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  • Tag 31

    Kariega Game Reserve

    24. Januar in Südafrika ⋅ ☀️ 21 °C

    Alle Drives zu beschreiben, würde diesen Blog sprengen. Die vielen Stunden im Safari Jeep bleiben unvergesslich! Wir haben wahnsinnig viele Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können. Auch wurde uns bewusst, wie weit manche Tiere wandern. Hatten wir die eine Tiergruppe (Nashörner, siehe separaten Bericht) am Abend noch auf einem Plateau bestaunt, waren sie am nächsten Morgen etliche Kilometer weiter unten im Tal am Grasen. Die Löwen am Abend noch faul im Gras liegend, am nächsten Tag dann mehrere Kilometer weiter vorne am Zerlegen eines Zebras, das sie in der Nacht erlegt hatten. Wir konnten die beiden Löwenbrüder so über mehrere Tage beobachten. Steht man am Ende der Nahrungskette, dann sieht das Leben folgendermassen aus. Schlafen, jagen, fressen, sich putzen und wieder schlafen. Mich persönlich hat das Zusammentreffen mit wilden Löwen mehr imponiert als je gedacht. Sie sind riesig. Ihre Augen nicht wie die einer Katze. Ihr Blick ist stechend scharf. So sehr dass man automatisch wegschaut um den Augenkontakt zu meidet. Ganz klar nicht umsont König der Tiere genannt. Und jetzt weiss ich auch warum.
    Da ist das Leben der Nilpferde doch ein bisschen aktiver. Auch wenn nicht sichtbar. Tagsüber dümpeln sie gerne im Wasser. Leider nicht gerade fotogen die Tiere. Um ihren Futterbedarf von 40 kg Gras zu decken, wandern sie in der Nacht bis zu 20 km weit. In der Hoffnung genau das einmal beobachten zu können, schlug uns Kathleen einen Nightdrive vor. Klingt aufregend. Trotz Unterstützung vom Mondlicht konnten wir keine Hippos finden. Die Fahrt war trotzdem unterhaltsam. Uns begleitete eine Schweizer Familie mit drei Kindern. Sie kommen aus Waltenschwil. Mit Sicherheit werden wir uns nach dieser Reise wieder einmal treffen.
    Nathalie
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