Mannheim-München

Dafür, dass wir großes vor hatten begann der Tag unvernünftig spät, aber wir sind ja im Urlaub.

Von Feuerbach aus ging es durch den wirklich schönen Rosensteinpark vorbei an der Wilhelma und ihren Schweinchen( siehe Beweise) Richtung Alb. Die Motivation war hoch, die Geschwindigkeit auch 😁.

Am Neckar entlang waren die Landschaft schön, die Radwege gut, der Rückenwind gnädig und folglich die Motivation hoch!
Die Burg Teck sieht gut aus (von unten, wir mussten die Kräfte schonen) 😇

Dann begann der Aufstieg auf die Alb, so steil, dass sogar Hendrik der Herkules des Trekkingrades wenige Meter schieben musste🤣. Die Serpentinen waren knackig und verlangten mir fast alles ab. Die Abwechslung von steil zu sehr steil trugen zu meiner Stimmung nicht bei, Hendrik die Gams mit Fahrradhelm hatte Spaß.

Auf der der rauen Alb angekommen lernte Hendrik (mehr oder weniger freiwillig) viel über Kalkstein, Karst und Trockentäler und ich über den Gegenwind (absolut unfreiwillig) auf der Von weiten freien Ebenen geprägten Flächenalb.

Obwohl es jetzt oft eben war oder sogar bergab ging kamen wir trotz Hendriks breitem Windschatten schlecht voran.

Endlich kam die Abfahrt zum schönen Blautopf, einer Karstquelle am Fuß der Alb. Sehr kalt um Schatten, und leider keine Sonne mehr für schöne Fotos. Trotzdem tolles blau!

Die Alb war bezwungen! Nun hätte es ein entspanntes Ausrollen nach Ulm sein können, tte Hendrik sich nicht ein Halbstündiges Duell mit zwei Rennraddamen liefern müssen. Irgendwann gingen mir die Körner aus und ich musste ihn zügeln. 🥵

Gegen 8 Uhr erreichten wir dann das Ulmer Münster. Sehr fertig wie man sieht, aber auch stolz.Leia mais