• TAMONWAN HOUSE Koh Tao 2/3

    26–27 lug 2024, Tailandia ⋅ ☁️ 31 °C

    Frühmorgens suchten wir einen Geldautomaten, um für die nächsten Tage etwas Geld abzuheben. Die meisten Hotels sowie Läden und Restaurants verlangen meistens einen starken Aufpreis, wenn man mit der Karte bezahlt.

    Zum Frühstück besuchten wir das Lokal auf der anderen Strassenseite unseres Hotels. Für 6.10 Euro bestellte Tim Cornflakes mit Milch, Toastbrot und Konfitüre und dazu gab es Kaffee und Wasser. Jasmin bestellte sich eine Pfanne mit zwei Spiegeleiern und Gemüse. Dazu bekam sie auch Kaffee, Tee und Wasser. Zusätzlich sogar noch Toastbrot und ein zusätzliches, pochiertes Ei.

    Im Hotel zurück zahlten wir noch einmal eine weitere Nacht für 13.52 Euro und holten unsere Badesachen aus dem Zimmer.

    Nach einer Viertelstunde, komplett schweissgebadet, erreichten wir die "Shark Bay". Wir bezahlten dem Hotel 4.92 Euro um am Privatstrand sitzen zu dürfen. Ein grosser Nachteil der Insel ist, dass so gut wie alle Strände privatisiert und man dafür bezahlen muss.

    Wir gingen die erste Runde schnorcheln, nur mit Maske und Schnorchel. Flossen waren wegen den letzten lebenden Korallen verboten, damit man sie versehentlich nicht verletzt. 

    Weder die versprochenen Meeresschildkröten noch Haie fanden wir vor. Umso mehr trafen wir zauberhafte, bunte Fische an. Manche so gross, dass man sich sogar ein wenig fürchtete. Bisher waren wir beide noch nie so nahe an so exotischen, wildlebenden Meerestieren gewesen. 

    Um ein wenig zu entspannen, setzten wir uns in den Schatten einer grösseren Palme und genossen den Blick auf das Meer. Es war herrlich warm und die Sonne schien. Tim holte für uns vorne im Restaurant vom Hotel zwei kleine Wasserflaschen, wir haben unsere im Hotel vergessen, für den stolzen Preis von 2.90 Euro.

    Beim zweiten Tauchgang gab uns ein Franzose den Tipp, bis nach draussen zu schwimmen, wo man die Boote sieht. Dort werden Touristengruppen ins Meer entlassen, um eine Runde zu schnorcheln. Wir nahmen den Tipp dankend an und fanden einen Weg um die relativ hohen Korallen bis zum genannten Punkt.

    Wir entdeckten sogar eine Meeresschildkröte. Durch den Touristenauflauf suchten wir aber das Weite. Die Bucht war perfekt halbmondförmig. Somit konnten wir kurz eine Pause auf einem Stein ausserhalb vom Meer machen. 

    Als die Touristen den Ort auf ihrem Boot verliessen, liessen wir uns noch einmal in das Meer plumpsen. Und tatsächlich sahen wir weitere zwei Meeresschildkröten, die seelenruhig vor sich hin schwammen und von uns keine Notiz machten. Keine zehn Minuten später entdeckten wir sogar einen Hai.

    Ein Baby-Schwarzspitzen-Riffhai, welcher nach der lebendigen Geburt direkt von seiner Mutter alleine gelassen wird und auf sich alleine gestellt ist. Er ist bei Geburt zwischen 25 bis 55 Zentimeter gross und kann, wenn er ausgewachsen ist, bis zwei Meter gross werden. Der Schwarzspitzen-Hai ist ein meist ungefährlicher Artgenosse und beisst, wenn überhaupt, nur zu, wenn er sich bedroht fühlt. Meistens sucht er direkt das Weite, wenn er einen Menschen entdeckt. 

    Am besten ist es immer mehrere Personen bei Tauchgängen zu sein und wenn man einen Hai entdeckt, ruhig zu bleiben und alle viere von einem auszustrecken, damit er erkennt, dass man kein Fisch ist. Allgemein sollte man vermeiden, in Nähe von Fischereien oder Abfallentsorgungen im Meer zu schwimmen, da das die Haie anlockt. Keine hektischen Bewegungen und am besten keine glitzernden Badesachen, da das die Haie anlockt.

    Wichtigster Punkt: Den Hai nicht bedrängen!

    Es war eine absolut atemberaubende erste Begegnung mit einem Hai. Nie zuvor hatte einer von uns beiden einen Hai in seiner natürlichen Umgebung beobachten dürfen. Beide fühlten sich sicher dabei und hatten ein grosses Grinsen im Gesicht.

    Auf dem Rückweg aus dem Wasser verschwammen wir uns leider kurz und Jasmin schlug ihr Bein an einer zum Glück toten Koralle an. Trotzdem brannte die Verletzung, als wir beide aus dem Wasser stiegen. Mit dem restlichen Trinkwasser spülten wir die Wunde aus und blieben eine Weile sitzen. 

    Leider waren die kleinen lästigen Fliegen am Strand auch sehr interessiert daran, die Wunde genauer zu inspizieren.  Schlussendlich legte Jasmin ihre Hose auf ihre Wunde, damit die Fliegen damit aufhörten. Auch Tim hatte einen kleinen Schnitt an seinem Zeh, von dem die Fliegen hin und weg waren.

    Wir assen am Strand für 9.84 Euro gebratenen Reis und Hähnchen, bevor wir den Strand verliessen. Die Fliegen waren einfach zu lästig und wir hatten trotz der Sonnencreme und dem im Schatten sitzen einen leichten Sonnenbrand.

    Im Supermarkt vor unserem Hotel kauften wir Snacks, Wasser und Süssgetränke. Auch eine Aftersun-Creme kauften wir für insgesamt 8.56 Euro ein. Für jeden gab es noch ein Kitkat Glace.

    Den Nachmittag verbrachten wir in unserem Zimmer. Videos wurden geschnitten, Einträge geschrieben und ein wenig Buch gelesen.

    Zum Abendessen gab es Reis mit Ente für Jasmin und für Tim eine Nudelsuppe mit Ente für 6.89 Euro. 

    Erschöpft ging es Schlafen.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 39.21 €
    - Lebensmittel: 34.29 €
    - Ausflüge: 4.92 €
    Einnahmen des Monats: 0.00 €
    Ausgaben des Monats: 549.79 €
    Verkehrsmittel: 277.58 €
    Übernachtungen: 219.00 €
    Anschaffungen: 0.00 €
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