Südpazifik
25.–26. okt. 2024, Südsee ⋅ 🌬 26 °C
Nach dem erneut früh angesetzten Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Flughafen. Leider waren wir gestern zu spät beim Tauchladen, um unser Taucherbüchlein abzuholen. Somit standen wir kurz vor 08:00 Uhr vor dem Laden und hofften auf einen pünktlichen Mitarbeiter. Zu unserem Pech tauchte kein Mitarbeiter auf, auch nicht als es genau 08:00 Uhr wurde.
Wir fuhren mit dem Auto zum zwei Minuten entfernten Flughafen. Dort wartete bereits der Mitarbeiter von gestern auf uns. Da wir ja sowieso das Auto bis 09:00 Uhr gemietet hatten, gaben wir ihm nur das abgemachte Geld, den Schlüssel behielten wir.
Erneut zahlten wir 15.66 Franken für unser übergewichtiges Gepäck, freundlicherweise mussten wir auch dieses Mal nur eines bezahlen.
Als das Einchecken erledigt war, machte sich Tim noch einmal auf den Weg zum Tauchladen mit dem Auto. Auch jetzt fand er niemanden im Laden vor und musste die Übung abbrechen. Beim Zurückfahren hielt er noch bei der Tankstelle gleich unterhalb des Flughafens. Dort zahlte er eine kleine Summe im Supermarkt, um draussen zu tanken.
Wir mussten leider nicht wie vorbesprochen wieder Volltanken, da das Auto bereits mit zwei fehlenden Balken abgegeben wurde. Zusätzlich wusste der Mitarbeiter der Autovermietung aus irgendeinem Grund nicht, wie viel das Auto schluckt.
Die Nadel bewegte sich kein Stück nach oben. Um dieses Spiel nicht mehrmals spielen zu müssen, drückte Tim dem Mitarbeiter bei der Schlüsselabgabe eine Banknote in die Hand.
Schlussendlich zahlten wir 11.60 Franken für den Tank.
Nach einer Stunde Flug mit der gleichen fantastischen Aussicht wie beim Hinflug landeten wir in "Nausori". Vom Flughafen nahmen wir für 5.80 Franken ein Taxi. Dank des knappen Zeitfensters bis zu unserem Abflug in "Nadi" konnten und wollten wir den öffentlichen Bus nicht abwarten. Das Taxi fuhr uns zum gleichen Buszentrum wie auf der Hinreise in "Nausori".
Wir wollten schon im Bus einen Platz aussuchen, als uns der Busfahrer darauf hinwies, dass wir mit einer bestimmten Buskarte bezahlen müssen. Dass wir bereits die Hinfahrt mit Bargeldbezahlung abwickeln konnten, interessierte ihn reichlich wenig.
Dank der "Fidschi" Freundlichkeit konnten wir einem netten, jungen Mann die 1.55 Franken in die Hand drücken und er lud seine Karte damit auf. Die meisten hatten hier genauso viel Geld drauf, wie sie selber benötigen. Wir bedankten uns überschwänglich bei ihm. Er lud uns sogar noch in sein Dorf für einen Besuch ein. Leider mussten wir ablehnen, da der Flug heute Abend sonst ohne uns fliegt. Bei seiner Busstation drückte er uns seine Karte in die Hand und wünschte uns das Beste.
Eine wirklich schöne Begegnung.
Der Bus machte auf dem Weg nach "Suva" an jeder einzelnen Bushaltestelle einen Stopp. Trotz des Zeitmangels waren wir tiefenentspannt. Es lief in voller Lautstärke Partymusik aus den Boxen des Busses und man fühlte sich einfach nur wohl.
In "Suva" half uns ein älterer Herr den richtigen Bus zu finden. Wir zahlten für die Fahrt nach "Nadi" 16.29 Franken. Bevor wir in den Beinstiegen, holten wir bei einem Strassenverkäufer zwei Wraps gefüllt mit Hähnchen, Kartoffeln und Currysauce. Sie kosteten uns 1.55 Franken.
Die Fahrt dauerte Ewigkeiten.
Das Wetter, wie bereits bekannt, machte, was es wollte. Manchmal regnete es und manchmal schien die Sonne, als wäre davor nichts anderes gewesen. Wir beide sassen voreinander im Gang, weil die meisten Sitzplätze bei unserer Ankunft bereits belegt waren. Somit hatten wir weniger Chancen, die Panoramastrasse mitzuerleben. Links vom Bus befanden sich immer wieder endlose sowie einsame Strände und rechts sah man einen wunderschönen Regenwald. Nach der Wanderung auf "Taveuni" hatten wir ein besseres Gefühl für die Inseln bekommen, zumindest für die Natur.
Der nette Herr neben Jasmin liess uns nach einer Toilettenpause nebeneinander sitzen und setzte sich selber in den Gang. Beide versuchten so gut es ging, die fantastische Aussicht wertzuschätzen, waren aber seit langem wieder mal an einem Punkt der völligen Erschöpfung.
Die sieben schlechten Nächte und das viel zu früh servierte Frühstück raubte uns jede wertvolle Minute Schlaf.
In "Nadi" angekommen, gab es zum Abendessen "Burger King". Weit und breit gab es kein anderes Lokal. Da wir erneut wieder sehr spät flogen, konnten wir nicht bis auf das Abendessen warten. Tim bestellte sich einen Hähnchen Burger mit Pommes und Jasmin einen Hähnchen Wrap. Die Portionen waren mickrig klein für einen Preis von 10.94 Franken.
Um auch das letzte wenige Bargeld wegzubekommen, assen wir in einem Café neben dem "Burger King" ein Stück Bananenbrot und einen Schokoladenmuffin für 6.89 Franken.
Das Einchecken sowie die Zollkontrolle liefen ohne grosse Schwierigkeiten ab.
Mit einer Stunde Verspätung flogen wir schlussendlich um 21:00 Uhr los. Der Flug nach "Auckland" dauerte dreieinhalb Stunden und kostete uns 504.83 Franken.
"Auckland" ist eine Grossstadt auf der Nordinsel von Neuseeland. Sie hat eine Bevölkerungsanzahl von 1.5 Millionen und ist dabei die bevölkerungsreichste Stadt von Neuseeland. Wie auch die fünftgrösste Stadt von Ozeanien. Auckland ist mit 39% von im Ausland geborenen Einwohnern die viertgrösste Stadt mit im Ausland geborener Bevölkerung der Welt. 31% dieser 39% sind dabei Asiaten.
Sie ist die Heimat der grössten ethnischen polynesischen Bevölkerung. Polynesien ist ein Gebiet im zentralen- und südlichen Pazifischen Ozean und umfasst über 1'000 Inseln. Die indigenen Menschen dieser Insel bezeichnet man als Polynesen.
Knapp eine Stunde später wurde uns "Fiji" Wasser und das Abendessen serviert. Wir bestellten einmal eine Portion vegetarisch und eine mit Poulet. Es schmeckten beide besser als erwartet. Die vegetarische Portion hatte vor allem Gemüse und Reis und die mit Hähnchen hatte zusätzlich Tomatensauce und Nudeln.
Die restliche Zeit des Fluges schauten wir einen Film.
Kurz nach Mitternacht landeten wir.
Einnahmen: 0.00 Fr.
Ausgaben: 35.04 Fr.
- Ausflüge: 15.66 Fr.
- Lebensmittel: 19.38 Fr.
Einnahmen des Monats: 40.00 Fr.
Ausgaben des Monats: 1’275.18 Fr.
Verkehrsmittel: 2’512.62 Fr.
Übernachtungen: 1’642.20 Fr.
Anschaffungen: 0.00 Fr.Læs mere

















Rejsende
Schöne Aufnahmen
Klapfi on TourWar wirklich einzigartig 😍
Rejsende
Wow, da läuft ja was