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- Day 290–291
- November 23, 2024 at 10:30 PM - November 24, 2024
- 1 night
- ⛅ 5 °C
- Altitude: 309 m
New ZealandGarston45°28’1” S 168°40’60” E
The Garston Lodge
Nov 23–24, 2024 in New Zealand ⋅ ⛅ 5 °C
Morgens machten wir einen kleinen Spaziergang entlang der Strandpromenade des "Lake Te Anau". Bereits von hier hatten wir einen einzigartigen Blick auf den Nationalpark. Ein 12'570 Quadratkilometer grosses Gebiet mit Fjorden, gebirgigen Südwestspitzen der Südinsel und verzweigten Seen.
Wir selber begaben uns auf dem Weg zum "Milford Sound/Piopiotahi" "Fjord". Ein Meeresarm mit 15.7 Kilometer Länge und einer maximalen Tiefe von 269 Metern, mit einer enormen Bekanntheit bei Touristen. Seit 1990 steht er sowie das ganze Gebiet unter dem "UNESCO" Weltnaturerbe. Entstanden ist der "Fjord" während der letzten Kaltzeit durch Gletscherbewegungen und andererseits durch den Meeresspiegelanstieg, der dazu führte, dass das Tal überflutete.
Der zweite berühmte "Fjord" namens "Doubtful Sound/Patea" weiter unten im Süden wäre weniger bekannt gewesen, hätte aber ein Vielfaches mehr gekostet.
Über die 119 Kilometer lange "New Zealand State Highway 94" kamen wir immer näher an das Ziel. Ein paar Stopps legten wir unterwegs ein, um einen fabelhaften Blick auf die Berge mit den mehreren, kleineren Seen zu haben. Manche der Berge waren immer noch schneebedeckt, manche waren karg und kalt und andere wiederum blühten grün vor sich hin.
Die Touristenanzahl war hier enorm gestiegen. Der Verkehr ging eher stockend und die meisten hielten an den Aussichtspunkten. Grosse Busse sowie kleine brachten Touristen von allen Kontinenten an einen einzigen Ort.
Wir nahmen es gemütlich und blieben auch immer wieder stehen. Beim "Te Anau Downs Scenic Lookout", im "Eglinton Valley", "Lake Gunn Viewpoint", "Hollyford Valley Lookout", "Falls Creek Route Trail Head" mit türkisfarbenen Gletscherwasser und "Monkey Creek". Allesamt waren auf ihre eigene Weise wunderschön.
Durch den einspurigen und dunklen "Homer Tunnel" erreichten wir langsam das Ende der Strasse.
Angekommen am Ende der Strasse parkten wir gute 30 Minuten ausserhalb des Hafens, um kostenlos zu stehen. Zu Fuss machten wir einen Rundweg vor dem Hafen, um einen Blick auf den "Fjord" zu erhaschen. Ein Berg inmitten der anderen Berge wirkte auf uns wie das "Matterhorn". Wir fühlten uns winzig klein zwischen all den gigantischen Bergen. Einen Wasserfall konnten wir auf der anderen Seite des Aussichtspunktes auch ausfindig machen.
Ein wirklich schöner Ort.
Wir hatten online bereits für 124.41 Franken eine zweistündige Bootsfahrt mit der "Southern Line" gebucht. Um ehrlich zu sein, hätten wir es auch nicht machen müssen. Die Aussicht war genauso schön von hier aus, ohne hinauszufahren. Hingegen hätten wir die Felswände nur vom Ufer aus sehen können.
Die Fahrt bis ans Ende des "Fjords" war sehr windig und kalt. Ohne uns aber davon beirren zu lassen, standen wir permanent an vorderster Front. Wir wollten keinen einzigen "Flaschenhalsdelfin", "neuseeländische Pelzrobbe" oder sogar "Fjordland-Pinguin" verpassen. Stets den Blick über die massiven Wände und dem leicht bewegenden Wasser genossen wir die Fahrt in vollen Zügen. Sogar eine "neuseeländische Robbe" sonnte sich auf einem der Steine.
Wir legten sogar einen Stopp ganz in der Nähe eines Wasserfalles ein. Dabei kamen wir so nahe an den Wasserfall, dass ein paar Tropfen uns entgegen spritzten. Wenn es regnet, sollte die ganze Landschaft noch schöner aussehen. Es gäbe dann viele weitere Wasserfälle. Auch jetzt waren wir schon hin und weg. Das Wasser floss teils vom höchsten Punkt des Berges bis ganz nach unten.
Auf dem Rückweg nach "Te Anau" besuchten wir noch den auf dem Hinweg übersprungenen Aussichtspunkt, die "Mirror Lakes". Vermutlich war es cleverer, diese morgens zu besuchen, da die Sonne für einen perfekten Spiegelblick ungünstig stand.
Schön sahen sie aber so oder so aus.
Entweder waren die meisten bereits gefahren oder chillten länger beim Fjord, die Strasse war jedenfalls leerer. Ohne grosse Vorkommnisse erreichten wir wieder die Stadt. Dort holten wir für 17.98 Franken zwei grosse Subwaysandwiches zum Abendessen.
In der Tankstelle nebenan tankten wir für 52.27 Franken.
Eineinhalb Stunden fuhren wir wieder einmal in Richtung Norden und hatten ein Motel, knapp eine Stunde vor "Queenstown", gebucht. Wir zahlten 56.83 Franken für ein kleines, aber gemütliches Zimmer mit Gemeinschaftsbad.
Da wir sowieso müde vom ganzen Autofahren waren, gingen wir schnell ins Bett.
Einnahmen: 0.00 Fr.
Ausgaben: 142.39 Fr.
- Lebensmittel: 17.98 Fr.
- Ausflüge: 124.41 Fr.
Einnahmen des Monats: 25.93 Fr.
Ausgaben des Monats: 1’314.64 Fr.
Verkehrsmittel: 164.40 Fr.
Tank: 575.39 Fr.
Übernachtungen: 982.69 Fr.
Anschaffungen: 0.00 Fr.Read more























Traveler
Wow, blauer Himmel
Traveler
Sehr interessante Gegend 😀