• Makaira Resort 6/7

    23.–24. okt. 2024, Fiji ⋅ 🌬 26 °C

    Einer der Nachteile auf der naturreichsten Insel der "Fidschi" ist der öfters einsetzende Regen. Damit die Insel auch weiterhin so blühend schön bleiben kann wie bisher, braucht es jede Menge Wasser. 

    Somit machten wir uns etwas zügiger auf den Weg zum heutigen Frühstück, um nicht klatschnass dort anzukommen. 

    Danach verzogen wir uns wieder in unser Zimmer und machten uns weiterhin Gedanken über die Weiterreise. Assen dann das gewöhnliche Mittagessen in unserer Küche und machten uns einen Tee.

    Um 14:00 Uhr trabten wir dann wieder im Restaurant des Resorts an.

    Dort wurde uns eine spannende Lektion über den Gebrauch von Palmen gegeben. Die Bewohner der "Fidschi" benutzten alles, was die Kokospalme hergibt. 

    Zuerst brachte Tom uns alles über die Steinfrucht selber bei. Wir durften dabei zusehen, wie er die Kokosnüsse öffnete. Dabei hatte er drei verschiedene zur Hand. Die erste war die typische braune, welche bereits von der grünen Aussenschale befreit wurde. Diese fällt selbstständig von der Palme und gibt zur Hälfte Kokoswasser und zur anderen Hälfte das bereits weisse, harte Fruchtfleisch.

    Das Wasser tranken wir aus und das Fruchtfleisch wurde zuerst von Tom mit einem bestimmten, runden Messer herausgeschabt. Dann durfte Tim übernehmen. Es war anstrengend und viel mühsamer, als es von aussen aussah. Nach ein paar Minuten übernahm Tom wieder und schaffte es durch seine jahrelangen Erfahrungen in kürzester Zeit.

    Die entstandenen Kokosflocken kann man in der Hand zerdrücken und man bekommt Kokosmilch. 

    Die zweite Kokosnuss, die Tom uns präsentierte, pflückte er bereits vor dem Abfallen von einer der Kokospalmen. Diese öffnete er vorsichtig nur an der Spitze und nach einem kurzen Laut sprang der Deckel selbstständig weg. Diese Kokosnuss war bis oben mit Kokoswasser gefühlt. Erneut durften wir es trinken. Dabei ist der geringe Kalorienanteil mit sehr vielen Mineralstoffen ausgesprochen gesund. Wenn die Fidschianer durstig sind, pflücken sie die nächstbeste Kokosnuss und trinken diese als Ersatz für Wasser. Hier auf der Insel gibt es genügend. Auch diese öffnete er am Ende und zeigte uns das eher schleimartige Fruchtfleisch. Das Fruchtfleisch wird vor allem in der Herstellung von Kokosöl und Kokosfett benutzt. 

    Die letzte Kokosnuss war bereits selbstständig von der Palme gefallen und wurde mehrere Tage liegengelassen. Sie hatte bereits damit begonnen, eine neue Kokospalme zu werden. Eine kleine, erst einen halben Meter grosse Palme ragte bereits aus der Schale. 

    Er öffnete die Kokosnuss direkt komplett auf. Diese hier hatte kein Wasser mehr, sondern bestand nur noch aus reinem Fruchtfleisch. 

    Die beiden Angestellten, welche für die Zimmerreinigung zuständig sind und die Managerin selbst, zeigten uns daraufhin die Verwendung der restlichen Kokospalme. 

    Aus den Blättern können sie Körbe flechten, Besen herstellen, einen Fächer und jede Menge Kinderspielsachen basteln. Die meisten Kinder spielten mit diesen Sachen anstelle von typischen bei uns bekannten Spielsachen. Diese müssen auf die Insel importiert werden.

    Einen Teil der Pflanze nutzten sie damals sogar für die Herstellung von Kleidern.

    Nach dem Kurs durften wir ein Windspiel mit vier selbstgemachten Vögeln mitnehmen sowie eine Krone. Diese platzierten wir an einem schönen Ort in unserem Zimmer. Dort zogen wir uns um, sprayten uns mit Mückenschutz ein und machten uns auf den Weg zum Schwebebett.

    Auf diesem verbrachten wir den restlichen Tag und unterhielten uns mit der Roséflasche und einer Chipspackung über Gott und die Welt. Kurz vor dem Einbruch der Dunkelheit machten wir uns wieder auf den Rückweg. Wir vermieden es, im Dunkeln zu Essen. 

    Heute gab es gefrorenes, klein zerhacktes Hähnchen, Roti als Wrap und gefrorenes Gemüse als Füllung für den Wrap. Die Zubereitung des Essens dauerte nicht lange und kurze Zeit später verdruckte jeder von uns drei Wraps. Das gefrorene Gemüse war sehr bohnenlastig, welche leider nicht die feinsten waren. Desto besser schmeckte die Gewürzmischung des Poulets und die extra gekaufte Taco Sauce.

    Nach einem Telefonat mit Jasmins Eltern gingen wir zeitig ins Bett.

    Morgen gibt es mal wieder einen Ausflug.

    Einnahmen: 0.00 Fr.
    Ausgaben: 0.00 Fr.
    Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
    Ausgaben des Monats: 1’108.14 Fr.
    Verkehrsmittel: 1’956.89 Fr.
    Übernachtungen: 695.73 Fr.
    Anschaffungen: 0.00 Fr.
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