Sri Lanka - Pekoe Trail Hike

janeiro - fevereiro 2025
Wandern auf dem neuen Pekoe Trail - Unterstützt von der Europäischen Union und USAid zur Entwicklung des Tourismus und der Infrastruktur auf Sri Lanka.
22 Stages - 300 km
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Mochileiros, Casal, Caminhada, Natureza, Esportes
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  • Pekoe Trail Sri Lanka Tag 9

    9 de fevereiro, Sri Lanka ⋅ ☀️ 15 °C

    Wenn Du denkst, Du hast an Steigung schon alles gesehen, dann kommt die Stage zehn.
    Wir sind heute den ganzen Tag immer nur bergauf gelaufen. Um 07:15 aus Dayagama hoch in den Horton Plains National Park.
    Heutige Wanderung
    Pekoe Trail Stage 10:
    16,22 km weit, 748m hoch, 33m runter
    Und direkt danach,
    Worlds End Trail:
    9,17 km weit, 210 m hoch, 210 m runter
    Gesamtzeit: 6 Stunden 36 Minuten.
    Also 25,39 km und 958 Höhenmeter.
    Das machen wir aber nicht nochmal. 🥵
    Das vorbestellte Tuk Tuk hat uns um 14:30 beim National Park Office abgeholt.
    Da oben hat man nämlich kein Netz. Wenn man nix vorbestellt, hat man ein Problem.
    Dazu kommt, dass heute offenbar in ganz Sri Lanka ab 13 Uhr der Strom weg war. (Wir haben jetzt immer noch keinen Strom um 16:00 Uhr) Also keine Chance irgendwie da weg zu kommen. Hat geklappt, Tuk Tuk war pünktlich.
    Der böse und steile Teil ging heute wieder durch die Tea Fields. Allerdings mussten wir aufgrund der Steigung und des steinigen Wegs, eher konzentriert nach vorne schauen, als in die Gegend.
    Abgesehen von ein paar Stopps für Fotos oder Frühstück, sind wir da einfach hochgelaufen.
    Der deutlich schönere Teil der Stage und nicht ganz so steil, kam dann im Nationalpark.
    Eine völlig andere, noch nicht gesehene Landschaft mit riesigen Rothodendren. (Leider knapp zu früh vor der Blüte)
    Leoparden haben wir nicht gesehen, aber dafür Affen, reichlich Vögel und einen großen Sambahirsch. Heute haben wir erstmals die 2000m Grenze überschritten.
    Der Worlds End Trail in der Mitte des Parks ist eine der großen Attraktionen des Sri Lankischen Tourismus. Dummerweise war heute Sonntag, dementsprechend viele Leute waren unterwegs. Ansonsten treffen wir auf den Trails nur höchst selten Leute.
    Der Trail biete zwei atemberaubende Aussichten (Mini Worlds End und Worlds End), sowie den Bakers Fall. Einen der drei großen Wasserfälle in Sri Lanka.
    An den Aussichten kann man bei klarer Sicht bis zum Ozean sehen. Heute nicht ganz, war aber trotzdem sehr schön.
    Wenn man die Wasserfälle in Kroatien aus den Winnetou Filmen kennt, sind alle anderen zweite Liga. Das war heute nett, aber mehr auch nicht.
    Ganz gut war, dass wir beide Rucksäcke bei den Rangern lassen durften. So konnten wir auf dem Worlds End Trail etwas Gas geben und waren auch pünktlich nach 2:15 Std wieder da. Inklusive Foto Stops.
    Heutige Unterkunft Mount Plaza in Ohiya.
    Ganz neu gebaut. Und hier ist auch noch alles fest. Der Mitarbeiter hier überschlägt sich fast vor Engagement und Freundlichkeit.
    Er heißt „irgendwas mit B“ und kommt hier aus dem Dorf. Seine Frau ist Köchin und macht uns heute das Abendessen. Er freut sich jetzt schon darauf zu hören, wie es uns geschmeckt hat. Angekündigt hat er jedenfalls das beste Essen unserer Reise. Wir sind gespannt. Voll netter Kerl, dem sowohl oben und unten die vorderen Zähne fehlen.
    Ein untrügliches Zeichen für den (früheren) Genuss von Betelnüssen. Die greifen extrem das Zahnfleisch an. Man erkennt die Leute an komplett rotem Zahnfleisch und sehr schlechten Zähnen. Betelnuss ist hier ein günstiges Rauschmittel. Die Bäume wachsen überall. Leider werden wir aber nur diese eine Nacht hierbleiben, denn es gibt weder WiFi noch mobiles Netz. Da haben wir beide keine Lust dazu, deshalb ziehen wir drei Kurven im Tal nach oben und beziehen ein Hotel mit vernünftigem Netz. Das geht nämlich, wenn man will. Wenn man nicht will, gehen die Leute eben woanders hin.
    Jetzt Duschen und Zeh versorgen. Irgendwie habe ich mir im Schuh einen Schnitt zugezogen, ohne es zu merken.
    Wird schon wieder, oder ich fahre mit dem Tuk Tuk nebenher. 🛺
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  • Pekoe Trail Sri Lanka Tag 10

    10 de fevereiro, Sri Lanka ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute machen wir mal langsam.
    Nach dem langen Ding gestern, machen wir heute nur den zweiten Teil der Stage 11.
    Die lange, langweilige Straße aus dem Horton Plains National Park raus, haben wir ausgelassen und sind erst eingestiegen, als der Trail wieder ins Tal abgebogen ist.
    Uns präsentierte sich eines der schönsten Täler, ohne professionelle Teeplantagen.
    Devil‘s Staircase im Udaveriya Valley ist der steilste Abstieg der gesamten Trails. Und der schönste. Rechts und links immer mal ein paar wilde, alte Teeplantagen, aber kein ernsthafter Anbau.
    Zwei verlassene Tea Factories im nachfolgenden Ort haben das bestätigt.
    Das hat natürlich auch Einfluss auf die Natur. Wir haben heute Weissbartlanguren in freier Wildbahn gesehen. Eine auf Sri Lanka endemische Art, die stark gefährdet und entsprechend geschützt ist. Die sieht man nicht alle Tage.
    Heutige Wanderung Pekoe Trail Stage 11, ab km 6,3:
    7,40 km weit, 365m hoch, 603 runter 2 Stunden 30 Minuten.
    Den Rest des Tages verbringen wir mit Ausruhen und körperliche Blessuren heilen.
    Aufgrund der schlechten Versorgung mit Internet , sind wir für die zweite Nacht in Ohiya ins Icy Falls Hotel umgezogen. Eine gute Wahl.
    Morgen machen wir die Hammer Stage 12 mit über 1000 Höhenmetern.
    Hurra!
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  • Pekoe Trail Sri Lanka Tag 11

    11 de fevereiro, Sri Lanka ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir hatten bisher keinen einzigen Tag Regen oder auch nur bedeckt. Bis heute. Eine Wohltat mal nicht in voller Sonne zu laufen.
    Sogar ein paar Tropfen tropischen Regen haben wir eingefangen. Es hing dicke Suppe im Tal. Misty Mountains.
    Heutige Wanderung:
    Pekoe Trail Stage 12
    18,06 m weit, 355 m hoch, 804 m runter.
    6 Stunden 2 Minuten.
    Wo die 1240 Höhenmeter, aus der App herkommen, fragt man sich. Die sind wir jedenfalls heute nicht gelaufen.
    Wieder konnten wir mit unserem neuen Tuk Tuk Freund Gemini einen Rucksack shutteln, sodass ich nur, Wasser und Bananen tragen musste und Christina gar nichts.
    Das Frühstück im Hotel war heute etwas improvisiert. Der Koch hatte gestern einen Tuk Tuk Unfall. Geht ihm gut, aber kochen konnte er wohl nicht. Einen Stapel Toast und ein Omelett haben die anderen aber auch noch hinbekommen.
    Die heutige Stage begann im Udaveriya Tal, das uns schon gestern so gut gefallen hat. Das Tal dahinter Richtung Idalgashinna war noch versteckter. Ein „Remote Valley“.
    Vollkommen abgeschirmt von allem anderen mit völliger Ruhe und Wildnis. Wiederum haben wir die Lemuren gesehen.
    Trotzdem gab es auch in dem Tal Überreste der britischen Tee Epoche. Uralte Wege und ab und an sogar Ruinen. Die sind damals bis in die hintersten Winkel der Insel vorgedrungen. Alles ca. 150 Jahre her.
    Ein großer Teil des Pekoe Trail bewegt sich über diese historischen Wege. Damals ging fast alles zu Fuß oder mit einfachsten Fuhrwerken. Dementsprechend schlecht ist manchmal die Beschaffenheit der Wege und man muss aufpassen nicht alle 300m umzuknicken oder zu stolpern. Das war heute extrem. Nur ganz üble Hoppelpiste aus dem vorvorherigen Jahrhundert, oder schmale Trampelpfade der Teepflücker. Auch gern mal einfach so durch den Dschungel, ohne GPS ist man da schneller vom Weg ab, als man denkt. Manchmal direkt an der Kante. Da muss man schön die Augen aufmachen. Bei den vielen Regenfällen und Unwettern der letzten Wochen vor unserer Anreise, sind einige Bäume auf dem Trail umgestürzt, die wir zum Teil nur mit Klettern überwinden konnten.
    Spannend war heute wieder der Teil über die Gleise. Diesmal sogar mit Tunnel. Wir hatten Glück, der Zug kam erst ca. 5 Minuten nachdem wir den Tunnel durchquert hatten.
    Fahrpläne sind hier Glückssache, also geht man einfach durch und hofft, dass kein Zug kommt. Hat gerade so geklappt. Wir hatten auch vorgehört.
    Der Mann mit dem großen Schlüssel ist heute die ganze Strecke von Haputale nach Idalgashinna abgelaufen und hat die Verbindungen kontrolliert. Sehr gut, denn wir fahren morgen diese Strecke nach Nuwara Eliya. Ist alles fest, hat er gesagt.
    Heutige Unterkunft: Leisure Mount View. Super Hotel mit Blick ins Tal. Immer noch leicht verhangen, aber warm. Trotz 1500 m Höhe.
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  • Pekoe Trail Sri Lanka Tag 12

    12 de fevereiro, Sri Lanka ⋅ ☁️ 21 °C

    Irgendwann musste es ja kommen. Wir sind gerade die letzte Stage gelaufen 😭 und sitzen nun am Bahnhof in Haputale, um den Zug nach Nuwara Eliya zu nehmen, unsere letzte Station.
    Heutige, letzte echte Wanderung Pekoe Trail Stage 13:
    15,54 km weit, 963m rauf , 550 m runter.
    4 Stunden 10 Minuten.
    Zum Abschluss nochmal ein kerniger Aufstieg mit fast 1000 Höhenmetern. Nach 12 Tagen Dauerwandern hat uns das aber nicht mehr wirklich interessiert. Manchmal muss man sich aufgrund der Wegbeschaffenheit echt konzentrieren, dann machen wir „walking ohne talking“ aber konditionell sind wir jetzt gut.
    Heute hatten wir, trotz etwas Nebel einen der weitesten Ausblicke nach Süden.
    Wir haben heute einen Munjak Hirsch gesehen. Kleinster Hirsch Asiens und sehr selten und scheu. Wir sind eben „Forscher“, wie Luisa immer sagt.
    Der Trail war abwechslungsreich, manchmal ohne GPS kaum zu finden, aber spannend.
    Wir könnten locker noch weitermachen, doch leider geht es in zwei Tagen zurück und wir wollen uns wenigstens einen Tag Pooltime gönnen.
    Die Bahnfahrt nach Nuwara Eliya war erstens ein Abenteuer und zweitens die Entdeckung der Langsamkeit. Wir waren mit dem Expresszug unterwegs!! Maximum Speed 32 km/h.
    Der Zug hatte entspannte 70 Minuten Verspätung und dann mussten wir auch noch in Ohiya auf den entgegenkommenden Zug warten. Die Strecke ist eingleisig. Wen interessiert es hier? Niemanden. Alle entspannt. Ist halt so.
    Alle Türen offen und in den Maschinenraum der Lok durfte ich auch mal reinschauen. Der Schaffner war ganz stolz auf die Maschine aus Deutschland. Engine Germany, Good Engine. Germany. Ein traumhafter Sonnenuntergang über dem Dschungel Richtung Süden ließ sich mit dem Handy leider nur schwer einfangen.
    Das Hotel The Blackpool hat es gut mit uns gemeint und uns in die Suite upgegradet. So mögen wir das. Für zwei Nächte haben wir uns nochmal ein wenig Komfort gegönnt. Das Essen war hervorragend. 6000 LkR pro Nase. Top Qualität. Herrlich.
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  • Pekoe Trail Sri Lanka - Pause

    13 de fevereiro, Sri Lanka ⋅ ⛅ 19 °C

    Am letzten Tag vor der Reise nach Colombo haben wir uns einen Tag Pause und eine gute Herberge verordnet.
    Ein vormittäglicher Tuk Tuk Ausflug nach Nuwara Eliya Central Town hat bestätigt, was wir schon letztes Jahr wahrgenommen haben. Lohnt nicht. Die Städte/Dörfer gleichen sich alle und sind meist laut, dreckig und wuselig. Das ist grundsätzlich ganz witzig, aber wir haben das nun ausgiebig gesehen und zu Fuß erforscht.
    Hier nach Nuwara Eliya kommen die Touristen, um Tee Estates zu besichtigen. Das geht eigentlich woanders besser, günstiger und schöner. Weiß nur keiner. Dafür muss man das Land anders bereisen, als es die meisten Leute tun.
    Also ist außer zwei Tshirts, bzw. Blusen nicht viel dabei herausgekommen. Einzig das älteste Postamt Sri Lankas, gebaut 1894 von den britischen Besatzern, ist ganz interessant.
    Damals gab es durch den Tee einen regen Post- und Versandverkehr. Heute kann man oben wohnen und unten ist wirklich noch die Post drin.
    Wie letztes Jahr sind wir wieder an dem großen Sportplatz vorbeigekommen. Wieder war ordentlich was los. Dieses Jahr ein überregionales Sportfest. Laute Mucke und viele Kinder.
    Jetzt hängen wir einfach am Pool ab und freuen uns aufs Abendessen. 😊
    Man bekommt fast ein schlechtes Gewissen, bei dem Kontrast innerhalb 300m. Wir am Pool mit Drink in der Hand, ein Stück weiter die Blechhütten der Locals.
    Es ist aber so, dass Hotels dieser Art meist Leute aus den umliegenden Dörfern beschäftigen. Das trägt dann also auch dazu bei, dass es den Leuten gut geht.
    Der Typ aus dem Klamottenladen hat erzählt, dass er am Tag 1250 LkR verdient. Ein Tag die Woche frei. Unbezahlt. Summiert sich auf ca. 32500 LkR im Monat (€ 105,20). Damit gehört er zu den Leuten die ganz gut verdienen. Reicht aber nur, wenn man zuhause isst. Weggehen und mal im Restaurant essen ist nicht drin.
    Seine Kollegin bekommt 750 LkR am Tag, weil sie noch nicht so lange dort arbeitet.
    Zur Orientierung:
    Umrechnung: 1000 LkR sind ca. 3,20 Euro.
    Ein normales Abendessen kostet in Nuwara Eliya ca 3500 LkR.
    Eine Flasche Wein im Laden kostet ca. 6500 LkR. Sehr einfacher chilenischer Sauvignon. Doppelt so viel wie bei uns.
    Auf dem Land kannst du ein Abendessen für 1500 LkR bekommen. Und das ist oft besser, weil authentischer.
    Tuk Tuk von hier nach downtown, 5 km, 950 LkR.
    Die Bahnfahrt von hier nach Colombo für beide 21€, 1. Klasse. (160 km mit dem Auto würde ca 5 Stunden dauern)
    Offenbar sind wir hier in der Schrauberecke gelandet. An jeder Ecke ne Werkstatt. Hier kann man lernen, wie man an der Straße mal eben eine Benzinpumpe wechselt, oder dass ein Tuk Tuk nur einen Zylinder hat und man wie vor 40 Jahren noch die Antriebswellen abschmieren muss. Aufgebockt wird mit Holzbalken.
    Wir sind mal wieder die Attraktion auf der Straße. Ein paar pubertierende Jungs fanden uns und sich besonders witzig. Sie haben ganz sicher über uns gesprochen und sich kringelig gelacht. Das ist auf der ganzen Welt gleich.
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  • Pekoe Trail Sri Lanka - Train to Colombo

    14 de fevereiro, Sri Lanka ⋅ ☀️ 18 °C

    Morgens pünktlich um 08:30 am Bahnhof in Nanu Oya.
    Natürlich hat der Zug Verspätung. Bis jetzt 30 Minuten.
    Jetzt bimmeln wir uns über die Dörfer und halten in den Orten, in denen wir wandern waren. Watagama, Talawantelle, Kothagala etc.
    Die Türen sind überall offen, man kann mit den Beinen auf dem Trittbrett in der Tür sitzen und ins Tal schauen. Es gibt meines Wissens keine schönere Bahnfahrt als diese. Sagen auch viele Reiseführer. Wenigstens Top 5 weltweit. Echt cool.
    Am Ende hatten wir 1 Stunde 15 Verspätung.
    Am Ziel waren wir das erste Mal wirklich in Colombo und ziemlich sicher auch das letzte Mal. Man bekommt relativ schnell Atemnot und einen Hörsturz. Das ist nichts für uns.
    Letzte Unterkunft: Shady Transit Hotel. 3 Minuten vom Airport mit dem Tuk Tuk. Sehr ruhig, sauber und mit AirCon. Diese Temperaturen sind wir gar nicht gewohnt.
    Wir hatten immer so zwischen 17 und 25 grad. Hier sind es gefühlt gleich 35.
    Um 5 geht’s los. ✈️
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  • Pekoe Trail Sri Lanka - Fazit

    15 de fevereiro, Sri Lanka ⋅ 🌙 22 °C

    Wir sind begeistert und rundum zufrieden. Sowohl mit dem Pekoe Trail, als auch mit uns.
    Erwandert haben wir 12 von 22 Stages, plus Worlds End Trail Horton Plains.
    12 Tage durchgehend.
    193,33 km weit
    7.387 m hoch
    5.553 m runter
    Unsere Fitness hat sich innerhalb der zwei Wochen deutlich verbessert. Anfangs bin ich die Berge eher hochgeschlichen, zum Schluss hochgegangen. Trotz Höhenluft von manchmal 1.900 m. Christina ist ja eh ein junger Hüpfer und ein super Wander-Buddy.
    Im Sommer machen wir dann die Zillertaler Alpen unsicher. Ich freue mich schon darauf.

    Der Pekoe Trail ist ein sensationelles Projekt,
    das uns das Land von einer noch intensiveren Seite gezeigt hat, als beim letzten Mal. Wir waren viel tiefer drin und sind an Orte gekommen, die wohl sonst kaum ein Tourist zu sehen bekommt. Manche sehr interessant, andere eher nicht so schön. Das gilt vor allem für den zum Teil zu sorglosen Umgang mit der Umwelt. Je ärmer die Leute sind, desto mehr müllen sie sich zu oder werfen das Zeug direkt in den nächsten Fluss.
    Sri Lanka arbeitet daran, kommt aber aktuell noch nicht an alle Leute heran. Ein schwieriges Thema, das das Land unbedingt lösen muss. Noch ist es es möglich.
    Zumindest aber an den touristischen hotspots wird gegengesteuert und diese Plätze sind sauberer.
    Das Sri Lankische Hochland im Dreieck Kandy-Ratnapura-Ella bestimmt den Trail und bringt neben den allgegenwärtigen Tee Estates als Kulturlandschaft auch unberührte Natur mit Dschungel, Sümpfen und vergessenen Tälern. Wir sind in den zwei Wochen durch sehr viele verschiedene Landschaften gelaufen.
    Die Pekoe Trail Organisation bringt mit dem Trail qualitativen Tourismus ins Land. Kaufkräftig, umweltbewusst und an Land und Leute interessiert.
    Das das leider auch ganz anders geht, zeigen viele Russen. Sie sind laut, unangenehm, benehmen sich nicht, kommen mit Muskelshirt ins Restaurant, sind die ersten am Buffet, laden sich den Teller randvoll und fahren eigentlich nur an den Strand. Gut für uns, denn an den wirklich schönen Plätzen Sri Lankas sind sie nicht zu finden.
    Die Sri Lanker sind auch schon völlig genervt von diesen Leuten. Alle klagen.
    Diesen Tourismus braucht Sri Lanka nicht.
    Die qualitativen Unterkünfte müssen jedoch in der Anzahl nachziehen. Dann kommen auch mehr bessere Leute.
    Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass ich irgendwann noch einmal komme und die fehlenden Stages 14-22 zuende laufe.
    Für dieser Jahr ist es leider zu Ende.
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