• Homestay Nadi 2/2

    2024年10月15日〜16日, フィジー ⋅ 🌧 26 °C

    Nach einem entspannten Ausschlafen assen wir in unserem Zimmer Frühstück. Draussen regnete es aus Eimern und die Laune war direkt im Keller. 

    Um uns die Laune nicht völlig zu verderben, suchten wir ein feines Restaurant für das Mittagessen. Es regnete zwar immer noch, aber es nieselte zurzeit nur noch. 

    Nun sahen wir bei vollem Tageslicht erneut die ärmlichen Verhältnisse der Gegend. Die Strassen sowie Häuser waren schlecht gemacht oder fielen bereits wieder auseinander. Die Müllberge waren nicht zu übersehen.

    "Fidschi" hat zwei Müllkippen und eine Mülldeponie. Die grossen Luxusresorts schicken ihren Plastikmüll auf die Hauptinsel, während sich die restliche Bevölkerung das nicht leisten kann. Daher wird der grösste Abfall verbrannt, vergraben oder in die Umwelt geworfen. Dabei spült der Regen den Müll in das Meer, wird dann wieder angeschwemmt und von den Hotelresorts herausgefischt. Für viele wird es dann logisch, den Müll einfach zu verbrennen, ohne die Gefahren dabei zu sehen. Zusätzlich wird auch jede Menge Müll von Südamerika, Mittelamerika und Asien angespült.

    Die Menschen wissen nicht wohin mit dem Müll.

    Wir liefen einmal die Hauptstrasse hoch und runter und fanden genau zwei Restaurants. Eines davon bestand aus einer lokalen Küche mit Fischgerichten, diese wollten wir erst auf "Taveuni" probieren. Somit entschieden wir uns für das Zweite. Eine eher heruntergekommene Burgerbude mit Auswahl zwischen Burger, Wraps und sogar gebratenen Reis. Jasmin entschied sich für letzteres mit Hähnchen und Tim nahm sich einen Wrap auch mit Hähnchen. Gemeinsam zahlten wir 7.53 Franken.

    Jasmins Portion war im Gegensatz zu Tims Wrap riesengross. Somit teilten wir uns den Reis, damit auch jeder genug hatte.

    In der Apotheke nebenan holten wir noch 100 Tabletten für 19.31 Franken gegen Magenkrämpfe. Diese sollte jetzt auch länger halten als das letzte Mal.

    Beim Verlassen der Apotheke regnete es wieder in Strömen. Wir warteten längere Zeit ab, als ein netter Herr mittleren Alters uns anbot, uns auf die andere Strassenseite zu begleiten. Er hatte einen grösseren Schirm dabei. Somit liefen wir zu dritt über die längst überschwemmte Strasse auf die andere Seite zum grossen Supermarkt von gestern. Wir bedankten uns herzlich bei ihm und er lächelte freundlich zurück. Er selber kommt aus "Suva", hat aber "Nadi" wegen dem guten Wetter lieber...

    Im Supermarkt kauften wir vier weitere Äpfel und eine Packung Vanille-Kekse für 2.80 Franken.

    Da es draussen immer noch wie aus Kübeln regnete, suchten wir das lokale Kino auf. Das Kino sowie ein paar andere Läden wie der Supermarkt bildeten zusammen ein "U" mit einer überdachten Terrasse. Somit gelangten wir einigermassen trocken zum Kino. 

    Dort lief um 16:30 Uhr ein Film mit zwei Kindern und einer Mutter, welche die Angestellte als schön bezeichnete. Somit nahmen wir eine Jumbo-Packung Popcorn, zwei Getränke, gesunde Chips, eine grosse Wasserflasche und jeeine Glacee für 19.53 Franken. 

    Die Werbung vor dem Film war höchst interessant.

    Es liefen nicht die üblichen europäischen Werbungen, sondern es wurden Themen wie psychische Probleme angesprochen, das Verbot von Laserlichtern bei Flugzeugen und das Anpreisen von ganz gewöhnlichen Lebensmitteln wie Reis, Früchte und Saucen. Keine luxuriösen Autos oder anderen Designersachen, sondern ein normales und zufriedenes Leben mit den alltäglichen Problemen wurde dargestellt. 

    Etwas später, als der Film anfing, suchten wir innerhalb von Minuten das Weite. Der Film war ein Horrorfilm und beide hatten sichtlich keine Lust, einen zu schauen. 

    Draussen empfingen uns die Mitarbeiter besorgt und wir erklärten, dass wir nicht verstanden hatten, dass es sich um einen Horrorfilm handelt. Wir werden die Snacks mit nach Hause nehmen und dort einen Filmmarathon starten. 

    Wir holten noch zwei Packungen Ramen und erneut zwei grosse Wasserflaschen für 2.50 Franken und suchten unser Zimmer auf.

    Den ganzen Nachmittag bis Abends verbrachten wir mit den Harry Potter Filmen. Zwischendurch wurde ein wenig geschlafen, aber wir schafften es so gut es ging wach zu bleiben.

    Durch die ganzen Snacks waren wir abends so voll, dass wir ohne Abendessen ins Bett fielen.

    Einnahmen: 0.00 Fr.
    Ausgaben: 51.67 Fr.
    - Lebensmittel: 12.83 Fr.
    - Haushalt: 19.31 Fr.
    - Ausflüge: 19.53 Fr.
    Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
    Ausgaben des Monats: 732.88 Fr.
    Verkehrsmittel: 1’341.76 Fr.
    Übernachtungen: 651.65 Fr.
    Anschaffungen: 0.00 Fr.
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