Arya's Homestay
30 Sep–1 Okt 2024, Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C
Um 09:00 Uhr wurde uns ein letztes perfektes Frühstück serviert. Es gab wie am ersten Tag Wegglis, Konfitüre, Rührei und Früchte.
Unser Fahrer, der uns bereits am ersten Tag hier hingefahren hatte, organisierte unsere heutige Weiterfahrt an den nächsten Ort im Süden der Insel. Hätte nicht jemand anderes den Bungalow für heute gebucht, wären wir bis zum Abflug nach Australien hier geblieben.
Bereits auf der Fahrt merkten wir, wie überfüllt die Insel war. Der Verkehr stockte oft und wir mussten ein paar Mal abwarten, da Einheimische die Strasse bis zu ihrem Tempel versperrten. Dabei hatten sie weisse Gewänder an und bunte Körbe auf den Köpfen.
Der Weg dauerte zweieinhalb Stunden und war gerade Mal 60 Kilometer lang. Wennschon sahen wir dank der Durchquerung der Insel jede Menge von ihr. Viele Reisfelder, hinduistische Tempel und Regenwald. Jedoch sah man auch eindeutig, wie immer mehr Häuser, Hotelanlagen oder andere Gebäude für Touristen erbaut wurden.
Die Bevölkerung der Insel ist mehrheitlich balinesische Hindus. Diese Religion wird nur auf der Insel praktiziert und ist nicht das gleiche wie in Indien. Allgemein ist es den Menschen auf Bali wichtig, ihren Glauben frei ausleben zu können, ohne dabei einem anderen Land zu gleichen. Sie wollen individuell ihren Glauben ausleben.
In "Ubud" angekommen beeilten wir uns, auf unser Zimmer zu gelangen und zahlten dem Fahrer die ausgemachten 27.93 Franken. Unser Hotel lag ganz in der Nähe der Hauptstrasse, zum Glück in einer ruhigen Seitenstrasse.
Das Anwesen einer kleinen Familie, die das Zimmer beherbergte, sah sehr schön aus. Zwar hatten sie jede Menge komischer Sachen herumstehen, hatten aber auch zusätzlich viele kleine Tempel, grüne Pflanzen und sogar einen Teich mit Fischen. Am wichtigsten sind die kleinen Schreine, die regelmässig geschmückt und gepflegt werden.
Das Zimmer lag im zweiten Stockwerk und hatte keine Klimaanlage, sondern lediglich einen kleinen Ventilator. Wir hatten 18.26 Franken für zwei Nächte hier gezahlt und waren gerade sehr dankbar, im anderen um eine Nacht verlängert zu haben.
Tim war bereits einmal auf "Bali" und hatte ein wenig Mühe mit den unzähligen Touristen. Jasmin, die zum ersten Mal hier war, wollte vor allem die berühmten Reisfelder mit den eigenen Augen anschauen gehen.
Wie erwartet sahen wir so gut wie nur weisse Menschen auf den Strassen. Für uns beide war es sehr laut und unangenehm. Wir beide mögen einfach die ruhigen und nicht völlig überlaufenen Orte. In "Ubud" haben sie jährlich vier Millionen Touristen, bei einer Anzahl von 74'000 Einwohnern.
Unterwegs sahen wir ein paar sehr schön verzierte Tempel. Sie hatten alle bemerkenswerte Details und man konnte ihnen ansehen, wie wichtig sie den Einwohnern sind. Die kleinen Schreine vor gefühlt jeder Haustüre und Tempel waren genauso schön gepflegt.
Wir bogen bei der nächsten Gelegenheit in eine ruhigere Gasse ein. Dort holten wir in einem "Circle K" zwei Rindfleischburger für 2.15 Franken.
Nach einem zwanzigminütigen Spaziergang erreichten wir das "Kajeng Rice Field".
Hier war es deutlich ruhiger.
Wir folgten einem Weg zwischen den Reisfeldern. Einmal begegneten wir einer riesigen Spinne, mit einem stetigen Blick auf das Lebewesen schlichen wir uns an ihnen vorbei. Die Reisfelder sahen schön aus, aber noch lange nicht so schön wie auf "Java". Man hat hier bereits begonnen, die Reisfelder mit Hotels einzukesseln, um den perfekten Blick aus dem Hotelzimmer zu haben.
Als es anfing zu regnen, machten wir uns schnell auf den Weg zurück ins Zimmer. Der Weg führte dieses Mal an kleinen Strassenständen vorbei. Eines musste man diesen lassen, sie verkauften jede Menge schöne Sachen. Hätten wir nicht zu wenig Platz, würden wir beide genauso schwach werden.
In einem anderen "Circle K" vor unserem Hotel holten wir Wasser sowie zwei Ramen. Wir zahlten 1.06 Franken und durften uns auch am heissen Wasser im Laden bedienen. Das Essen nahmen wir mit und assen es im Zimmer.
Es war einfach zu viel für uns auf den Strassen.
Im Zimmer war eine extreme Hitze. Um dieser ein wenig entgegenzuwirken, machten wir im Badezimmer das Fenster auf und bestellten Glace bei "Mixue". Eine sehr günstige Eismarke hier in Asien. Die Glace schmeckte wie bei McDonalds ein McFlurry und wird hier als Sundae verkauft. Wir zahlten 3.63 Franken für zwei Becher Glace. Tim bestellte mit Schokoladensauce und Cookiestückchen. Jasmin nahm nur Schokoladensauce.
Wir versuchten, in der extremen Hitze einzuschlafen.
Einnahmen: 00.00 Fr.
Ausgaben: 6.84 Fr.
- Lebensmittel: 6.84 Fr.
Einnahmen des Monats: 255.46 Fr.
Ausgaben des Monats: 1’409.16 Fr.
Verkehrsmittel: 611.34 Fr.
Übernachtungen: 535.82 Fr.
Anschaffungen: 558.90 Fr.
Totalausgaben September 2024: 3’115.22 Fr.Baca selengkapnya























Pelancong
Mega schön 😍