BRICKS Cameron Hostel 1/2
21–22 Ağu 2024, Malezya ⋅ ☁️ 23 °C
Bevor wir das "Grab" wieder zurück an den Busbahnhof nahmen, liefen wir sechs Minuten zu einem Restaurant, welches wir auf "Google Maps" heraussuchten. Dort konnten wir für 2.78 Franken Brot mit Spiegeleiern und zwei schwarzen Kaffees zu uns nehmen.
Zusätzlich nahmen wir zweimal Nudeln mit Gemüse und Ei für weitere 1.56 Franken. Irgendwie verstand sie leider aber unser gesagtes nicht und gab uns zwei Tüten mit Nudeln und zwei mit einer Flüssigkeit mit. Wir baten sie, die Nudeln in einen Takeawaybehälter zu legen, da das Essen im Bus sonst zu umständlich wird. Freundlicherweise packte sie uns diese um.
Das Interessante an dem in Plastik verpackten Essen ist, dass der günstige Styroporbehälter, welcher oft auch in Europa verwendet wird, aufgrund seiner minderwertigen Qualität noch schlechter recycelbar ist als all diese Plastiksäcke. Zudem benutzen sie diese nur für "Take away" oder für nach Hause bestellte Lebensmittel. Durch Corona ist das Zweitere sehr beliebt geworden und produziert dadurch umso mehr Abfall. In den Restaurants selbst wird kein Einwegplastik verwendet.
Mit dem "Grab" ging es für 1.76 Franken an den Busbahnhof. Von dort ging es für weitere 9.85 Franken in die "Cameron Highlands". Wir lösten die Tickets bereits online und mussten am Schalter weitere 0.78 Franken zahlen, damit sie ausgedruckt werden. Nur so sind die Tickets anscheinend gültig.
Die Fahrt ging wirklich nur zweieinhalb Stunden, also nur dreissig Minuten länger als die angegebene Zeit. Wir beide nahmen eine Übelkeitstablette und beobachteten die vorbeiziehende Landschaft. Es war wie immer schön, durch einen Dschungel zu fahren.
Mit der Zeit verwandelte sich die Natur. Der unberührte Dschungel wurde durch dutzende Gewächshäuser ersetzt. Alles Mögliche an Gemüse und Früchten wird hier angepflanzt und geerntet.
Auf den "Cameron Highlands" fühlte man sich wie in einer Vorstadt der USA. Überall schwenkten malaysische Flaggen, ein modernes Haus an das andere, extra eingepflanzte, aber völlig unpassende Bäume und alles blitzblank sauber. Was natürlich nicht schlimm ist, aber völlig ungewohnt.
Im Hostel zahlten wir 28.54 Franken für zwei Nächte mitten in der Stadt. Im dritten Stock angekommen war das Zimmer um einiges kleiner als die 15 Quadratmeter, wie auf "Booking.com" vermarktet. Grosszügig geschätzt kamen wir auf knappe sechs Quadratmeter. An der Rezeption fragten wir nach, wie das möglich sei. Sie besprach die Angelegenheit mit dem Hostelbesitzer. Dieser bot uns an, ein grösseres Zimmer zu erhalten, für einen günstigeren Preis. Dieses hat dafür zusätzlich ein eigenes Badezimmer. Wir willigten ein, zahlten zusätzliche 10.56 Franken anstelle zusätzlicher 20 Franken.
Dafür gab es jetzt im Badezimmer ganz viele kleine Fliegen sowie Ameisen. Da wir es gut sein lassen wollten, liessen wir uns von ihnen nicht stören.
Wir holten uns zwei Eiskaffees aus einem Restaurant gleich um die Ecke für 1.17 Franken.
Den restlichen Nachmittag verbrachten wir in unserem Zimmer. Wir kümmerten uns um das längst fällige Tagebuch sowie Videos.
Abends ging es direkt beim Inder neben unserem Hostel essen. Es gab für beide Naan gefüllt mit Poulet. Obwohl es sehr grosszügig frittiert wurde, schmeckte es ausgezeichnet mit der beigelegten Currysauce. Wir zahlten dafür 3.91 Franken.
Da wir morgen eine fünfstündige Wanderung machen wollen, holten wir aus einem lokalen Supermarkt für 2.80 Franken Karotten, Cherrytomaten, zwei Packungen Kräcker und einen Bueno. Zum Dessert holte sich Tim eine Glace für 0.45 Franken.
Abends legten wir alles für den morgigen Tag bereit.
Einnahmen: 0.00 Fr.
Ausgaben: 12.67 Fr.
- Lebensmittel: 12.67 Fr.
Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
Ausgaben des Monats: 574.68 Fr.
Verkehrsmittel: 190.77 Fr.
Übernachtungen: 365.64 Fr.
Anschaffungen: 0.00 Fr.Okumaya devam et











