Lanta Dareen Garden Home 2/2
9–10 ago 2024, Tailandia ⋅ ☁️ 30 °C
Um 07:30 Uhr wurde im Hotel gefrühstückt. Es gab Toastbrot mit Rührei und Instantkaffee. Während dem Essen führten wir ein Gespräch mit dem französischen Mann, der heute mit uns auf einen Ausflug kommt. Wir alle drei hatten heute mit dem Hotel einen Ausflug auf vier verschiedene Inseln mit zweimal Schnorcheln gebucht. Wir zahlten 31.93 Franken für uns beide, da es momentan keine Hauptsaison ist.
Bis das Taxi kam unterhielten wir uns über das Reisen und das schlechte Wetter, welches wir in Frankreich erlebt hatten. Auch er fand das Wetter dieses Jahr grauenhaft. Der Besitzer des Hotels sass auch bei uns und erzählte von seinem Studium in England. Er hat Lehrer studiert und arbeitete 50 Jahre in "Bangkok" in seiner eigenen Schule. Danach zog er mit seiner Familie nach "Ko Lanta" und gründete dieses Hotel. Er selber sei froh darüber, weg aus der Stadt gezogen zu sein, da die Luft einfach viel zu schlecht war.
Mit dem Taxi fuhren wir zum Pier. Auf unserem Boot waren schlussendlich insgesamt drei Franzosen, sechs Belgier, sieben Schweizer mit uns und eine thailändische Frau.
Die Fahrt dauerte zwei Stunden, bis wir das erste Ziel, die "Ko Muk" Insel erreichten. Nicht das Festland selbst, sondern eine Höhle namens "Emerald Cave". Auf Deutsch die Smaragdhöhle, welche 80 Meter lang ist. Die Höhle kann man durch Schwimmen oder mit einem Kajak betreten. Da es bei Ebbe kein Wasser in der Höhle gibt und bei Flut es zu hoch ist, kann man nur zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr die Höhle betreten. Das führte dazu, dass eine grosse Menge an Touristen vorzufinden war.
Mit einer Schwimmweste bewaffnet, begaben wir uns in die Höhle. Der Wellengang war stark und man konnte nur schwimmen, wenn die Wellen in die gleiche Richtung wie man selbst ging. Durch die anderen Touristen war der Platz sehr beschränkt in der Höhle, weshalb wir uns ein wenig Sorgen machten. Schlussendlich packte der Tourguide Jasmins Hand und zog sie hinter sich mit. Heilfroh darüber, nicht falsch zu schwimmen, packte sie somit Tims Hand. Nachdem wir die Menschenmasse hinter uns gebracht hatten, liess er Jasmin los und wir konnten entspannt auf die Lagune im Innern der Höhle gelangen. Eine Lagune ist ein flaches Gewässer, das vom offenen Meer getrennt ist. Sie kann Salzwasser, Süsswasser oder Brackwasser beinhalten und befindet sich oft an Küsten.
Die Lagune im Innern war umgeben von einem Strand sowie tropischen Pflanzen. Wir waren dankbar, das mit eigenen Augen anschauen zu dürfen. Man fühlte sich wie in einem Film, der im Paradies gedreht wurde.
Obwohl der Strand durch die anderen Touristen eher voll als leer war, genossen wir den Anblick der Natur. Die Pflanzen waren gesund und blühten vor sich hin. Auch der Strand war gepflegt und hatte keinen Abfall.
Auf dem Rückweg sahen wir auch den Grund für den Namen der Höhle. Wenn man die Wände am Ende der Höhle anschaute, nach einer unheimlichen totalen Finsternis, leuchteten die Wände in einem smaragdgrünen Ton.
Wow.
Der nächste Halt für eine 30-minütige Schnorcheleinheit machten wir in "Ko Chueak". Wir sahen die bereits für uns bekannten bunten Fische sowie auch ein paar graue Fische. Leider sahen wir weder Haie noch Schildkröten. Als wir dann einen Mann herunterschwimmen sahen, der wie ein Tourguide aussah, beobachteten wir ihn. Wir konnten unseren Augen nicht trauen. Da unten schwammen wirklich zwei Clownfische. Nach dem Auftauchen des Mannes bat ihn Jasmin auch ein Video von Nemo zu machen. Etwas verblüfft schwamm er netterweise auch für uns runter.
Allgemein war das Schnorcheln schön, man gewöhnt sich einfach zu schnell an die anderen Fische und sucht immer nach etwas, was man noch nicht gesehen hat. Der einzige Nachteil waren die Menschenmassen, welche die Haie eher meiden, als begutachten kommen.
In "Ko Ngai", die so paradiesisch wirkte wie alles auf dieser heutigen Inselreise, machten wir die Mittagspause. Es gab Reis, Kartoffeln, Hähnchen, Nudeln und Gemüse. Dazu gab es auch immer gratis Wasser und sogar CocaCola. Beim Aussteigen half uns der Mann aus der Höhle erneut und nahm unsere Tasche, damit sie nicht nass wird.
Wir assen am Strand und konnten dabei die Aussicht auf das Meer geniessen. Überall waren kleine Inseln verteilt.
Nach dem Essen machten wir zu zweit noch einen Spaziergang über den Sandstrand der Insel. Die Insel hat keine festen Einwohner. Die wenigen Hotelanlagen werden das ganze Kahr geführt und gepflegt. Da wir in der Nebensaison hier waren, gab es genau uns und die anderen drei gefüllten Boote. Die meisten blieben aber an der Beachbar sitzen, weshalb wir den Strand ganz für uns alleine hatten.
Zurück gingen wir noch auf die Toilette der kleinen Strandbar, bei der wir auch das Mittagessen einnahmen.
Da entdeckte Jasmin gleich hinter der Toilette im Tropenwald drei Orienthornvögel. Sie sind Höhlenbrüter. Das Weibchen stopft das Loch von innen so zu, dass nicht einmal sie herausfliegen kann. Das Männchen besorgt derzeit die Nahrung für sie und später dann auch für die Jungtiere.
Tim holte sich zum Dessert noch ein Glace für 1.96 Franken.
"Ko Ma" war der letzte Punkt der heutigen Reise. Auch dort durften wir 30 Minuten schnorcheln, fanden leider durch das aufgewühlte Wasser sehr wenige Fische. Wir gingen zeitig auf das Boot zurück, da wir langsam erschöpft waren.
Der Heimweg war mühsam und lange. Man war erschöpft und wollte nur noch ins Bett fallen. Die Wellen schlugen so heftig gegen das Boot, dass die Guides eine Seite des Bootes schlossen. Trotzdem peitschte das Wasser von vorne in das Boot hinein. Nach einer Stunde erreichten wir das Festland.
Nach einer ausgiebigen Dusche gab es erstmals einen Nap.
Damit wir vor der Dunkelheit essen gehen konnten, standen wir nicht allzu spät wieder auf und assen im Restaurant des Hotels für 3.19 Franken Reis mit Tofu und Nudeln mit Hähnchen.
Im "7-eleven" holten wir noch Wasser und Cookies, die wir am Abend verputzten. Diese kosteten uns 2.11 Franken.
Um 22:00 Uhr ging es dann wieder mit dem Mückennetz schlafen.
Einnahmen: 0.00 Fr.
Ausgaben: 39.19 Fr.
- Lebensmittel: 7.26 Fr.
- Ausflüge: 31.93 Fr.
Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
Ausgaben des Monats: 325.65 Fr.
Verkehrsmittel: 77.43 Fr.
Übernachtungen: 119.35 Fr.
Anschaffungen: 0.00 Fr.Leggi altro























ViaggiatoreWunderschön!
Klapfi on TourDas war es eindeutig! 😍