Satellite
Show on map
  • Day 50–51

    Banks Mansion Hotel Amsterdam 1/3

    March 28 in the Netherlands ⋅ ☁️ 11 °C

    Aufgeregt ging es um 07:30 Uhr los Richtung Flughafen. 

    Mit unseren voll gestopften Rucksäcken stiegen wir in der Nähe des Flughafens beim "Khan Low Cost Parking" aus. Nach einem kurzen Gespräch mit einer Mitarbeiterin wurden wir mit Sebastian Vettel 2.0 zum Flughafen gefahren. Das nicht vorhandene Frühstück im Magen kämpfte mit uns mit. 

    Am Flughafen gaben wir das Gepäck ab und bekamen ein Upgrade am Notausgangsplatz. 

    Wir frühstückten noch kurz mit einer Banane und nahmen die letzte Hürde des heutigen Tages auf uns. Die Zollkontrolle.

    Jasmins Wasser wurde wie damals in Marokko weg geleert, dafür hatten wir keine sonstigen Problematiken. 

    Der Flug selber ging relativ gut. Wir assen unser mitgebrachtes Mittagessen und Jasmin widmete sich dem Tagebuch. Derzeit löste Tim Sudoku. Gegen Ende der Flugzeit gab es ein paar Luftlöcher und der Wind liess das Flugzeug ein wenig schwanken. Bisschen unangenehm, aber nicht weiter schlimm für uns gewesen.

    Voller Vorfreude auf das gute Wetter in Amsterdam stiegen wir aus. Überrascht, dass die Sonne wirklich schien, natürlich nicht so heiss wie in Spanien, machten wir uns auf den Weg zur U-Bahn. Für insgesamt 11.80 Euro fuhren wir 14 Minuten Bahn. Die nordischen Preise haben wir gar nicht vermisst. 

    Am Hauptbahnhof in Amsterdam suchten wir den Bus zum Hotel, in dem Tims Familie bereits auf uns wartete. Nachdem wir auf der falschen Seite gestanden waren, bemerkten wir, dass kein einziger Bus von hier aus in das Stadtzentrum fährt. Schnell liefen wir auf die gegenüberliegende Seite und konnten in das nächstbeste Tran steigen. Da das erste Ticket nur für die Bahn gültig war, gab es für insgesamt 6.80 Euro ein weiteres Tramticket. Für ganze vier Stationen.

    Beim Hotel "Banks Mansion" stiegen wir aus und spazierten die letzten Meter in das Hotel. Bereits in der Lobby versammelt, begrüssten wir die Familie von Tim. Nach einer herzlichen Begrüßung checkten wir ein und machten uns im Zimmer kurz frisch.

    Zurück in der Lobby gab es erstmals ein Willkommensgetränk und wir plauderten über die letzten Monate. Natürlich durften die Scherze über unseren stressigen Alltag nicht fehlen und wir genossen das Zusammensitzen.

    Als sich langsam der Hunger einschlich, brachen wir in die Stadt auf. Nach wenigen Minuten trafen wir im Zentrum der Stadt ein und schauten uns die verschiedenen Angebote an. Uns beiden wurde schlussendlich das Wählen überlassen, damit wir wieder mal was Anständiges essen können. Überfordert, da wir laut unseres Geschmacks bisher alles essen konnten, wie wir wollten, liefen wir los. Schlussendlich entschieden wir uns für einen Mexikaner. Man konnte durch die warmen Strahlen der Heizkörper sogar draussen hocken. Jasmin bestellte sich einen Burrito mit Hähnchen gefüllt und Tim entschied sich für ein Steak mit Shrimps. Dazu teilten wir als Vorspeise einen Nachoteller mit Käse überbacken. 

    Es schmeckte super und alle waren zufrieden mit ihrer Auswahl, obwohl die Käsesauce schon mehr künstlich als natürlich war. 

    Tims Co-Mom Katja ging etwas früher als wir zurück ins Hotel, um ihre Eltern, ihre Schwester und deren Ehemann zu empfangen. 

    Nach dem Zahlen brachen wir langsam auch Richtung Hotel auf und begrüssten die Neuankömmlinge. 

    Ein oder vielleicht sogar zwei weitere Willkommensdrinks wurden konsumiert. Durch das Angebot der all-inclusive Bar verbrachten wir den restlichen Abend alle zusammen in der Lobby. Es wurde ein wenig getrunken und Chips sowie die berühmten Stroopwaffel aus Holland gegessen. 

    Um 00:00 Uhr wurde auf Tims Vater Rolf angestossen. Mit den mitgebrachten Tröten und einem Glas Gin Tonic wurde in seinen 60. Geburtstag hineingefeiert. 

    Die Partygemeinschaft wurde immer kleiner. Nachdem auch Tims Bruder Jan aufgegeben hatte, sassen wir mit Katjas Schwester Klaudia und ihrem Ehemann André alleine in der Lobby. Wir unterhielten uns noch ein wenig über die Schweizer und Deutschen Systeme. Gegen 03:00 Uhr wurde dann die Schliessung der Bar angekündigt und um ehrlich zu sein, wurden die Augen auch immer schwerer.

    Wir zogen uns ins Zimmer zurück und schliefen direkt ein.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben:  18.60 €
    - öffentliches Verkehrsmittel: 18.60 €
    Restbudget der Woche: 62.63 €
    Read more