Natz Hotel 2/3
21.–22. dec. 2024, Guatemala ⋅ ☁️ 26 °C
Zum Frühstück holten wir im Laden gleich um die Ecke zwei Bananen, Plastiklöffel, eine Schokoladenmilch und eine Vanillemilch für 4.64 Franken.
Da die Insel eher klein ist und die grossen Supermärkte vor allem auf dem Festland liegen, hatten wir grössere Mühe, etwas Essbares zu finden. Die meisten kleinen Läden verkaufen vor allem Chips, Süssigkeit und Alkohol.
Danach verzogen wir uns wieder in unserem Zimmer und assen gemütlich die gekauften Lebensmittel mit unseren Haferflocken. Um das Abwaschen im kalten Wasser zu umgehen, nahmen wir zwei Sandwichtüten und löffelten unser Frühstück daraus. Nach dem Essen telefonierte Tim mit seinen Eltern Rolf und Katja und Jasmin mit ihrer Schwester. Da das Internet sowieso im ganzen Gebäude grauenhaft war, telefonierte Jasmin draussen auf der Treppe.
Die restliche Zeit bis zum Mittagessen verbrachten wir mit der Planung der Weiterreise und den nächsten geplanten Ausflügen.
Zu Mittag assen wir im einzigen Lokal in der gleichen Strasse, in der wir wohnten. Die beiden Restaurants von gestern hatten geschlossen. Wir bestellten einen Hähnchenburrito für Tim und einen vegetarischen für Jasmin. Leider schmeckten sie sehr trocken und in Jasmins war sogar etwas Fruchtiges drin. Irgendwie war es seit der Weiterreise aus "Tulum" jeden Tag eine Art Lottospiel. Jedes Mal standen die Chancen 50 zu 50, ob das Essen gut wird oder nicht.
Wir zahlten 9.34 Franken.
Nachmittags machten wir einen Spaziergang durch die Insel. Zuerst versuchten wir der Promenade zu folgen, um einen schönen Blick auf das Wasser zu haben. Jedoch war diese an den meisten Stellen überschwemmt. Die Überschwemmungen sind durch den stark schwankenden Wasserstand des Sees beeinflusst. Somit liefen wir im Zickzack über die Insel, um sie zu erforschen.
Es war wirklich ein ganz besonderer Ort.
Die Strassen waren im Gegensatz zum gestrigen Abend so gut wie leer. Die meisten waren vermutlich noch in ihrem Zimmer am Ausnüchtern. Den Strassen entlang gab es viele schön eingerichtete Restaurants, Läden mit selbstgemachten, typischen lateinamerikanischen Kleidern und viele weitere bunte Häuser. Wir liefen bis zum höchsten Punkt der Insel und hatten von dort einen fantastischen Blick auf den See.
Die Altstadt der Stadt "Flores" ist mit einem künstlichen Damm mit der restlichen Stadt verbunden. Sie gilt als zweitälteste kontinuierlich bewohnte Siedlung Amerikas.
Wir setzten uns im Restaurant "San Telmo Hostel & Terrace Bar" direkt an den See. Durch die Überschwemmungen war das Wasser bis genau zu unseren Füssen. Es war kurz vor Sonnenuntergang. Wir bestellten uns einen Pitcher "Mojito" für 19.13 Franken, das Getränk war mehr zuckrig als alkoholisch, und genossen in aller Ruhe die untergehende Sonne. Der Anblick mit den vorbeifahrenden Kajaks und schön verzierten Booten war bezaubernd. Das Restaurant spielte im Hintergrund westliche Weihnachtsmusik.
Zum Abendessen besuchten wir wieder das erste Lokal von gestern Abend namens "Taqueria Panchito" und holten zwei Burritos für das Abendessen. Tim nahm mit Chorizo und Jasmin mit Gemüse. Danach liessen wir uns vier weitere für den morgigen Tag einpacken und zahlten 17.39 Franken.
Wir holten noch einmal zwei Bananen für 0.46 Franken.
Abends packten wir alles für den morgigen Ausflug und legten uns so früh wie möglich schlafen.
Einnahmen: 0.00 Fr.
Ausgaben: 50.96 Fr.
- Lebensmittel: 50.96 Fr.
Einnahmen des Monats: 80.00 Fr.
Ausgaben des Monats: 917.37 Fr.
Verkehrsmittel: 293.72 Fr.
Übernachtungen: 402.41 Fr.
Anschaffungen: 47.25 Fr.Læs mere























Rejsende
Fantastisch