Rainbow Lodge 2/2
16–17 ago 2024, Malaysia ⋅ ☁️ 30 °C
Morgens verlängerten wir nach unserer Sporteinheit um eine weitere Nacht. Erneut zahlten wir 16.81 Franken.
Da wir etwas verspätet aufstanden, genossen wir in aller Ruhe unser Frühstück. Es gab Toastbrot mit Spiegelei, Bohnen und einen Kaffee dazu. Es ist schön, wieder einen guten, starken Kaffee zu bekommen.
Um die Mittagszeit gut zu nutzen, widmeten wir uns dem Tagebuchschreiben und dem Videoschneiden.
Bevor wir unseren Ausflug am Nachmittag starteten, assen wir in einem lokalen Restaurant gebratene gelbe Nudeln mit Gemüse für 3.53 Franken.
Dann bestellten wir für 3.91 Franken ein "Grab" zum Startpunkt einer Wanderung, auf der man durch den "Seven Wells Eco-Forest Park" spaziert, sowie den "Telaga Tujuh Waterfall" anschauen konnte. Dieser besteht aus einer Reihe von Wasserfällen, die aus sieben Quellen stammen und in sieben natürliche Seen fliessen. Die Wasserfälle fliessen von einem zum anderen und sind durch kleine Pools getrennt. In diesen werden bei starkem Regenfall kleine Steine in einem Wirbel gedreht und vergrössern somit die Pools.
In den natürlichen Pools kann man schwimmen gehen, was wir aber nicht machten. Ein Schild warnt vor einer Infektionskrankheit, die über den Urin von kranken Ratten in die Pools gelangen. Man soll weder Wasser aus Versehen schlucken noch irgendwelche offenen Wunden haben oder zu lange im Wasser sein. Darum vermieden wir den Kontakt mit dem Wasser.
Der Weg führte vom "CoffeeNuts Cafe" eine steile Treppe empor. Nur schon beim Aussteigen waren wir komplett durchnässt aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit im Dschungel.
Immer auf der Lauer, ein exotisches Lebewesen zu sehen, durchsuchten wir mit den Augen die Umgebung ab. Als Jasmin die Gegenwart eines Lebewesens ausmachte, schaute sie direkt nach. Und siehe da, da sass wirklich ein Tier. Friedlich, ruhig und mit einer Ausstrahlung der puren Zufriedenheit und Entspannung sass ein "südlicher Brillenlangur" auf einem Ast. Er war mit Ausnahme weniger Stellen ganz schwarz. Um die Augen war er weiss, als hätte er eine Brille an. Rund um seinen Mund war die Farbe auch weisslich und auf dem Kopf hatte er einen helleren Haarschopf.
Fasziniert von diesem Geschöpf blieben wir einige Minuten stehen.
Auf dem Weg weiter nach oben sahen wir erneut einen "südlichen Brillenlangur", der in aller Ruhe der Welt uns beobachtete und auf seinem Baum sass.
Gespannt auf weitere aussergewöhnliche Lebewesen machten wir uns auf den weiteren Weg. Weiter oben konnten wir die Wasserfälle sowie ihre Pools von oben betrachten. Man konnte bis zum glänzenden Meer hinunterschauen, zu der Seilbahn, die auf einen Aussichtspunkt fuhr und dem riesigen, grünen Wald.
Hier bei den Menschen tummelten auch Makaken herum und warteten bereits, bis ein Tourist fahrlässig wird und seine Snacks aus den Augen lässt.
Wir machten uns weiter auf den Weg, um den Gipfel des "Gunung Mat Chinchang" zu erreichen. Das Schild, welches den Start der Wanderung anzeigte, erklärte die Wanderung gehe zwei Stunden. Da es bereits 17:00 Uhr war und wir dachten, die Wanderung ist von unten an zwei Stunden, zögerten wir. Die Sonne geht hier um 19:30 Uhr unter und das Letzte, was wir wollen, ist in einem Dschungel bei Dunkelheit festzustecken. Wir entschieden uns, einen Teil der Wanderung zu machen und um eine gewisse Uhrzeit umzudrehen.
Nach 20 Minuten brachen wir die Übung ab.
Wir mögen vielleicht das Abenteuer, aber der Gedanken, zwei Stunden alleine durch den Dschungel zu laufen, war dann doch beängstigender als angenommen. Zudem war unser Körper noch mit der Akklimatisierung beschäftigt.
Der letzte Punkt auf unserem Ausflug war der Aussichtspunkt von unten. Somit konnten wir den grössten der Wasserfälle betrachten. Auch Makaken suchten hier nach etwas menschlichen Essensresten und sassen auf dem Fussgängerweg und dem Geländer. Ein wenig mulmig war einem schon beim Durchqueren der versammelten Makaken. Als dann aber ein Baby ganz interessiert auf einem Kabel sass, mussten wir kurz stehen bleiben und es ein wenig beobachten.
Für den gleichen Preis von 3.91 Franken fuhren wir zurück zu unserem Hotel.
Dort genossen wir beide einen Eiskaffee für 3.12 Franken und zogen uns dann in unserem Zimmer zurück.
Die restliche Zeit des Abends verbrachten wir in unserem Zimmer. Da wir uns mehr mit dem Thema "Unsere Umwelt" befassen wollen, überlegten wir uns einige Dinge, die wir gerne in Zukunft machen wollen.
Das Abendessen bestellten wir auf unser Zimmer. Es gab wieder gebratene gelbe Nudeln mit Poulet und einem Spiegelei obendrauf. Leider gaben wir die falsche Adresse für die Lieferung an und mussten dafür etwas länger warten. Als das Essen eintraf, mussten wir etwas mehr zahlen, da der Mann unseretwegen einen Umweg fuhr. Das Essen kostete insgesamt 5.86 Franken.
Einnahmen: 0.00 Fr.
Ausgaben: 12.51 Fr.
- Lebensmittel: 12.51 Fr.
Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
Ausgaben des Monats: 474.84 Fr.
Verkehrsmittel: 131.22 Fr.
Übernachtungen: 275.26 Fr.
Anschaffungen: 0.00 Fr.Leggi altro






















