• Maher House Borobudur

    Sep 22–23, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 34 °C

    Erneut klingelte der Wecker frühmorgens um 05:30 Uhr. Unser gebuchter Zug fuhr heute bereits um 06:55 Uhr vom Bahnhof los.

    Das Frühstück wurde uns liebevoll in Take-Away Behältern vorbereitet und uns zum Mitnehmen bereitgestellt. Wir bedankten uns überschwänglich für die extremen Bemühungen. Sie servierten Frühstück eigentlich erst ab 07:00 Uhr.

    Mit dem "Grab" fuhren wir zum nicht weit entfernten Bahnhof "Bandung Station" für 1.89 Franken.

    Dort holten wir für weitere 1.63 Franken drei Bananen und zwei Ramen für die sechsstündige Zugfahrt. 

    Die Tickets für die Zugfahrt hatten wir bereits gestern online gelöst. Auch diese kosten für indonesische Verhältnisse viel zu viel. Wir zahlten stolze 34.33 Franken und haben dabei die Günstigsten ergattert. Alle Züge nach unserem kosteten das Doppelte. 

    Das Zugabteil war sauber und sogar mit Steckdose. 

    Gemütlich assen wir unser noch immer warmes Frühstück und genossen die Aussicht dabei. Wir fuhren an Dutzenden Reisfeldern und vielen natürlichen Umgebungen vorbei. Ab und zu kamen kleinere Dörfer, in denen die Bewohner dem vorbeifahrenden Zug zuwinkten. Eines musste man Indonesien lassen, die Menschen sind neben ihrem Geschäftsfieber herzlich und freundlich. 

    Die nächsten Stunden wurde gedöst, gegessen und viel am Handy gespielt. 

    Bei der Station "Kutoarjo" stiegen wir aus und fuhren für 0.90 Franken zu unserem Endziel. Die Fahrt dauerte weitere zwei Stunden durch atemberaubende Landschaften. Bei der Fahrt mussten wir aber getrennt sitzen, da Männer vorne und Frauen hinten sitzen. Jasmin unterhielt sich noch ein wenig mit den Frauen und wie es sich gehört, gab es noch ein Selfie.

    In "Borobudur" stiegen wir aus. Den Weg bis zum Hotel von 15 Minuten meisterten wir zu Fuss. Die nächste Nacht hatten wir bereits online gezahlt. Mit Frühstück und Wasser inklusive zahlten wir 13.63 Franken. 

    Es war ein einfach aber sauber Zimmer mit einer Terrasse für zwei Personen. 

    Beide telefonierten gegen den Abend noch. Tim mit seinem Vater sowie Co-Mom und Jasmin mit einer Freundin. 

    Das Essen liessen wir mittels "Gojek" auf das Zimmer bringen und bezahlten dafür 3.03 Franken. Wir bestellten zwei Portionen "Magelangan Fried Rice", eine Mischung aus Reis, Nudeln, Gemüse und Ei. Die Indonesier assen dies meistens zum Frühstück. Leider lieferten sie das Essen mit Poulet sowie jede Menge Knochen und Knorpel. Der Appetit verging uns bei jedem Bissen.

    Erschöpft ging es Schlafen.

    Einnahmen: 00.00 Fr.
    Ausgaben: 4.66 Fr.
    - Lebensmittel: 4.66 Fr.
    Einnahmen des Monats: 255.46 Fr.
    Ausgaben des Monats: 957.82 Fr.
    Verkehrsmittel: 514.17 Fr.
    Übernachtungen: 446.97 Fr.
    Anschaffungen: 558.90 Fr.
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