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- Hari 464
- 2 Okt 2024
- ☀️ 31 °C
- Ketinggian: 28 mi
Amerika SerikatBridge City29°56’5” N 90°9’50” W
New Orleans

In New Orleans hatten wir nach dem Flug von Los Angeles die erste Übernachtung nahe des Flughafens ausgesucht. Das war auch gut so, denn wieder einmal gab es Probleme mit dem Leihwagen von Budget (mit denen wir deshalb nie nie nie wieder ein Geschäft machen werden). Zum Einen stimmte die von der unfreundlichen Dame berechnete Summe nicht mit der vereinbarten von CHECK24 überein (leider hatten wir nicht im voraus zahlen können), und sie rechnete wieder irgendwelche Leistungen „out of package“ drauf, die wir gar nicht wollten, zum Anderen passte Uwe das ausgewählte Gefährt nicht: Es war ein riesengroßer Benzinfresser und eher altmodisch von der technischen Ausstattung. Uwe wünschte sich für die langen Fahrten gerne die automatische Spurführung. Also zurück zum Schalter, und nach längerer Suche in ihrer Liste gefiel uns ein Hyundai Tucson. Danach war es bereits dunkel draußen...
New Orleans war von französischen Siedlern gegründet worden, und die sehenswerte Altstadt mit Häusern aus der Kolonialzeit mit ihren umlaufenden schmiedeeisernen Balkonen liegen im „French Quarter“. Zufällig kamen wir am berühmten Café Beignet vorbei. Dieses Gebäck soll man hier unbedingt kosten. Das taten wir später im „Café du Monde“. Als wir näher zum farbenprächtigsten Eckhaus gelangten, drang uns schon der typische New Orleans Jazz ins Ohr: eine fünfköpfige Band hatte sich auf der Straße aufgestellt. Herrlich war es! Der Leader und Sänger hatte auch eine Stimme, die gut zu den Louis Armstrong Stücken passte. Ein Passant, der „zufällig“ eine Tenortrompete dabeihatte, durfte sich dazustellen und einfach so mitspielen…
Unser Weg führte (leider) weiter zum geschichtsträchtigen Jackson Square mit Reiterstatue und zum angekündigten Café, wo die Beignets noch besser sein sollten: jeder bekam drei Teilchen, die hoch mit Puderzucker eingestreut waren. Sehr lecker. In der Hauptsaison soll man hier oft sehr viel Geduld beim Anstehen benötigen. Jetzt: hin und rein.
Es zog uns dann weiter zum Mississippi, einem der längsten und breitesten Flüsse der Welt. Gemächlich zieht er im Mündungsgebiet dahin. Wir gönnten uns eine zweistündige stilechte Fahrt mit einem der letzten betriebenen Schaufelraddampfer. Und das Schönste: Es spielte auch hier live Jazz mit der Grundbesetzung Banjo, Piano und Trompete. Auch wieder toll! Vor dem Ablegen gab eine Dame noch eine viertelstündige Vorführung auf der auf dem Oberdeck befindlichen Dampforgelpfeife. Wahnsinn, nie gehört davon vorher. Schön war’s beim Sonnenschein in das große rote Schaufelrad zu blicken. Der Weg zurück down town führte wieder an einer Street Jazz Band vorbei…
Abends um 6 gingen wir auf Empfehlung eines guten Reisebloggs in die Bar „the spotted cat“, und wurden mit gutem aktuellem New Orleans Jazz belohnt. Eine Dame war Bandleader und Sängerin, für mich ungewohnt, aber auch gut. Es war nicht sehr voll, so dass man echt was sehen und hören konnte.
Nach einem Nachtsüppchen kehrten wir in unser kleines Hotel zurück. Das war schon was Einmaliges, erst hatten wir es gar nicht gefunden: Im Hotel befindet sich eine Bar mit Restaurant. Die Bar ist dabei eigentlich das Wichtigere, die Barfrau ist gleichzeitig Rezeptionistin und führte uns in den second floor, was nach deutschem Sprachgebrauch der 1. Stock ist 🤣. Ein verwinkeltes Mini-Appartment mit z.t. schrägem alten Holzboden. Süß und mit Geschmack gestaltet! Und wir konnten auf der Gemeinschaftsterrasse inmitten vieler üppiger Pflanzen unser Subway-Sandwich zum Frühstück genießen. Leider hatten wir abends die im Zimmer ausliegenden 2 Tokens für unsere Cocktails, die wir brav bezahlten, nicht genutzt…🙈. Dummheit wird bestraft..
Anyway, der Abschied fiel schwer. Aber wir hatten noch eine Fahrt entlang des Mississippi zu einer Übernachtung auf einer Plantation geplant. Freut euch auf den Bericht! 😉Baca selengkapnya
PelancongToller Bericht und schöne Fotos. Das macht gluschtig....