Atualmente viajando
  • Mira Dahmen

2. Weltreise

Uma aventura indeterminada pela Mira Leia mais
  • Indien, Palolem

    13 de janeiro de 2018, Índia ⋅ ☀️ 27 °C

    Ich bin gut in Indien angekommen.
    Hier werde ich bis Anfang März in einem Kinderheim für Kinder mit Behinderung wohnen und dort als Lehrerin arbeiten. Unter diesem Link könnt ihr etwas mehr über die Einrichtung lesen:

    https://www.workaway.info/382981588531-en.html

    Ich bin nach Goa geflogen und habe mich mit Maartje (der niederländischen Leiterin),die mit ein paar Kindern über das Wochenende in Paloem ist getroffen.
    Palolem ist ein wunderschöner Ort am Meer, wie ihr auf den Bildern sehen könnt.
    Von hier aus fahren wir 3,5 Stunden mit dem Zug zur Einrichtung nach Koni.
    Ganz liebe Grüße!
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  • Big Island, Hawaii

    3 de dezembro de 2017, Estados Unidos ⋅ 🌙 3 °C

    Unsere letzte Station auf Hawaii, war die größte Insel von Hawaii, auch Big Island genannt. Die Insel ist vor allem durch ihre Vulkane bekannt.
    Auf Hawaiis größter Insel gibt es fünf Vulkane, wovon drei noch aktiv sind!
    Die Ausbrüche sind normalerweise effusiv, das heißt, Lava quillt aus den Erdinneren nach oben und fließt in kontinuierlichen Lavaströmen ab. Diese Lavaströme sind unberechenbar und haben ganze Dörfer überrollt. Auch in der heutigen Zeit werden noch Häuser von Lavaströmen erfasst.
    Wir haben den Vulkan Nationalpark besucht und die dort erloschenen und aktiven Vulkan Krater gesehen. An einigen Stellen steigt heiße Luft aus der Erde und wenn man den Halemaʻumaʻu Krater im Dunkeln betrachtet, sieht man mit was für Temperaturen man es zu tun hat. Ein Lavasee im Krater beileuchtet den Krater und den austretenden Rauch.Gigantisch und wunderschönen anzusehen.
    Am Tag darauf haben wir eine fünf stündige Wanderung durch ein Lavafeld gemacht, was mir die Sprache verschlagen hat. Egal wo ich hinsah weit und breit nur kahle Lava Landschaft durchzogen von Lavaströmen. In wunderschönen Mustern und Kreationen.
    Es gab keinen Weg, man lief oder kletterte einfach über die erkaltete oder auch warme Lava. Unser Ziel war frisches, gerade austretende Lava, welche wir nach ca.zwei Stunden laufen fanden.
    Farblich ist die neuere Lava heller als die erkalte, aber man erkennt es vor allem daran, dass es ziemlich heiß wird. Man merkt zuerst das es immer wärmer wird und sieht Dampf aus dem Boden steigen und dann wird es immer heißer und wenn man an der richtigen Stelle ist, sieht man wie die orangerote dickflüssige Masse herausquillt.
    Die Lava hat beim Austritt eine Temperatur von 1200°C kurz nach dem Austritt wird sie silbern. Ich hatte das Gefühl besser nicht zu lange auf einer Stelle zu stehen, da ich befürchte meine Schuhe würden sonst schmelzen und nach einem Regenschauer habe ich meine Hose in der Nähe eines Lavastroms sehr schnell getrocknet!
    Im dunklen ist die frische Lava natürlich durch seine Leuchtkraft sehr schön anzusehen.Am Ende sind wir mit Taschenlampen zurück gewandert. Ich war unendlich beeindruckt von diesem wahnsinnigen Naturerlebnis!
    Erleichtert das uns nichts passiert ist, erschöpft vom Wandern, klitsch nass von den Regenschauern die uns begleitet haben und unendlich dankbar, dass wir das erleben konnten war ich froh als wir am Auto ankamen!
    Das war ein ganz besonderes Erlebnis!
    Natürlich gibt es auch schöne Strände und einiges anderes schönes auf der Insel zu sehen.
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  • Hawaii, Unterwasserwelt

    27 de novembro de 2017, Nordpazifik ⋅ ⛅ 23 °C

    In unserer Zeit in Hawaii haben wir sehr viel Zeit im und unter Wasser verbracht. Es gibt viele Strände die perfekt zum schorcheln geeignet sind. Dort hat man direkt ein schönes Korallenriff und viele wunderschöne bunte Fische vor sich!
    Nachdem wir das erste Mal einer Schildkröte im Wasser begegnet sind, habe ich mir bei jedem neuen Strand wieder gewünscht eine zu sehen und oft wurde mein Wunsch erfüllt. Auch die wunderschönen vielen bunten Fische und Korallen haben mich begeistert.
    Ein absolutes Highlight war es mit Delphinen zu schwimmen. Eines Tages auf der Big Island haben wir uns gerade nach einem langen Schnorchelgang am Strand ausgeruht als plötzlich Delphine in der Nähe des Ufers auftauchen. Wir sind schnell ins Wasser gesprungen und ich bin ein Stückchen neben ihnen her geschwommen als sie am auftauchen waren! Was für ein schönes Gefühl das war!
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  • Kona-Kaffee und Macadamia Nüsse

    25 de novembro de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 25 °C

    Die letzten zwei Wochen auf Hawaii haben wir auf einer Farm auf der Big Island gearbeitet. Dort haben wir Kaffee und Macadamia Nüsse geerntet.
    Es war sehr interessant zu sehen wie Kaffee eigentlich wächst und hergestellt wird.
    Unsere Aufgabe war es die Kaffee Kirschen von den Sträuchern zu pflücken. Die weitere Verarbeitung fand nicht auf der Farm statt. Die Kirschen wurden entweder an einen Großabnehmer verkauft oder bei einer kleinen Rösterei für den privaten Gebrauch abgegeben.
    Bis man den Kaffee trinken kann, ist es ein langer Prozess, bei der kleinen Rösterei durften wir Mal zugucken. Erst werden die Kirschen geschält, so das nur die Bohne übrig bleibt, dann in Wasser gelagert, wobei sie gären, dann ca. zwei Wochen getrocknet und zum Schluss geröstet.
    So entsteht Kona- Kaffee. Der Grund warum es genau in Kona so viel Kaffee gibt, sind die fruchtbaren Hänge des Vulkans.
    Macadamia Nüsse kannte ich nur von einem sehr leckeren Brotaufstrich aus Deutschland. Ich fand heraus das sie an sehr großen Bäumen wachsen. Sie fallen mit einer grüne Schale vom Baum, die nach einiger Zeit dann austrocknet und braun wird. In der Schale ist eine sehr harte runde Nussschale worin dann die Macadamia Nuss ist. Nachdem die Nüsse mindestens zwei Wochen getrocknet wurden sind sie leichter zu knacken und können verarbeitet werden. Auch die Macadamia Nüsse verkaufen Patrick und Kathleen, die Farmer, an einen Großabnehmer, der sie verarbeitet.
    Unsere Arbeit bestand daraus, entweder Kaffee zu pflücken oder Macadamia Nüsse aufzusammeln. Das hört sich ganz entspannt an, aber es ist doch recht anstrengend und wenn man fünf Stunden exakt das gleiche tut, können sie einem sehr lange vorkommen.
    Auf der Farm wuchsen auch noch viele andere Früchte, so hatten wir vor unserer Haustür Avocados, Bananen, Papayas, Orangen, und Ananas die wir gleich vom Strauch oder Busch aus ernten konnten, das haben wir sehr genossen. Ich habe noch nie im Leben so viel Guacamole/Avocadocreme gegessen!
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  • Mira und die Schildkröten

    21 de novembro de 2017, Nordpazifik ⋅ ☀️ 24 °C

    In Australien hatte ich schon einmal erlebt, wie schön es ist mit Schildkröten im Meer zu schwimmen! In Hawaii hatte ich glücklicherweise nochmal einige Gelegenheiten dazu!
    Irgendwann haben wir aufgehört zu zählen, wieviele wir gesehen haben.
    In Hawaii heißt diese Art "Green Turtels" in Deutschland nennt man sie auch Suppenschildkröten, da sie früher sehr viel gegessen wurden. Sie können 1,40 m groß und bis zu 50 Jahre alt werden und machen einen sehr glücklich, wenn man sie sieht. ❤
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  • Hawaii, O'ahu

    17 de novembro de 2017, Estados Unidos ⋅ 🌙 20 °C

    Die letzten 10 Tage unseres Urlaubs mit Benji (einem Freund aus Gießen), haben wir auf O'ahu verbracht. Am Anfang wohnten wir in einem Hostel in Honolulu am berühmten Waikiki Beach und haben die Gegend erkundet. Danach haben wir wieder ein Auto gemietet und wild und auch auf Campingplätzen gezeltet.
    Auch auf O'ahu ist im Inneren der Insel Vulkangebierge und die Hauptstraße führt um die Insel herum, vorbei an vielen schönen Stränden.
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  • Hawaii, Molokai

    11 de novembro de 2017, Estados Unidos ⋅ ⛅ 23 °C

    Molokai war unsere zweite Insel. Eine kleine, weniger touristische​ Insel, auf der wir zwei Tage einen Zwischenstopp gemacht haben, bevor wir nach Honolulu geflogen sind. Der Flug von Maui nach Molokai war super spannend. Wir sind mit einem kleinen Flugzeug, mit nur einem Propeller und acht Sitzplätzen zwanzig Minuten nach Molokai geflogen und hatten eine super Aussicht!Leia mais

  • Hawaii, Maui

    3 de novembro de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 27 °C

    Aloha!
    Wir sind in Hawaii angekommen. Hier werden wir 5 Wochen bleiben. Drei Wochen erkunden wir zusammen mit Benji, einem Freund aus Gießen, drei verschiedene Inseln und die letzten zwei Wochen werden wir als Freiwillige auf einer Farm arbeiten.
    Hawaii ist eine Inselkette im Pazifischen Ozean, gehört aber zu den USA. Insgesamt gehören 137 Inseln und Atolle zu Hawaii, die meisten sind jedoch nicht oder nicht mehr bewohnt. Es gibt acht größere, bewohnte Inseln, wovon Maui eine ist.
    Die Inseln sind, abgesehen von Korallenriffen, alle durch Vulkane entstanden.
    Wir haben auf der Insel Maui angefangen. Mit einem Mietwagen haben wir die Insel erkundet und größtenteils an Stränden gezeltet. Wir waren viel im Wasser und haben wunderschöne Korallenriffe, Fische und Schildkröten gesehen. Zwei Tage waren wir auf einem Vulkan (ca. 3000m hoch) und haben von dort aus den Sonnenaufgang gesehen. Die Landschaft auf Maui ist sehr abwechslungsreich. An der Westküste gibt es viele Sandstrände zum schnorcheln und surfen. An der Ostküste hingegen ist eher Regenwald und die Küste ist sehr rau und in der Mitte ist der Vulkan, der nicht mehr aktiv ist.
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  • If you are going to San Francisco...

    27 de outubro de 2017, Estados Unidos ⋅ 🌙 17 °C

    Unsere Zeit in San Francisco war sehr schön! Am Ende haben wir noch eine interessante Tour durch China Town gemacht. San Francisco hat das größte China Town in America und die Bewohner dort sind durch sehr schwere Zeiten gegangen und wurden nicht immer so akzeptiert wie heute! Wir haben einiges über ihre Geschichte gelernt und gesehen wie Gluckskekse hergestellt werden!Leia mais

  • San Francisco

    26 de outubro de 2017, Estados Unidos ⋅ 🌙 23 °C

    Ursprünglich kamen wir auf die Idee San Francisco zu besuchen, weil man von dort billig nach Hawaii (unser nächstes Ziel) fliegen kann. Wenn man schon einmal dort ist, sollte man sich natürlich auch die Stadt ansehen und deshalb sind wir eine Woche geblieben.
    San Francisco hat mir sehr gut gefallen, es ist eine schöne, sehr abwechslungsreiche sehenswerte Stadt. Es gibt so viele verschiedene Viertel, nachdem man ein paar Blocks gelaufen ist, taucht man in eine andere Welt ein.
    Wie schön San Francisco ist, könnt ihr auf den Fotos sehen!

    Es gibt noch eine Sache über die ich berichten möchte, die mich sehr überrascht hat: Die vielen Obdachlosen.
    In San Francisco gibt es über 6000 Obdachlose auf den Straßen. Zum Vergleich, in Frankfurt leben ca. 200 Obdachlose (ca. Gleiche Einwohnerzahlen).
    Mit solchen Mengen hatte ich nicht gerechnet und auch noch nichts darüber gehört!
    Die Obdachlosen sind hier mehr als toleriert, sie gehören zu San Francisco. Sie werden nicht vertrieben oder versteckt und es wird sehr freundlich mit ihnen umgegangen. Sie leben überall in der Innenstadt​ und den umliegenden Vierteln.
    Auf die Frage warum es hier so viele Obdachlose gibt, gibt es mehr als eine Antwort. Das sind die Antworten die ich gefunden habe:
    - San Francisco gehört zu den teuersten Städten der USA, es gibt sehr hohe Mietpreise (2013 kostete eine Einzimmerwohnung 2,400€ pro Monat).
    - Der Umgang mit Drogen wird in San Francisco nicht so eng gesehen, überall riecht es nach Gras und wir haben einige spritzen auf der Straße gesehen.
    - San Francisco kümmert sich einigermaßen um Obdachlose. Es gibt Obdachlosenheime und viele andere Hilfen, das zieht auch andere Obdachlose an.
    - Die USA hat ein sehr anderes Gesundheitssystem. Menschen mit psychischen Problemen bekommen wenig oder gar keine Hilfe.
    - Hier gibt es kein gutes Sozialsystem. Wenn du deine Arbeit verlierst und deine Miete nicht zahlen kannst, passiert es schnell das du Obdachlos wirst.
    - Im Vergleich zu anderen Städten ist das Klima für Obdachlose gut. Es wird nicht sehr heiß aber auch nicht zu kalt. Im Winter wird es nicht unter 5°C.

    Ein Viertel aller Obdachlosen in den USA sind Kriegsveterane, sie kommen oft schwer traumatisiert zurück und haben Probleme in ihr vorheriges Leben zurück zu finden.
    Es gibt keinen typischen Obdachlosen, die Gründe warum man Obdachlos wird, können sehr verschieden sein. Es gibt Menschen die damit zufrieden sind so zu leben, aber es gibt auch viele Menschen die die durch unglückliche Umstände Obdachlose werden und wenn man es einmal ist, ist es sehr schwer dort wieder raus zu kommen.
    Ich und viele andere Menschen würden aber San Francisco deshalb nicht als unsicher oder gefährlich beschreiben. Die Obdachlosen tun einem nichts, wir hatten weder tagsüber noch nachts Probleme mit ihnen. Natürlich fragen sie oft nach Geld, aber sind nicht aufdringlich. Sie sitzen oder schlafen, manchmal in Gruppen auf den Bürgersteigen, manchmal schlagen sie auch Zelte auf. Ein nicht so schöner Nebeneffekt ist, dass es oft sehr dreckig ist und stinkt.
    Bei meiner Recherche bin ich auf ein schönes Projekt gestoßen. Eine katholische Kirche lässt Obdachlose tagsüber auf den Bänken der Kirche schlafen.
    https://m.youtube.com/watch?v=hga4Dcw5sgw
    http://www.sfgate.com/opinion/article/SHAME-OF-…
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  • Belize

    16 de outubro de 2017, Belize ⋅ 🌙 24 °C

    Belize ist ein sehr kleines Land, es hat ungefähr die Größe von Hessen, aber nur ungefähr die Hälfte der Einwohner von Frankfurt, das heißt es gibt viel ungewohntes Land, was meistens​ Dschungel ist.
    In Belize lebt 41% der Bevölkerung unter der Armutsgrenze (der Erwerb aller lebensnotwendigen Ressourcen ist nicht mehr möglich). Mich hat es sehr beeindruckend wie die Menschen hier leben. Oft bewohnen sie selbst zusammen gebastelte Häuschen oder Hütten. Sie sind klein, denn das meiste Leben spielt sich draußen ab und Strom und Wasser ist nicht immer gegeben, Plumpsklo und Dusche gibt es draußen.
    Die Familien sind meistens groß mit vielen Kindern. In Belize können alle Kinder bis zur sechsten Klasse kostenlos in die Schule gehen, danach muss für Bildung bezahlt werden, was sich die meisten nicht leisten können. Das heißt mit 14 Jahren sind sie fertig mit der Schule. Arbeit zu finden ist generell sehr schwierig, viele kommen in Kontakt mit Drogen und Kriminalität.
    Trotz der Armut dieser Menschen haben wir sie nicht als sehr aufdringlich erlebt. Natürlich möchten sie gerne das du Taxi fährst oder ihre Sachen kaufst, aber einfaches "No thank you" reicht aus und du wirst in Ruhe gelassen. Manchmal fragen sie noch wo du hin willst und erklären dir sehr freundlich den Weg auch wenn du nicht mit ihrem Taxi fahren willst. Sie geben gerne Auskunft und sind hilfsbereit und wollen das man ihr Land mag!

    Viele Menschen in Belize sind sehr christlich. Deshalb gibt es viele Schulen und soziale Einrichtungen die christlich geprägt sind. Die Belizianer sind ein bunt gemischtes Volk.
    Eine​ Glaubensgemeinschaft die auffällt sind die Mennoniten. Sie bleiben eher unter sich, bewirtschaften viel Land und man erkennt sie an ihrer traditionellen Kleidung. Sie meiden oft die "moderne Technik" und nutzen deshalb oft Kutschen als Verkehrsmittel.
    Ein weiterer Teil der Bevölkerung sind die Mayas (bei uns hauptsächlich dadurch bekannt das ihr Kalender 2012 zu Ende war). Wir haben einen Mayatempel in San Ignacio besucht und eine kleine Führung bei einer Mayaheilerin in der Nähe von Placencia bekommen, das war sehr interessant!
    An den Küsten leben oft sehr dunkelhäutige Menschen Nachfahren von Britten, Afrikanern und Karibischen Ureinwohnern.
    Es gibt ein kleinen Bevölkerungsanteil von Indern, Libanesen und Chinesen. Sehr besonders daran ist das ALLE Supermärkte in Belize von Chinesen betrieben werden!
    Das Klima in Belize ist sehr tropisch. Wir waren in der Regenzeit dort, die zwischen Juni und November ist. In den ersten zwei Wochen im Landesinneren war es sehr heiß, aber es gab jeden Tag ein Gewitter mit viel Regen. In der letzten Woche waren wir auf Caye Caulker und in San Pedro, zwei wunderschönen Inseln, leider hat sich dort in dieser Zeit die Regenzeit sehr bemerkbar gemacht, denn es hat oft stundenlang sehr stark geregnet. Da die Luftfeuchtigkeit sowie normalerweise schon bei 85% liegt war dann alles einfach feucht.

    Zum Abschluss gibt es ein paar Bilder aus dem Belize Zoo und ein paar typische Häuser. Der Belize Zoo ist ein kleiner Zoo, der nur Tiere hält, die es auch in der Wildnis in Belize gibt. So hat man eine Chance die Tiere aus Belize zu sehen, denn in der Wildnis gibt es so viel unberührtes Land, dass​ sie meist nicht mit den Menschen in Kontakt kommen.
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  • Glover's Reef

    15 de outubro de 2017, Belize ⋅ 🌙 12 °C

    Ein paar Eindrücke der Unterwasserwelt!

  • You better Belize it!

    14 de outubro de 2017, Belize ⋅ ⛅ 21 °C

    In Belize ist die Landessprache Englisch (die meisten können auch Spanisch sprechen) und Belize hat das zweit größte Korallenriff der Welt. Diese zwei Punkte wären entscheidend bei der Auswahl in welches Land wir in der Karibik reisen möchten.
    Natürlich wollten wir das Riff auch gerne sehen, doch wie sich herausstellte ist das nicht so ganz einfach, denn es liegt sehr weit draußen so das man nicht selbst hin Schnorcheln kann, sondern immer Touren buchen muss. Deswegen haben wir uns entschieden eine Woche in das Atoll von Glover's reef zu fahren. Das war nicht billig, aber schnorchel Touren​ hätten ja auch etwas gekostet.

    Glover's reef ist ein 32 km langes Atoll, das 45 km vom Festland entfernt ist. Wir waren auf einer ganz kleinen Insel in dem Atoll. Man konnte sie in zehn Minuten umrunden, sie war voller Kokosnuss Palmen und das Wasser war türkis und sehr klar. Als wir nach einer Stunde Bootsfahrt auf einem kleinen Boot dort ankamen,war ich mir sicher, dass wir im Paradies gelandet waren!!! Es kam noch besser, wir hatten dort eine Woche Camping gebucht und Essen für eine Woche mitgebracht um dort Kochen zu können. Nachdem wir bezahlt hatten verkündete uns die Inhaberin, dass sie zur Zeit keine Gemeinschaftsküche haben und das wir deshalb in einer dieser Hütten auf dem Wasser schlafen könnten, zu denen lange Stege übers Wasser führen, dort gäbe es auch Kochplatten. Ich war sprachlos, solche Hütten kannte ich nur von sehr schönen Kalendern und jetzt sollten wir auch noch aussuchen welche von denen wir bewohnen durften. Überwältigt fragte ich den Mann der uns eine Führung über die Insel gab wie man sich den für eine Hütte entscheidet und er sagte "you just pick one". Also haben wir uns einfach eine ausgesucht und als wir über den Steg zur Hütte liefen, schwamm gerade ein Rochen an uns vorbei! Wir waren sehr viel schnorcheln und haben schöne Korallenriffe mit wunderschönen Fischen, Rochen und Ammenhaien gesehen, ansonsten haben wir die Ansicht genossen und unseres Lebens erfreut. Wir beschlossen das Paradies nie mehr zu verlassen und wenn sie nicht gestorben sind dann Schnorcheln sie noch heute!
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  • San Ignacio und Placencia

    3 de outubro de 2017, Belize ⋅ ☀️ 29 °C

    Nachdem wir in Belize City gelandet waren, sind wir gleich nach San Ignacio gefahren.
    Wir haben10 Tage in einer Gemeinschaft als Freiwillige gearbeitet die sich "Carmelita Gardens" nennt. Sie haben ein großes Grundstück und wollen eine Selbstversoger Gemeinschaft werden. Es ist noch alles sehr in den Anfängen, im Moment suchen sie Menschen die dort leben möchten, bzw. sich dort ein Grundstück kaufen wollen mit einem Haus oder kleinen Häuschen. Das besondere an den Häusern ist, dass der Strom durch Solaranlagen erzeugt wird und das Wasser vom Regen über Dachrinnen in Zisternen gesammelt und dann gefiltert wird. Es gibt schon 11 Häuser und das Ziel ist es auch Gärten und Obstplantagen zu haben. Für uns gab es nicht wirklich viel zu tun. Wir haben kleine Arbeiten gemacht, wie Wände abgewaschen, Bäume beschnitten, ein Boot gesäubert und Grundstücks Markierungen eingesetzt. Alle Menschen die dort leben und arbeiten waren sehr nett und freundlich und wir wurden gut aufgenommen.
    Nach San Ignacio sind wir nach Placencia gereist (in den Süden) und haben dort zum ersten Mal couchsurfing gemacht! Bei einer super netten Frau die uns viele Orte gezeigt hat und überall mit uns hingefahren ist!
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  • Die ATM Höhle

    1 de outubro de 2017, Belize ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute waren wir in einer der größten Höhlen in Belize. Der Actun Tunichil Muknal Höhle. Da der Name so lang und schwer auszusprechen ist, wird sie einfach ATM Höhle genannten, was oft zu Verwirrungen führt, da ein ATM eigentlich im englischen ein Geldautomat ist!
    Um in diese Höhle zu kommen muss man eine Tour buchen und leider ist sie auch nicht billig (76€), aber es lohnt sich auf jeden Fall!
    Unsere Tour begann morgens und wir mussten 1Stunde mit dem Bus zum Parkplatz der Höhle fahren, die Hälfte des Weges war natürlich Schotterweg mit vielen Schlaglöchern 😋, aber das kannten wir ja schon!
    Wir würden mit Schuhen, Helmen und Taschenlampen ausgestattet und durften nur unser Wasser mitnehmen. Kamaras sind verboten, weshalb es keine Bilder von uns von der Höhle gibt. Damit ihr aber trotzdem sehen könnt wo wir waren habe ich Bilder aus dem Internet hochgeladen.
    Los ging das Abenteuer!
    Bis zur Höhle mussten wir eine dreiviertel Stunde durch den Dschungel laufen und dabei drei Mal einen Fluss durchqueren. Es gab Seile an denen man sich festhalten konnte, durch einen Fluss musste man schwimmen durch die anderen konnte man laufen.
    An der Höhle angekommen war ich schon sehr beeindruckt von dem Eingang und war gespannt auf das was uns erwartet.
    Wir bildeten eine Schlange, der Tourgide ganz vorne und die sieben Teilnehmer hinterher und schwammen in die Höhle hinein. Durch die Höhle fließt ein Fluss und deshalb waren wir zu 70% der Zeit im Wasser. Meistens konnte man laufen und sich an den Wänden festhalten manchmal war das Wasser so tief, dass man schwimmen musste. Es gab große Felsbrocken und enge Gassen, wir sind dadurch, drüber, drunter und drumrum geklettert, manchmal musste man seitwärts gehen und hat gerade so durch die Öffnung gepasst. Manchmal war man in riesigen Räumen wo Tropfsteine von den Decken hingen und glitzerten und manchmal musste man kleine Stromschnellen raufklettern oder runter rutschen.
    Schließlich klettern wir in eine obere "Etage", zu einem "Raum" in der die Maya früher Zeremonien gehalten hatten und ihren Göttern Opfer gebracht haben. Es lag alles noch so da wie es gefunden wurde, denn es darf dort nichts entfernt, bewegt oder ausgegraben werden. Wir sahen viele verschiedene getöpferte Vasen und Krüge (die die Mayas nach den Zeremonien selbst zerstören, sie waren aber noch gut zu erkennen), Feuerstellen und Skelette von Menschenopfern.Dieser "Raum" war wunderschön, er war riesig und hoch und überall wuchsen Stalagmiten und Stalaktiten die glitzerten.

    Wir waren über zwei Stunden in der Höhle, sie ist riesig! Als ich den Ausgang wieder sah wollte ich gar nicht raus!
    Wir hatten einen sehr guten Guide der viel erklärt hat und gut auf uns aufgepasst hat. Mich überfiel wieder einmal eine große Dankbarkeit, die Welt bereisen zu können und so etwas sehen zu können. Denn eins ist klar, so etwas ist in Deutschland nicht möglich, viel zu gefährlich, zu riskant und zu viele Regeln und Gesetze die verhindern würden, das man solche Plätze so erleben könnte.

    Die ganze Tour war sehr beeindruckend, ich kann mir nicht vorstellen, dass ich noch eine schönere Höhle in meinem Leben sehen werde! Auf jeden Fall werde ich dieses Abenteuer nicht so schnell vergessen!!!
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  • Iguana

    24 de setembro de 2017, Belize ⋅ ☀️ 30 °C

    Iguana sind Leguane die hier in der Natur leben. Grüne Leguane sind hier in Belize auch bekannt als "grüne Hühnchen" da ihr Fleisch ähnlich wie Hühnerfleisch schmeckt. Die weiblichen grünen Iguanas werden wegen ihrer Eier und ihres Fleisches deshalb oft gejagt, was eigentlich verboten ist. Wir haben ein Iguana Conservation Center in San Ignacio besucht. Sie kümmern sich um die Aufzucht und lassen die Tiere dann wieder frei. War interessant sie anzusehen und lustig und komisch die Tiere auf sich zu haben!Leia mais

  • Belize! First day first cave!

    23 de setembro de 2017, Belize ⋅ ☀️ 30 °C

    Belize ist für seine Höhlen bekannt. Wir hatten an unserem ersten Tag gleich die Chance eine zu sehen! Wir sind gerade als freiwillige in der Nähe von San Ignacio und helfen in einer Gemeinschaft die Selbstversorgend werden will (darüber berichte ich später). Am ersten Tag sind wir also mit ihnen in den Mountain Pine Ridge Forest gefahren und sind dort in natürlichen Pools geschwommen, haben ein Wasserfall besucht und waren in der Höhle Rio Frio.
    Schon der Weg dahin war sehr interessant, denn wir waren zu fünft und fuhren mit einem Pickup. Das heißt das einige hinten auf der Ladefläche mitfahren. Das ist nicht offiziell erlaubt aber von der Polizei geduldet und überall in Mittelamerika üblich. Dazu kommt das die Straßen nicht so sind wie bei uns. Zwischendurch gibt es immer wieder Schotterwege mit sehr vielen Schlaglöchern und die Schnelligkeit des Verkehrs wird nicht durch Schilder mit Geschwindigkeitsbegrenzungen geregelt, sondern mit Bodenschwellen (speedbumps). Das heißt jeder fährt so schnell wie er will, aber bei den Bodenschwellen muss man abbremsen, da sonst das Auto kaputt geht. Es gibt sehr viele Bodenschwellen und daher regelt sich das mit der Schnelligkeit etwas von selbst und es sind keine Kontrollen nötig. Trotzdem ist der Verkehr hier gewöhnungsbedürftig, jeder fährt wie er will und auf der Straße laufen viele Menschen und Tiere rum.
    Kurz bevor wir bei den Pools ankamen fing es an zu regnen, doch das hat uns nichts ausgemacht wir haben sie auch im prasseldem Regen genossen.
    Die Höhle war riesig, in so einer großen war ich noch nie! Durch sie durch floss ein Fluss und es gab eine große Sandbank in der Mitte der Höhle. Wir hatten ein Picknick dort und sie die dann weiter zu einem Wasserfall gefahren.
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  • Grand Canyon

    20 de setembro de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 23 °C

    Der Grand Canyon Nationalpark war unser letzter Park. Er ist durch seine Größe und Tiefe sehr beeindruckend.Wir waren oben auf dem Plateau und sind dort entlang gewandert. Man guckt von dort aus 1,6km tief nach unten auf den Colorado River. Dieser Flus hat vor sechs Millionen angefangen hat sich sein Weg durch das Gestein zu formen, die Eiszeit und die entstanden Seitenflüsse haben dazu beigetragen, dass man heute auf eine 29 km weite Canyon Landschaft gucken kann. Gigantisch!!!

    Ich musste feststellen das die USA wunderschöne Stellen hat und bin froh einige davon gesehen zu haben. Bei uns in Deutschland denkt und spricht man oft nicht sehr gut über die USA, was ja meistens mit der Politik zu tun hat. Dahinter verbirgt sich eine wunderschöne Landschaft von der wir einen kleinen Teil sehen durften. Ich kann nur jedem empfehlen das mal anzuschauen!

    Jetzt geht es nach Belize, danach San Francisco, Hawaii, Südostasien ( Thailand, Kambodscha, Laos, Vietnam) und ab Januar arbeite ich für 2 Monate in einem Kinderheim für Kinder mit Behinderungen in Indien! Generell ist unser Plan recht flexibel wir versuchen immer Recht viel freiwilligen Arbeit zu machen um von den einheimischen etwas lernen zu können und nicht immer nur Tourist zu sein. Dazu versuche ich zu jedem Land das wir besuchen ein Buch zu lesen (kein Reiseführer), um die Menschen und die Kultur noch besser verstehen zu können.
    Ihr dürft mir gerne Reiseziele und Bücher empfehlen!
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  • Page

    18 de setembro de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir hatten hier einen wunderschönen Platz zum Zelten, mitten in der Wüste und direkt neben uns diese schönen Felsen. Page hat auch einen schönen Stausee, den Lake Powell entstanden durch den Colorado River. Wir waren einmal im See schwimmen und haben den horseshoe bend besucht, eine schöne Kurve vom Colorado River. Mächtig! Das bereitet einen schon mal ein bisschen auf den Grand Canyon vor!Leia mais

  • Antelope Canyon

    17 de setembro de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir sind in Page beim Antelope Canyon angekommen! Dadurch, dass ich von diesem Canyon gehört habe, ist dieser Roadtrip erst zustande gekommen.
    Der Antelope Canyon ist ein Slot Canyon, das heißt er ist sehr eng, das Wasser hat sich nur einen dünnem Weg durch das Gestein gefräst. Man geht über eine Leiter nach unten in den Canyon, dann ca. 1meile hindurch und am Ende klettert man wieder nach oben. Die meisten Fotos sind von dem Blick über uns, also wenn man nach oben guckt.
    Der Antelope Canyon liegt auf dem Land von Indianern, was heißt, dass man die Canyons ( upper und lower Antelope ) nur mit Führungen besichtigen kann und auch eine Gebühr bezahlen muss um auf ihrem Land zu sein. Wir haben den lower Canyon besichtigt und waren schon morgens dort, da zwischen 11-13 Uhr die beste Sonneneinstrahlung in den Canyon scheint und somit die die Wände in den schönsten Farben leuchten.
    Wir waren nicht die einzigen dort, außer uns wollten noch ein paar hundert andere Menschen den Canyon besichtigen. Mit etwas Glück haben wir noch eine Tour mittags bekommen. Man wurde mehr oder weniger in der Menschenmasse durch den Canyon geschoben und die Führer haben darauf geachtet, dass man nicht zu lange stehen bleibt. Das fanden wir sehr schade, ich hätte es gerne ein bisschen mehr genossen, aber ich kann natürlich auch verstehen, dass der Canyon mittlerweile sehr berühmt ist uns alle dort hin wollen.
    Trotz der Überfüllung fand ich es sehr schön und es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Mein Wunsch diesen schönen Ort zu besuchen ist nun erfüllt worden.
    Es gibt natürlich wunderschöne Bilder zum Glück ohne alle anderen Menschen.😉
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  • Navajo National Monument

    15 de setembro de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 16 °C

    Hier sind wir mehr oder weniger zufällig hin gekommen, wir wussten nur, dass es hier einen guten Campingplatz umsonst gibt. Als wir sahen, dass wir auch ein altes Dorf in einer Felsenhöhle sehen konnten, war ich super glücklich. Es kam noch besser, es gab eine kostenlose Tour von einem Ranger zu dem Dorf! Dieses Dorf wurde im 13. Jahrhundert errichtet.
    Das Gebiet in dem wir uns befanden gehört Indianern, den Navajo Indianern,dem zweitgrößten Stamm in den USA. Ihnen gehört ein riesiges Gebiet, was die Größe von Bayern hat.
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  • Arches Nationalpark

    13 de setembro de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 28 °C

    Dies ist ein Park mit der weltweit größten Konzentration an natürlichen Steinbögen ( Arches heist im englischen Bögen). Sie sind aus Sandstein und entstehen durch Erosion ohne Beteiligung von fließendem Wasser.
    Dort war es sehr heiß, 37°C, sodas man wirklich nur morgens oder abends wandern könnte. Hinzu kamen einige Gewitter, die unser billig Zelt erstaunlicherweise gut überlebt hat!
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  • Capital Reef Nationalpark

    11 de setembro de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 25 °C

    Der Capital Reef Nationlpark ist nicht so bekannt wie die anderen beiden und deshalb weniger touristisch. Wir haben dort eine kostenlose Führung mit einem Ranger gemacht, der uns einiges über den Park und dessen besondere Geologie erzählt hat und wir sind durch eine engere Canyon Schlucht gewandert.
    Durch einige Stellen des Parks fließt der Fremont River und durch ein Rillen- Überflutungs- System gibt es dort Obstplantagen, was in der Wüste untypisch ist. Das schöne an dem Park ist, dass man einfach überall hingehen darf. Es gibt Wanderwege, an die man sich aber nicht unbedingt halten muss.
    Der Name des Parks kommt daher, dass die ersten Pioniere die Umgebung an ein Riff erinnerte, da dieses nur schwer zu überwinden war.
    Hier hatten wir einen besonders schönen Platz zum wild campen, direkt an wunderschönen Felsen.
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  • Bryce Naionalpark

    9 de setembro de 2017, Estados Unidos ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach Zion und der Landschaft auf dem Weg nach Bryce dachte ich, dass dies wohl kaum zu übertreffen ist, doch als ich dann Bryce gesehen habe wusste ich nicht mehr was ich sagen sollte.. so schön!
    Es ist kein Canyon sondern ein natürliches Amphitheater. Man steht auf einem Plateau und schaut auf riesige Felsnadeln/Felstürme herunter. Diese Türme sind aus Basalt und Sandstein können bis zu 60 Meter hoch sein und werden Hoodoos genannt.Sie entstehen durch Witterung, vor allem durch Wind, Wasser und Eis.
    Bryce Nationalpark ist 100 Millionen Jahre jünger als Zion-Nationalpark.
    Man kann oben auf dem Plateau und in dem natürlichen Amphitheater wandern, wir haben beides gemacht.
    Da Bryce auf einer Höhe von 2400 bis 2700 Metern liegt, haben wir nachts etwas gefroren. Morgens waren es nur fünf Grad.

    Bryce gehört definitiv zu meinen Lieblings Parks!!!
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  • Zion Nationalpark

    8 de setembro de 2017, Estados Unidos ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir haben uns für zwei Wochen ein Auto gemietet, uns mit Camping Sachen ausgerüstet und ab ging es in die Wüste!
    Auf dem Plan standen fünf Nationalparks in den US Staten Utah und Arizona und natürlich der Antelope Canyon.
    Schon alleine die Landschaften zwischen den Nationalparks waren sehr beeindruckt und die Parks gigantisch.
    Die riesigen Massen von Steinen und Felsen in so vielen verschiedenen Farben und die Tatsache ​wie Wasser all das verändern kann, haben mich sehr beeindruckt.
    Natürlich gibt es Tausend schöne Fotos und deshalb gibt es auch für jeden Park einen footprint.

    Der Zion Nationalpark liegt 3 Stunden entfernt ​von Las Vegas.
    Es ist ein Canyon, das heißt der Park ist durch das einschneiden eines bzw. mehrerer Flüsse (Wassermengen) entstanden, die sich in die Felsen hineingraben. Das alles ist natürlich vor sehr langer Zeit passiert. Diverse Funde belegen, dass sich bereits seit 6000 v. Chr. Menschen dort angesiedelt haben.

    Mit dem Wetter hatten wir dort Glück, denn es war die meiste Zeit des Tages regnerisch. Das hört sich vielleicht komisch an, aber hier in der Wüste ist es so heiß, dass man tagsüber nicht den ganzen Tag wandern kann wenn die Sonne scheint. Durch den Nieselregen und die kleinen Schauer war es angenehm und wir hatten den ganzen Tag lang Zeit den Park zu erkunden. Es gibt in allen Parks eine gute Auswahl von Wanderwegen mit verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden und immer eine Touristen Information.
    Übernachtet haben wir fast immer auf freien Campingplätzen. Das sind einfach Plätze an denen man wild campen darf. Dort gibt es nichts, außer vielleicht einer Feuerstelle und sehr viel Natur um einen herum. Für uns war das optimal, da sie kostenlos waren und wir meist nur zum Kochen und schlafen dort waren. Es gibt genügend öffentliche Toiletten und duschen konnte man für ein paar Dollar in einigen Parks, auf großen Campingplätzen bei Hostel oder Hotels.
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