• Sweet Home Auckland

    Oct 26–27, 2024 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Schnell füllten wir die benötigten Deklarationen aus. Mit diesen gingen wir zur Verzollungskontrolle und arbeiteten jeden einzelnen Punkt durch. Sie stufte uns in die "Express Line" ein. Somit konnten wir ohne eine weitere Kontrolle des Gepäcks einen anderen Ausgang benutzten. Die einzige Besonderheit in dieser Schlange war der Spürhund. Mit einer Polizistin durchschnüffelte er immer wieder das mitgeführte Gepäck. 

    Die beiden Aufenthaltsvisa hatten wir bereits online beantragt. Diese kosteten uns 121.19 Franken.

    Als Letztes kam noch die Passkontrolle. Wir erkundigten uns bei einem Beamten, ob es hier einen Stempel gibt. Zu unserer Enttäuschung hatten sie wie Australien keine Stempel mehr. Somit nahmen wir die schnellere sowie menschenlose automatische Variante, welche wir dank dem Schweizer Pass machen konnten. 

    Beim Durchqueren des Duty Free sahen wir noch "GoPro" Produkte im Angebot. Da unser Kamerastativ vor ein paar Wochen kaputtging, sahen wir es als Schicksal, hier schnell ein neues zu kaufen. Wir zahlten 31.30 Franken für ein normales, nicht von "GoPro" hergestelltes Stativ.

    Draussen vor dem Gebäude bestellten wir uns ein "Uber" für 9.20 Franken. 

    Dieses fuhr uns in das wenige Minuten entfernte, bereits im Voraus gebuchte Hotel. Beim Buchen schauten wir extra nach einer 24-Rezeption. Nach dem Klingeln erschien ein Mitarbeiter des Hotels. Er zeigte uns unser sauberes und schönes Zimmer, welches uns für eine Nacht 53.51 Franken kostete. Wir hatten ein Gemeinschaftsbad auf der gleichen Etage, welches genauso sauber und gepflegt war. 

    Die heutigen Videos wurden hochgeladen und dann ging es endlich in den langersehnten Schlaf.

    Nicht einmal sieben Stunden später war es wieder an der Zeit aufzustehen. Wir wurden von unserer Autovermietung in unserem Hotel abgeholt. Mit dem Mitarbeiter zusammen fuhren wir zum Hauptgebäude der Vermietung.

    Dort zahlten wir 1861.08 Franken für die Mietung eines Campers für die nächsten fünf Wochen. Nachdem alles Formelle geklärt war, wurden uns die Autoschlüssel von einem Toyota eines älteren Jahrgangs übergeben.

    Er führte uns in den Aufbau des Bettes ein und zeigte die Kochutensilien. 

    Das Auto war vielleicht nicht das neuste Modell, für uns aber perfekt. Wir hatten ein lenkbares und leichtes Auto mit einem einfachen Aufbau. Das Tanken würde schon einmal nicht das ganze Budget sprengen. Wir deponierten die Rucksäcke im Auto und schon ging die Fahrt los. 

    Da wir noch kein Internet hatten, fuhren wir zum nächsten Supermarkt. Der Angestellte, ein Kanadier mit einem Zweijahresvisum, legte uns ans Herz, im "Pak'nSave" einkaufen zu gehen. Der günstige Lebensmittelladen hier in Neuseeland. 

    Wir konzentrierten uns vor allem auf den Einkauf für das tägliche Frühstück. Eine grosse Packung Äpfel, 1.5 Kilogramm Haferflocken, Sultaninen, Honig und Milch wurde gekauft. Für das Abendessen gab es Tomaten, Gurken, bereits gemachtes Hähnchen und dunkles Toastbrot. Für das Mittagessen kauften wir zwei Fertigsalate. Und natürlich eine grosse Packung Riegel. Zusätzlich kauften wir mehrere Liter frisches Trinkwasser für insgesamt 42.97 Franken. Dazu besorgten wir Abfallsäcke, Frischhaltebeutel, Zahnbürsten und Schwämme für 8.19 Franken. 

    Das coole bei "Pak'nSave" ist das Angebot der eigenen Tankstelle. Nach dem Einkaufen mit dem Mindestbetrag von 20 neuseeländischen Dollar, erhält man einen 8 Cent/Liter Rabatt. Der Nachteil der Tankstellen ist das Ablehnen von "Revolut". Somit mussten wir mit "Cumulus" zahlen und hatten dadurch das gewonnene Geld wegen der Gebühren verloren. Wir zahlten 61.15 Franken.

    Mit vollem Tank machten wir uns auf den Weg zum gebuchten Hotel. Dort hatten wir eine Nacht zur Erholung gebucht, bevor es dann richtig im Camperleben losgeht. Wir zahlten 42.99 Franken für die Nacht. Hatten aber zu unserem Glück eines mit einem frühen Check-in gebucht. 

    Bereits um 15:00 Uhr konnten wir direkt im Hotel einchecken. Es war eher ein Familienreihenhaus mit mehreren vermietbaren Zimmern und einer gemeinsamen Küche. Das Badezimmer hatten wir für uns alleine in unserem eigenen Zimmer.

    Bevor wir in den langersehnte Schlaf fallen konnten, gingen wir für heute ein letztes Mal los. Wir holten eine portable Toilette, die wir auf "Facebook" für 51.72 Franken ergattert hatten. Da unser Camper keine eigene hatte und die Angst zu gross irgendwo im Nirgendwo auf die Toilette zu gehen. Vor allem für Jasmin war es nicht so einfach, irgendwo am Strassenrand schnell die Toilette aufzusuchen.

    Noch einen weiteren Stopp legten wir im "Sparks" Laden ein. Wir wollten das passende Internetangebot für uns kaufen. Leider waren die Preise sehr hoch und wir entschieden uns erstmals für 100 GB für 46.63 Franken. Zu unserer Enttäuschung konnten wir die SIM-Karte nicht physisch bekommen. Nur kleinere Mengen an GB oder die teurere, unlimitierte Variante mit maximalem Datenvolumen von 130 GB ging. 

    Im Haus zurück legten wir uns ein wenig schlafen, schnitten die Videos der nächsten Tage und genossen die ruhigen Stunden.

    Zum Abendessen gab es belegte Toastbrotscheiben mit Hähnchen, Tomaten und Gurke.

    Allzu lange blieben wir danach nicht wach.

    Einnahmen: 0.00 Fr.
    Ausgaben: 218.98 Fr.
    - Haushalt: 54.82 Fr.
    - Lebensmittel: 42.97 Fr.
    - Ausflüge: 121.19 Fr.
    Einnahmen des Monats: 40.00 Fr.
    Ausgaben des Monats: 1’494.16 Fr.
    Verkehrsmittel: 4’382.90 Fr.
    Tank: 61.15 Fr.
    Übernachtungen: 1’738.70 Fr.
    Anschaffungen: 83.02 Fr.
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