• Flughafen Melbourne

    Oct 13–14, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir packten unser Hab und Gut zusammen und deponierten unsere Rucksäcke im gemeinsamen Wohnzimmer. Die kleinen Taschen mit den Dokumenten platzierten wir in unseren Rucksack, welchen wir in die Stadt mitnahmen. 

    Gefrühstückt hatten wir wie immer bereits im Zimmer. Somit konnten wir uns direkt um unsere Besorgungsliste kümmern. 

    Zu Fuss machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt. Die Sonne machte den Tag heute besonders warm und angenehm. Der Wind hielt sich einigermassen zurück. 

    Bereits wieder vom Hunger geplagt, setzten wir uns in den "Flagstaff Gardens" Park auf eine Bank. Dort assen wir unsere vorgestern gekauften Fertigsalate und Toastbrot. Es gibt für uns nichts Schöneres als Grosstädte mit vielen Naturparks. Dadurch fühlte man sich gleich etwas weniger eingequetscht zwischen den dutzenden Menschen, die jeden Tag die Strassen hoch und runter laufen.

    In einer Apotheke wurden für 4.61 Franken Hygieneartikel geholt, für weitere 17.55 Franken holten wir sieben Paar weisse und sieben Paar schwarze Socken im H&M und in einem Sportgeschäft besorgten wir für 11.71 Franken Ohrenstöpsel, die wasserfest sind für das Schnorcheln. Da Jasmin eher dazu neigt, eine Ohrenentzündung zu erhalten, wollten wir präventive Massnahmen für Fidschi ergreifen. Leider fanden wir keine zum Tauchen.

    Als letzte Besorgung fanden wir in einer Bücherei vier Bücher mit psychologischem Hintergrund für 58.53 Franken. 

    Ein Tattoo als Andenken wollten wir auch noch stechen gehen, preislich waren sie hier doppelt so teuer wie in den meisten anderen Ländern. Somit liessen wir es lieber bleiben und schoben es auf einen anderen Ort.

    In einem "Woolworths" besorgten wir uns frisches Sushi mit Lachs und Avocado und dazu frische aus Australien stammende Erdbeeren. Die beiden Lebensmittel mit 3l Wasser kosteten uns 10.78 Franken. 

    Mit unserer Ausbeute setzten wir uns wieder in den Park von heute Mittag. Dieses Mal setzten wir uns auf unsere Regenjacken und genossen nach dem Essen noch ein kleines Sonnenbad. 

    Es war Zeit für die Abreise.

    Im "Airbnb" legten wir den Schlüssel ins Zimmer, zogen das Bett ab, die Aufgabe wurde uns im Nachhinein aufgetragen und packten die neuen gekauften Dinge in unsere Rucksäcke. Obwohl wir nie gross neue Sachen kaufen, wird das Gepäck jeden Tag schwerer.

    Eigentlich wollten wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an den "Airport Melbourne" fahren. Da aber der Preis für zwei Personen um die 60 australische Dollar gewesen wäre, entschieden wir uns für die günstigere Variante, ein "Uber". Diese Fahrt kostete uns 22.20 Franken und war bei uns natürlich nicht unbeliebt. Kein Schleppen quer durch eine Grossstadt.

    Unser Flug war erst um 23:55 Uhr und wir sassen bereits um 17:00 Uhr hier.

    Um uns die Zeit zu vertreiben, setzten wir uns in die Nähe einer Steckdose und widmeten uns den Tagebucheinträgen und dem Videoschneiden. 

    Der Plan war es, hinter der Sicherheitskontrolle Abend zu essen, weshalb wir die Zeit mit Toastbrot und Riegeln überbrückten. Wir wollten unbedingt noch einmal in einen "Subway" gehen.

    Als wir mit den Arbeiten fertig waren, nahmen wir vor dem Check-in Bereich Platz. Kurz vor 21:00 Uhr konnten wir das Gepäck abgeben. Schön mit anzusehen waren dabei die schönen Kleider, die das Personal von der "Fiji Airline" trug. Beim Business Check-in wurde eine Vase mit exotischen Blumen aufgestellt. Das Wasser mussten wir dann vor der Sicherheitskontrolle ausleeren. Sonst klappte alles ohne Probleme.

    Auf der anderen Seite suchten wir direkt den "Subway" auf. Zu unserem Pech ist dieser nur im "Terminal 3", bei den Inlandflügen und nicht bei unserem "Terminal 2" mit den internationalen Flügen. Allgemein wunderten wir uns um die vielen Flüge, die jeden Tag in Australien selber angeboten werden. 

    Somit war der "Sub" für das Abendessen gestrichen. Jasmin holte sich dafür eine Portion Reis mit Hähnchen und Gemüse bei einem asiatischen Restaurant für 15.41 Franken. Damit setzte sie sich in den "Hungry Jack's". Dort bestellte sich Tim einen "Cheesy Whopper" mit Pommes Frites und CocaCola Zero für 9.28 Franken. "Hungry Jack's" ist von der Menüauswahl "Burger King", mit wenigen Ausnahmen. Als ein Mann namens Jack damals die "Burger King" nach Australien holen wollte, war der Name bereits vergeben. So durfte er mit der Einwilligung von "Burger King" die gleiche Ware verkaufen, aber unter einem anderen Namen. Später gab es noch einen Rechtsstreit, als "Burger King" es doch zu "Burger King" ändern wollte. Jack schaffte es aber, den Prozess zu gewinnen. 

    Bei den Toiletten konnten wir die Trinkflaschen wieder auffüllen. 

    Das Flugzeug war grösser als erwartet und geräumig. Nach einer freundlichen Begrüssung von zwei in Kleidern gekleideten Flugbegleiterinnen fanden wir in der 27. Reihe unseren Platz. Dieser war mit einem Kopfkissen, einer Decke und einem Fernseher ausgestattet. Wir hatten mit keinem der drei Dinge gerechnet, da der Flug mit "Fiji Airways" für 376.13 Franken sehr günstig war. Gemeinsam, aber jeder auf seinem eigenen Bildschirm, fingen wir mit dem Film "Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes" an. Der nachgedrehte Anfang der gesamten "Tribute von Panem" Reihe.

    Mit etwas Verspätung flogen wir kurz nach Mitternacht los.

    Einnahmen: 0.00 Fr.
    Ausgaben: 127.87 Fr.
    - Lebensmittel: 35.47 Fr.
    - Haushalt: 92.40 Fr.
    Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
    Ausgaben des Monats: 654.96 Fr.
    Verkehrsmittel: 1’334.04 Fr.
    Übernachtungen: 598.47 Fr.
    Anschaffungen: 0.00 Fr.
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