir jedoch nicht zu Gesicht bekamen. Schließlich erreichten wir das malerische Ufer des Flusses, wo wir die reizvolle Flusslandschaft und die umgebenden Berge bewunderten. Vollkommen erschöpft von der unerwarteten Bergbesteigung steuerten wir einen nahegelegenen, leckeren Burgerladen an und fuhren danach erschöpft zurück ins Hotel.

      🇺🇸 After this cultural experience, we wanted to see something completely different: the Arashiyama Bamboo Grove. From the castle, we embarked on a 40-minute drive across the city. Once in Arashiyama, we mostly followed the tourists and the shops catering to them to reach our actual destination. The bamboo grove itself is impressive but initially very touristy. Thus, we soon opted for the less traveled paths that led us to a small shrine by the edge of a large pond covered with large lily pads. Next to the pond, Mio discovered a staircase embedded in nature, which led us to our next adventure: the climb not only went up the stairs but further up the mountain. I didn’t know what to expect, but we were ready for this hike. At first, we encountered other hikers, but from a certain fence with a door onwards, we were alone. I pulled out the translator to ensure that we could pass through the door. It was only there to keep deer or wild boars out. After a further climb, we were rewarded with a magnificent view of Kyoto from the top of Mount Kokura.

      During the ascent, I once again thought about what my flip-flops had climbed, as I strangely always wear flip-flops when I go on spontaneous hikes. Any mountaineer would just shake their head. The descent was much quicker. We chose a different path back that led us through a park known for its monkeys, although we did not see any. Eventually, we reached the picturesque riverbank where we admired the charming riverbed and the surrounding mountains. Completely exhausted from the unexpected mountain climbing, we headed to a nearby delicious burger joint and then tiredly returned to the hotel.
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    • Burg Nijō

      5. juni 2024, Japan ⋅ ☀️ 27 °C

      🇩🇪 Nachdem wir etwas später als geplant aufgestanden waren, bedingt durch die vergnügliche Nacht zuvor, starteten wir in unseren ersten vollen Tag in Kyoto. Die Stadt war vor Tokio die Hauptstadt Japans und ist daher von historischer Bedeutung. Unser Ziel für den Tag war die Burg Nijō, eine ehemalige Festung und vor allem eine ehemalige Kaiserresidenz, die im Jahre 1601 vom Shōgun Tokugawa Ieyasu erbaut wurde. Diese Burg spielt eine bedeutende Rolle in der Geschichte Japans, denn hier wurde 1868 der entscheidende Beschluss gefasst, das Shogunat aufzulösen und die Macht an den Kaiser zurückzugeben, was zur Vereinigung Japans führte.

      Während unseres Besuchs konnten wir die Räumlichkeiten begutachten, in denen dieser historische Beschluss gefällt wurde, allerdings war das Fotografieren dort nicht gestattet. Ein Teil der Anlage befand sich zudem in Restaurationsarbeiten, sodass wir nicht alles sehen konnten. Die Sonne brannte sehr stark an diesem Tag, was das Umherwandern in der Burg und den angrenzenden Parkanlagen etwas beschwerlich machte.

      In den zugänglichen Räumen wurde viel über die kunstvolle Verzierung der einzelnen Zimmer und deren Bedeutung informiert. Es scheint, als ob jedes Tier, jede Pflanze und jedes Detail in einem Raum in Japan mit Bedacht gewählt wird, um einen bestimmten Ausdruck zu vermitteln. Jeder Aspekt dieser kunstvollen Gestaltung trug dazu bei, dass unser Besuch nicht nur lehrreich, sondern auch visuell beeindruckend war.

      🇺🇸 After waking up later than planned, due to the enjoyable night before, we started our first full day in Kyoto. The city was the capital of Japan before Tokyo and is therefore of historical significance. Our destination for the day was Nijō Castle, a former fortress and residence of the emporer built in 1601 by Shogun Tokugawa Ieyasu. This castle plays an important role in Japanese history, as it was here in 1868 that the crucial decision was made to dissolve the shogunate and return power to the Emperor, leading to the unification of Japan.

      During our visit, we were able to inspect the rooms where this historic decision was made, although photography was not allowed there. Part of the complex was also undergoing restoration, so we were not able to see everything. The sun was very strong that day, which made wandering around the castle and the adjacent park areas somewhat arduous.

      In the accessible rooms, there was much information about the artistic decoration of each room and their significance. It seems that every animal, plant, and detail in a room in Japan is carefully chosen to convey a certain expression. Each aspect of this artistic design contributed to making our visit not only educational but also visually impressive.
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    • Bar iXey, das unerwartete Juwel

      4. juni 2024, Japan ⋅ 🌙 18 °C

      🇩🇪 Die Suche nach einer Bar hat sich als schwieriger herausgestellt, als wir gedacht hatten. Es war mühsam, Bars ausfindig zu machen und einen Einblick zu erhalten. Lange haben wir gezögert, bevor wir schließlich eine Bar betraten, die interessant aussah. Dort erfuhren wir jedoch, dass diese Bar nur für Mitglieder zugänglich ist. Also setzten wir unsere Suche fort. Nachdem wir gefühlt die gesamte Nachbarschaft durchquert hatten, fand ich über Google die Bar iXey. Mit dem dringenden Bedürfnis, uns einfach irgendwo niederlassen zu können, machten wir uns zügig auf den Weg dorthin.

      Als wir die angegebene Adresse erreichten, waren zunächst kein Schild und kein Eingang zu erkennen. Nach kurzem Zögern beschlossen wir, ein neben einem kleinen Laden gelegenes, unscheinbares Treppenhaus hochzusteigen. Das Treppenhaus erinnerte mit abgestellten Fahrrädern und anderen Gegenständen mehr an ein Wohnhaus als an den Eingang zu einer Bar. Doch im dritten Stock fanden wir schließlich ein kleines Schild mit der Aufschrift "Bar iXey".

      Die Bar ist äußerst klein, mit acht Sitzplätzen am Tresen und einem Tisch in einem Séparée, in einem fensterlosen Raum tief im Inneren des Gebäudes. Als wir eintraten, waren noch drei Plätze frei und wir durften uns setzen. Überraschenderweise gab es keine Getränkekarte. Der Barkeeper fragte uns nach unseren üblichen Getränkevorlieben und dem gewünschten Alkohol als Basis sowie der gewünschten Geschmacksrichtung – süß, fruchtig, minzig etc. Auf Grundlage unseres Wunsches machte er nach kurzem Überlegen einen Vorschlag und begann mit dem Mixen.

      Der Zubereitungsprozess war faszinierend und zeitaufwändig; es war, als würde man einem Künstler oder einem Hexenmeister bei der Zubereitung eines Zaubertranks zuschauen. Mit großer Sorgfalt mischte er unzählige Flüssigkeiten, probierte zwischendurch immer wieder und fügte mit Bedacht sogar nur wenige Tropfen einer bestimmten Flüssigkeit hinzu, bis das Ergebnis ihn zufriedenstellte. Die Drinks, die er servierte, waren unglaublich lecker, auch wenn einer etwas zu bitter für meinen Geschmack war.

      Während unseres Aufenthalts kamen wir mit einem Japaner ins Gespräch, der früher in Berlin Geschäfte gemacht hatte und vor Covid häufig dort war. Er hat auch Verwandte in Deutschland. Wir tauschten uns über die Ähnlichkeiten zwischen Japanern und Deutschen aus und teilten unsere jeweiligen Erfahrungen. Er teilte einige Einschätzungen über die Einwohner von Kyoto mit, die seiner Meinung nach oft unhöflich sind, und gab uns interessante Einblicke in die Bar. Er besucht sie regelmäßig, da der Barkeeper, Hiroaki Oda-san, für seine exzellenten Drinks landesweit bekannt ist. Oda-san züchtet eigene Kräuter und hat seine Drink-Rezepte fein abgestimmt. Er ist so präzise, dass er herausfand, einige seiner Kreationen würden nicht funktionieren, wenn nicht genau der von ihm bestimmte Alkohol verwendet wird. Die Bar verfügt über 650 verschiedene Alkoholflaschen, darunter auch eine alte Berliner Pfefferminzschnapsflasche aus dem Jahr 1932, die er uns stolz präsentierte.

      Wir verbrachten einen sehr vergnüglichen und lustigen Abend in der Bar und kamen das erste Mal in diesem Urlaub leicht beschwipst nach Hause.

      🇺🇸 Finding a bar turned out to be more difficult than we thought. It was challenging to locate bars and get a glimpse inside. We hesitated for a while before finally entering a bar that looked interesting, only to learn it was for members only. So we continued our search. After seemingly walking through the entire neighborhood, I found Bar iXey on Google. Desperate to just sit down somewhere, we quickly headed there.

      When we reached the specified address, there was no sign or entrance in sight. After hesitating for a bit, we decided to ascend a small staircase next to a shop, guessing where it might lead. The staircase, cluttered with bicycles and other items, looked more like it belonged to a residential building than a bar entrance. However, on the third floor, we finally found a small sign labeled "Bar iXey."

      The bar was incredibly small, with eight seats at the counter and a table in a separate area, located in a windowless room deep inside the building. When we entered, three seats at the bar were available, and we were allowed to sit down. Surprisingly, there was no drink menu. The bartender asked us about our usual preferences and the type of alcohol we liked as a base, as well as the desired taste direction—sweet, fruity, minty, etc. Based on our preferences, he thought for a moment, made a suggestion, and started mixing.

      The preparation process was fascinating and time-consuming; it was like watching an artist or a sorcerer concocting a potion. With great care, he mixed countless liquids, tasted intermittently, and meticulously added just a few drops from a bottle until he was satisfied with the result. The drinks he served were incredibly delicious, although one was a bit too bitter for my taste.

      During our stay, we struck up a conversation with a Japanese man who used to do business in Berlin and frequently visited before Covid. He also has relatives in Germany. We discussed the similarities between Japanese and Germans and shared our experiences in each other's countries. He shared some insights about the people of Kyoto, who he thought were often rude, and gave us some interesting information about the bar. He visits it regularly because the bartender, Hiroaki Oda-san, is nationally renowned for his excellent drinks. Oda-san grows his own herbs and has finely tuned his drink recipes to such a degree that he found some of his creations wouldn't work unless the exact alcohol he determined was used. The bar houses over 650 different bottles of alcohol, including an old Berlin peppermint schnapps bottle from 1932, which he proudly showed us on the table.

      We had a very enjoyable and fun evening at the bar and came home tipsy for the first time on this vacation.
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    • Yasaka-jinja Schrein

      4. juni 2024, Japan ⋅ 🌙 18 °C

      🇩🇪 Wir entschieden uns spontan, noch einmal hinauszugehen. Ohne konkretes Ziel durchstreiften wir die Gassen des Gion-Viertels, in der Hoffnung, vielleicht eine Sake-Bar zu entdecken.

      Auf unserem Weg stießen wir auf einen hell erleuchteten Schrein, der sicherlich auch auf unserer Liste stand. Später fanden wir heraus, dass es sich um den Yasaka-jinja Schrein handelte, den wir tatsächlich geplant hatten zu besuchen. Da wir schon dort waren, nutzten wir die Gelegenheit für einen spontanen Besuch.

      Ein nächtlicher Besuch des Schreins bot eine ganz neue Erfahrung, besonders beeindruckend waren die schönen Lichter und Laternen. Der Schrein scheint eine beliebte Attraktion bei Nacht zu sein, denn viele Menschen waren dort und bewunderten die Szenerie.

      🇺🇸 We decided on a whim to head out again. Without a specific destination in mind, we wandered the streets of the Gion district, hoping to find a sake bar.

      Along the way, we came across a brightly lit shrine that was certainly on our list. Later, we learned that it was the Yasaka-jinja Shrine, which we had actually planned to visit. Since we were already there, we took the opportunity for a spontaneous visit.

      Visiting the shrine at night was a whole new experience, especially impressive were the beautiful lights and lanterns. The shrine seems to be a popular attraction at night, as many people were there admiring the scenery.
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    • Giappo Franca Hotel in Kyoto

      4. juni 2024, Japan ⋅ ☀️ 24 °C

      🇩🇪 Nach unserer Ankunft in Kyoto begaben wir uns direkt zu unserer Unterkunft, einem traditionellen Hotel, das zwar nicht ganz so speziell wie unser Temple Lodging in Koyasan war, aber dennoch seinen eigenen Charme hatte. Wir wurden in einer liebevoll eingerichteten Lobby empfangen, die mit einer Vielzahl von Manga-Heften ausgestattet war, die man sich auf das Zimmer nehmen konnte, sowie Spielekonsolen und japanischer Musik, die im Hintergrund lief. Obwohl es noch nicht ganz 15 Uhr war, konnten wir bereits einchecken.

      Unser Zimmer bestand aus drei Bereichen: einem sehr kleinen Eingangsbereich, der eigentlich nur dazu diente, die Schuhe auszuziehen, einem typisch kleinen Bad mit Badewanne und einer modernen Toilette sowie einem relativ großen Raum, der fast ausschließlich mit Tatami-Matten ausgelegt war. Der Raum erschien besonders groß, da die Betten tagsüber eingerollt in der Ecke lagen und wir sie abends selbst ausrollen und beziehen mussten – wieder einmal eine neue Erfahrung.

      An diesem Nachmittag haben wir es ruhig angehen lassen. Wir aßen erneut Ramen, tranken einen Kaffee am nahegelegenen Fluss und entspannten ein wenig in der Lobby. Ich nutzte die Zeit, um Beiträge der letzten Tage zu verfeinern und ausstehende zu schreiben. Zudem erfuhren wir, dass unser Hotel eine kleine Ausstellung eines japanischen Künstlers des 19. Jahrhunderts beherbergte, der 53 Stationen von Tokio nach Kyoto gemalt hatte. Der Hotelbesitzer wollte mit dieser Ausstellung Altes mit Modernem verbinden, was sich auch in der Auswahl der ausgestellten Kunst und der zur freien Entnahme angebotenen Mangas in der Lobby widerspiegelte.

      🇺🇸 After arriving in Kyoto, we headed straight to our accommodation, a traditional hotel that, while not quite as unique as our temple lodging in Koyasan, had its own charm. We were welcomed into a lovingly decorated lobby filled with a variety of manga volumes that guests could take to their rooms, along with game consoles and Japanese music playing in the background. Although it wasn’t quite 3 PM, we were able to check in early.

      Our room was divided into three areas: a very small entrance area just for taking off shoes, a typically small bathroom complete with a bathtub and modern toilet, and a relatively large room mostly covered with tatami mats. The room seemed particularly spacious because the beds were rolled up in the corner during the day, and we had to roll them out and make them ourselves in the evening—a new experience for us.

      That afternoon, we took it easy. We ate ramen again, enjoyed a coffee by a nearby river, and relaxed a bit in the lobby. I used the time to refine posts from the previous days and catch up on some writing. We also learned that our hotel hosted a small exhibition by a 19th-century Japanese artist who had painted the 53 stations from Tokyo to Kyoto. The hotel owner aimed to blend the old with the new, which was reflected in the choice of art displayed and the mangas available for free in the lobby.
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    • Shinkansen nach Kyoto

      4. juni 2024, Japan ⋅ ☁️ 23 °C

      🇩🇪 Heute geht unsere Reise weiter in die nächste Stadt. Mit dem Shinkansen fahren wir nach Kyoto. In Osaka müssen wir sogar umsteigen, um zusätzliche Kosten für einen Direktzug zu vermeiden. Am Bahnhof haben wir uns zum ersten Mal eines der praktischen Essenspakete geholt, die speziell für Reisende zusammengestellt werden. Die Fahrt verlief sehr zügig; wir erreichten Osaka nach etwa eineinhalb Stunden und waren in nur fünfzehn Minuten nach Einsteigen in unseren Folgezug bereits in Kyoto.

      🇺🇸 Today, our journey continues to the next city. We are traveling to Kyoto by Shinkansen. In Osaka, we even have to change trains to avoid additional costs for a direct train. At the station, we picked up one of the convenient food packages for the first time, specially assembled for travelers. The trip was very quick; we reached Osaka in about an hour and a half and were in Kyoto just fifteen minutes later.
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    • Unsortierte Eindrücke aus Hiroshima

      3. juni 2024, Japan ⋅ 🌙 18 °C

      🇩🇪 Zum Abschluss unseres Aufenthalts in Hiroshima gibt es noch ein paar zusammenhangslose Fotos der letzten Tage, die es nicht in andere Einträge geschafft haben.

      🇺🇸 To conclude our stay in Hiroshima, here are a few miscellaneous photos from the last few days that didn't make it into other posts.Læs mere

    • Katzen Café

      3. juni 2024, Japan ⋅ ⛅ 24 °C

      🇩🇪 Endlich war es so weit. Nachdem wir in Tokio einmal erfolglos versucht hatten, ein Tiercafé zu besuchen, stand heute ein Katzencafé auf dem Programm. In solch einem Café kann man leckere Getränke genießen und Zeit mit den dort lebenden Katzen verbringen. Die Kosten setzen sich nicht nur aus den Dingen, die man dort konsumiert, zusammen, sondern auch aus der Zeit, die man dort verbringt. Mindestens 30 Minuten müssen gebucht werden, die 700 Yen (etwa 4 Euro) kosten. Jede weitere Zehn-Minuten-Einheit kostet zusätzlich 1,50 Euro. Die Zeit wird mittels einer Zeitkarte erfasst, die man bei sich trägt.

      An der Kasse gibt man auch seine erste Bestellung auf. Ich entschied mich für einen Kaffee Latte und durfte ein Bild von einer der Katzen auswählen, das dann als Schablonenbild auf dem Milchschaum erscheint. Danach betraten wir einen Zwischenraum, um unsere Sachen wegzuschließen und unser Schuhwerk gegen Pantoffeln zu tauschen, bevor es endlich zu den Katzen ging.

      Zuerst holten wir uns unsere Getränke und widmeten uns dann den Katzen. An Automaten kann man Leckereien für die Katzen kaufen, die sofort herbeieilen, sobald sie die Geräusche des Automaten hören. Die Leckerlis werden mit einem Holzlöffel gefüttert, was nötig ist, da einige Katzen recht frech sind und versuchen, die Leckerlis schon in der Luft mit ihren Pfoten abzufangen.

      Ich bin mir nicht sicher, ob es solche Cafés auch in Deutschland gibt, aber für mich war es das erste Mal in einem. Wenn wir wieder in Tokio sind, möchte ich gerne ein Café besuchen, das nicht Katzen, sondern Capybaras beherbergt. Mal sehen, ob das klappt. Die Bilder und Videos können jedoch mehr über das Café aussagen, als ich hier beschreiben kann.

      🇺🇸 Finally, the day had come. After an unsuccessful attempt to visit an animal café in Tokyo, we headed to a cat café today. In such a café, you can enjoy delicious drinks and spend time with the resident cats. The cost includes not only the items you consume but also the time spent there. A minimum of 30 minutes must be booked, costing 700 yen (about 4 euros). Each additional ten-minute interval costs an additional 1.50 euros. The time is tracked with a time card you carry with you.

      At the counter, you also place your first order. I opted for a café latte and was allowed to choose a picture of one of the cats, which was then stenciled onto the milk foam. Afterward, we entered a transitional space to lock up our belongings and change our shoes for slippers before finally heading to the cats.

      First, we picked up our drinks and then turned our attention to the cats. Treats for the cats can be purchased at machines, which attract the cats as soon as they hear the noise. The treats are fed with a wooden spoon, which is necessary as some cats are quite bold and try to catch the treats in the air with their paws.

      I'm not sure if such cafés exist in Germany, but it was my first time in one. When we are back in Tokyo, I'd like to visit a café not with cats, but with capybaras. We'll see if that works out. However, the pictures and videos can convey more about the café than I can describe here.
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