Robe Haven Motel
Oct 7–8, 2024 in Australia ⋅ 🌬 13 °C
Bereits um 06:45 Uhr ging die Weiterreise los.
Eine Stunde später erreichten wir den "Penneshaw Jetty". Von dort fuhren wir um 08:30 Uhr los Richtung Festland. Dieses Mal war die Fahrt komplett ruhig und keiner musste sich übergeben. Zu unserem Glück sahen wir erneut Delfine vor unserer Fähre durchschwimmen.
Auf dem Festland fuhren wir zu der nächst besten sowie kostengünstigen Tankstelle. Gleich nebenan fanden wir ein grosses Einkaufszentrum. Während Jasmins Eltern bereits in einem Café anfingen zu frühstücken, suchten wir einen Laden mit ganz vielen Haushaltsartikeln. Dort holten wir zwei Schüsseln und eine eineinhalb Liter Flasche. Unsere eigentliche Flasche haben wir leider im heutigen Campinghäuschen vergessen. Wir bezahlten 15.37 Franken.
Im "Woolworths" kauften wir noch unser Mittagessen, Salat und Brot für 11.07 Franken. Für weitere 3.25 Franken gab es Hygieneartikel.
Im Café, in dem bereits Jasmins Eltern sassen, bestellten wir uns je eine Schüssel Müsli mit Joghurt und Milch für 10.65 Franken. Den gemeinsamen Krug Tee bestellten bereits Jasmins Eltern. Das Essen schmeckte gut und sättigte ausreichend.
Danach fuhren wir wieder eine Stunde durch eine immer gleich aussehende Gegend. Eine Mittagspause wurde auf einem Parkplatz eingelegt und wir assen unseren Salat. Eine Toilette fanden wir auch noch. Die darauffolgende Stunde passierte auch nicht mehr viel Spannendes.
Beim "Pink Lake" stiegen wir dann zum ersten Mal aus. Wie der Name bereits sagt, war es ein komplett pinker See. Wir mussten ein gutes Stück in Richtung See laufen, bis er anfing. Bereits auf dem Weg war der ganze Boden mit pink überzogenem Sand übersät. Darunter gab es dann eine weitere normale Schlammschicht. Weiter Weg sah man den See pink schimmern. Die Farbe wird durch eine bestimmte Algenart hervorgerufen.
In der Stadt "Meningie" legten wir eine Kaffee- und Kuchenpause für Jasmins Eltern ein.
Zusammen spazierten wir ein Stück dem "Lake Albert" entlang, ein Süsswassersee. Der See ist mit dem grösseren See "Alexandrina" durch einen natürlichen Kanal verbunden. Beim Gehen entdeckten wir in der Ferne mehrere "Brillenpelikane". Sie gehören zu der Familie der Pelikane.
Die Reise ging weiter zum "Jack Point Observatory Deck", um weitere Pelikane zu beobachten. Zu unserem Pech waren diese aber viel zu weit vom Festland entfernt.
Danach fuhren wir durch den "Coorong National Park", ein Schutzgebiet, das hauptsächlich aus einer Küstenlagune besteht. Der Strand an der Küste der Halbinsel ist dabei der längste in Australien und wird auch "The Coorong" genannt. Das Süsswasser in der Lagune stammt aus dem "Murray River", dem Grundwasser sowie Niederschlag. Das bereits vorhandene Meerwasser bildet mit dem Süsswasser einen einzigartigen, grossen Lebensraum für viele Tierarten. Leider gibt es vom "Murray River" immer weniger Süsswasser, was für manche Tiere und Pflanzenarten zum Verhängnis wird.
In "Robe" war unser heutiges Motel. Zuerst holten wir den Schlüssel für das Zimmer von Jasmins Eltern und dann unseren. Bevor wir bezahlten, warfen wir einen Blick in das Zimmer. Online hatte das Motel nur eine dreieinhalb Sterne Bewertung. Das Zimmer sah ordentlich und schön aus. Wir hatten dank "Booking.com" ein Upgrade zu einem Dreibettzimmer erhalten. Somit hatten wir genügend Platz. Wir zahlten 41.94 Franken für die Nacht.
Mit dem Auto fuhren wir die wenigen Minuten in das Stadtzentrum. Die Sonne war bereits untergegangen und die Temperaturen fielen gefühlt alle paar Sekunden immer weiter in Richtung null Grad.
Heute war ein Feiertag, "Tag der Arbeit", weshalb die sowieso so gut wie nicht vorhandenen Restaurants grösstenteils geschlossen waren. Wir besuchten die einzige geöffnete Pizzeria. Wie wir es uns langsam gewohnt waren, waren die Temperaturen auch hier drinnen viel zu tief. Dabei ist uns im Allgemeinen aufgefallen, dass die Australier ein anderes Kältegefühl haben. Die meisten liefen in kurzen Hosen, Flipflops und T-Shirts herum. Dies, obwohl die täglichen Temperaturen maximal 20 Grad erreichten. Dazu kam der eisige Wind.
Tim bestellte sich eine "Chicken Itza" Pizza mit scharfer Sauce, Mozzarella, Hähnchen, Peperoni und Chips. Einen Taco auf einer Pizza. Sie waren schärfer, aber nicht zu scharf. Jasmin nahm eine langweilige Diavola Pizza. Die Pizzen schmeckten wie eine typische, amerikanische Pizza, aber eine von den Guten. Die Zutaten waren frisch und der Teig schön knusprig. Dazu tranken wir Leitungswasser.
Seit der Ankunft in Australien hatten wir beide mal öfters, mal weniger Magenprobleme. Dabei wussten wir nicht, ob es am Leitungswasser lag oder die Ernährungsumstellung. Offiziell darf man aber Leitungswasser trinken, laut Google.
Zum Abendessen wurden wir eingeladen.
Jasmins Eltern fuhren uns Abend noch zu unserem Motel und wir versuchten das Tagebuch sowie die Vlogs wieder auf den aktuellen Stand zu bringen.
Wie ein Stein schliefen wir ein.
Einnahmen: 0.00 Fr.
Ausgaben: 40.34 Fr.
- Lebensmittel: 21.72 Fr.
- Haushalt: 18.62 Fr.
Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
Ausgaben des Monats: 298.24 Fr.
Verkehrsmittel: 886.14 Fr.
Übernachtungen: 288.67 Fr.
Anschaffungen: 0.00 Fr.Read more

















