• Coco's Guesthouse 2/2

    7–8 ago 2024, Tailandia ⋅ ☁️ 29 °C

    Auf dem Weg zu unserem Frühstück holten wir einen Eiskaffee für 0.97 Franken. Gleich auf der anderen Strassenseite fanden wir dann ein Angebot für 2.44 Franken für zwei Toastbrotscheiben und einem Rührei. Tim ass die beiden Toastbrotscheiben mit Konfitüre und Butter. Jasmin ass dabei das Ei. Hier in Thailand darf man seine eigenen Getränke mitbringen, somit konnten wir unseren Kaffee im Restaurant fertig trinken.

    Heute stand eine Bootsfahrt an. Wir wollten einmal um die Insel "Ko Phi Phi Leh" mit einem privaten Langboot fahren. Dafür kann man am Strand einen Taxifahrer fragen und mit ihm die Tour in zwei bis sechs Stunden durchführen. Als wir das Prinzip verstanden, nicht vorbuchen, sondern einfach zu der Zeit kommen, wenn man die Tour machen möchte, liefen wir wieder Richtung Zimmer. Wir wollten die Tour erst um 16:30 Uhr starten, um den Sonnenuntergang mitzuerleben.

    In der Strasse mit den günstigen Restaurants assen wir für 2.93 Franken Reis mit Tofu. 

    Bis um 16:15 Uhr verbrachten wir unsere Zeit im Zimmer. Es wurde gechillt und die Videos wurden für die nächsten beiden Tage vorgeschnitten. 

    Auf dem Weg zurück an den Strand holten wir für uns noch Snacks und Getränke für die Bootsfahrt. Meistens unterschätzt man Schnorcheln und nimmt nichts zum Essen mit. Um dieses Problem zu umgehen, kauften wir im "7-eleven" die Snacks für 2.95 Franken.

    Am Strand konnten wir einen Taxifahrer für 38.05 Franken überzeugen, mit uns die dreistündige private Tour zu machen. Wir fuhren über die raue See zu der anderen Insel. Strahlend blauer Himmel auf der einen Seite und dicke schwarze Wolken auf der anderen. Um die Fahrt zu geniessen, fokussierten wir uns auf die schöne Seite. Der Wellengang war nicht zu heftig, somit wurde auch keinem schlecht.

    Bei der Insel angekommen, durften wir erneut die "Maya Bay" von weitem betrachten. Der Zutritt wird einem verweigert, da die Menschen die Bucht die letzten Jahre zu oft zerstört hatten. Ob ölige Sonnencremen, Zertrampeln der Korallen und Vertreibung der Fische. Die Bucht ist durch den Film "The Beach" mit Leonardo DiCaprio bekannt.

    Wir blieben auch zweimal stehen, um Schnorcheln zu gehen. Beim ersten Mal war uns beiden etwas mulmig, da man mitten im Meer ausgesetzt wurde. Auf die Insel selber konnte man grösstenteils nicht hinaufklettern und die nächsten Inseln waren zu weit weg. Nach einem kurzen Anklimatisieren gewöhnten wir uns dran. 

    Neben den zahlreichen bunten Fischen sahen wir auch jede Menge Seeigel. Sogar bunte Seesterne und ein paar farbige Korallen konnten wir erblicken. Das einzige Negative war der Plastikmüll im Wasser. Wer schlussendlich dafür verantwortlich ist, ist immer schwer zu sagen. 

    Und plötzlich schwamm ein relativ grosser Schwarzspitzen-Riffhai durch das Wasser. Genauso schnell wie er auftauchte, so schnell verschwand er wieder. 

    Etwas mulmig machten wir eine Pause. Wir hatten erst die zweite Erfahrung mit einem Hai gemacht und waren wie beim ersten Mal schon etwas nervös. Vor allem den Gedanken, dass man den Hai eigentlich erst dann sieht, wenn er zwei Meter vor einem durchschwimmt, macht einen schon nervöser.

    Wir fuhren noch einmal ein Stück um die Insel und hatten dann die Chance, einen zweiten Schwumm im Meer zu machen. Auch hier war das Wasser herrlich angenehm und die Fische waren bunt und neugierig. 

    Als Letztes auf dem Plan war der Sonnenuntergang um 18:30 Uhr. Mitten auf dem Meer treibend zwischen den beiden Inseln durften wir einen atemberaubenden Sonnenuntergang schauen. Der Himmel färbte sich in verschiedenen Rosa- und Gelbtönen. Einmal brannte der Himmel gefühlt sogar. Es war einfach fantastisch, etwas so Schönes miterleben zu dürfen.

    Auf dem Rückweg fragten wir ihn noch, ob man das leuchtende Plankton auch sehen könnte. Er fuhr uns zu einem genug dunkel gewordenen Ort und wir durften ins Wasser schwimmen gehen. Dabei kann man mit den Füssen sowie Händen das Wasser aufwühlen und sieht dabei das Wasser aufleuchten. Sehr faszinierend zum Beobachten, ausgesprochen angsteinflössend mitten in der Dunkelheit zu schwimmen. Schnell suchten wir den Weg zurück auf das Boot.

    Abends assen wir wie gewohnt Reis mit Tofu für den Preis von 2.93 Franken in unserem gefühlten Stammlokal. 

    Bevor wir unser Zimmer erreichten, holten wir uns einen Eiskaffee und einen Roti mit Banane und Nutella für den Preis von 2.44 Franken.

    Frisch geduscht telefonierte Jasmin mit ihren Eltern und Tim lud das Video hoch. Das Packen wollten wir auch noch schnell erledigen, dadurch wurde es aber leider spät.

    Einnahmen: 0.00 Fr.
    Ausgaben: 52.71 Fr.
    - Lebensmittel: 14.66 Fr.
    - Ausflüge: 38.05 Fr.
    Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
    Ausgaben des Monats: 274.71 Fr.
    Verkehrsmittel: 51.63 Fr.
    Übernachtungen: 97.81 Fr.
    Anschaffungen: 0.00 Fr.
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