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- Hari 222
- 3 Feb 2024 UTC
- 🌬 23 °C
- Ketinggian: Permukaan laut
Nordatlantik20°43’11” N 25°13’25” W
Überfahrt in die Karibik, Tag 6

Etmal: 121 sm, Wind 4 - 5 Bft., sonnig
Es geht geht langsam durch die Nacht. Der Wind hat weiter abgenommen und die Genua zieht bei weitem nicht so gut wie das Levante. Außerdem ist die Schaukelbewegung mit dem Vorsegel deutlich abgehackter und damit unangenehmer. In der Nacht möchte ich aber das Segel nicht wechseln, wenn es nicht sein muß. Wir entscheiden, dies gleich nach dem Frühstück zu tun. Wir haben es ja schon öfter durchexerziert, aber jedes Mal hat irgendeine Leine nicht gestimmt 🙄. Mal sehen wie es diesmal funktioniert…
Am Anfang wird das Segel aus einer großen Luke mit dem Genuafall nach oben gezogen. Wenn es oben angekommen ist, muss ich das Fall mit einer Klemme fixieren. Hierzu muss ich an einem kleinen Tritt etwas am Mast hinauf. Beim Zurücksteigen passiert es dann: beim Zurücksteigen trete ich noch einen kleinen Schritt nach hinten, doch der Schritt trifft ins Leere, ich stürze nach hinten seitlich, mein linkes Knie schlägt am harten Rand der Luke auf und höllischer Schmerz schießt ein. Ich habe vergessen nach Entnahme des Levante den Lukendeckel gleich wieder zuzuklappen und bin beim Zurücktreten fast komplett in der Luke verschwunden. Zum Glück ist diese nicht so tief und außer ein paar Schürfwunden ist nichts passiert. Aber es blutet und muss verpflastert werden. Ich habe noch Glück gehabt, es hätte schlimmer ausgehen können. Also Luken immer gleich schließen.
Der restliche Aufbau des Segels verläuft erfreulicherweise ohne Problem und das große Tuch entfaltet sich zu seiner vollen Pracht. Unsere Vitila läuft jetzt gleich 1,5 Ktn schneller und auch viel ruhiger, was den Komfort an Bord sofort steigert.
Der Tag verläuft dann mit Lesen, Schlafen und Saubermachen.
Nach dem Kaffeetrinken melden sich dann auch die Angeln zurück, richtig, d i e Angeln. An beiden Angel die ich draußen habe ist gleichzeitig die Ratsche zu hören. Auf der einen Seite kann sich aber der Fisch recht schnell wieder befreien, so kann ich mich auf die andere konzentrieren kann. Es ist aber offenbar nichts Schweres dran. Ich kann den Fisch ohne Probleme ans Boot heranziehen, erkenne aber noch nicht, was mir Neptun beschert hat. Der Fisch ist auch schnell aus dem Wasser geholt, ich kenne ihn aber nicht, so Einer war bis jetzt noch nicht dabei. Mr. Google hilft weiter und wir lernen, es handelt sich um einen Wahoo. Was wären wir ohne Internet …
Der Fisch hat zur richten Zeit angebissen und so wird kurzerhand der Speiseplan umgestellt: Anstelle Linseneintopf selbst gemacht mit Wiener Würstchen gibt es Wahoo Filet mit Ingwer, Lauchzwiebeln und Limettensoße, lecker. Leider müssen wir das festliche Mal ohne Wein genießen. Null Alkohol bei der Überfahrt.
Nach dem Spülen geht es für mich ins Bett. Doris hat schön Wache bis 24:00 Uhr 😌.
Das Levante hingegen hat die ganze Nacht Dienst, genauso wie der Wind, wir hoffen auf eine friedvolle gute Zusammenarbeit der beiden, damit unser Etmal das gesteckte Ziel erreicht: 120 sm Minimum.Baca selengkapnya
Pelancong
Sieht lecker aus, war's hoffentlich auch 😋 LG
Doris Jägerja war’s. geschmacklich paar neue Wege ausprobieren. Ingwer zb mehr verwenden. rezept hatte Uwe rasch im Internet gefunden, und ich hatte „zufällig“ (fast) alles da. lG
Pelancong👍