Esperanza Hostel
28–29 Dis 2024, Guatemala ⋅ ☁️ 22 °C
Gefrühstückt wurde wieder in dem kleinen Lokal um die Ecke. Heute hatten wir sogar vier Polizisten, die im Restaurant speisten. Langsam fragten wir uns, ob irgendjemand von denen auch ab und zu arbeitet.
Das Frühstück schmeckte genauso gut wie gestern und wir zahlten 4.21 Franken.
Beim kleinen Supermarkt unterhalb des Hauses gab es noch einmal eine Wasserflasche für 0.58 Franken.
Da gestern Abend wieder einmal unser eigentliches Transportmittel absprang, bestellten wir ein "Uber" nach "Antigua Guatemala". Wir zahlten online 36.58 Franken für den Transfer. Hätten wir ein "Uber" zum Flughafen und dann von dort den öffentlichen Bus genommen, wären wir preislich auf das gleiche Resultat gekommen. Deshalb genossen wir es in vollen Zügen, in einem Auto bis vor die Haustür unseres Hotels gebracht zu werden.
Da es leider Samstag und Ferien waren, dauerte die Strecke um einiges länger als erwartet. Das Gute war, dass wir genügend Filme für die Fahrt heruntergeladen hatten.
In "Antigua Guatemala" liess uns der Fahrer aussteigen.
Die Stadt war das komplette Gegenteil von "Guatemala-Stadt". Die Stadt erinnerte uns extrem an eine spanische Kleinstadt. Die Häuser waren bunt und Mauer an Mauer gebaut, die Strassen in perfektem Gittersystem aufgeteilt und bestanden aus Pflastersteinen. Es gab kein einziges Haus, das mehr als zwei Etagen hatte. Bereits wie in "Ciudad de Guatemala" war es Vorschrift, nicht zu hoch zu bauen, damit bei einem Erdbeben nicht die ganze Stadt in Schutt und Asche zerfällt.
Wie die meisten Häuser hatte auch unser Hotel einen Innenhof. Zu unserer Enttäuschung sah das Zimmer nicht ganz so aus wie erwartet. Wir fanden eine Art Stall oder Abstellraum mit zwei Einzelbetten, einem dreifachen Kajütenbett vor und die Tür bestand aus einem Holztor. Das Fenster war eine Luke, wie bei einem Pferdestall.
Das eigentlich gebuchte Zimmer sei momentan in Renovation.
Bevor wir uns aber weiter damit befassten, gingen wir erstmals Mittagessen. In einem teureren Lokal, mit reinen veganen Produkten, bestellten wir uns einen "Tempeh" Burger mit Salat und einem grossen Bier. Es schmeckte nicht identisch wie das "Tempeh" aus Indonesien, kam aber relativ gut an das heran. Wir zahlten 24.55 Franken.
Beim Hotel zurück machten wir mit dem Hotelbesitzer aus, dass wir das Zimmer nicht auf "Airbnb" melden und stornieren. Dadurch bekommt er keine schlechte Bewertung oder Probleme mit "Airbnb". Wir entschieden uns, dass er uns zwei der drei Nächte bar zurückvergütet. Zusätzlich legten wir ihm ans Herz, seine Beschreibung des Zimmers aufzufrischen.
Mit dem "Uber" fuhren wir für 2.90 Franken zu unserem nächsten Hostel namens "Esperanza Hostel". Dieses hatten wir bereits online auf dem Weg zum Hotel über "Expedia" gebucht.
Da es heute einfach nicht sein sollte, erklärte uns der Hostelbesitzer, dass er nicht mehr mit "Expedia" zusammenarbeitet...
Somit zahlten wir 40.92 Franken, weniger, als wir online gezahlt hatten, für eine Nacht.
Wir gingen erst wieder für das Abendessen aus dem Haus. Aufgrund der Grösse des Mittagessens suchten wir nur einen Snack. An einem Strassenstand kauften wir somit zwei Hotdogs für 4.68 Franken und gingen wieder zurück in unser Zimmer.
Ein paar Folgen der zweiten Staffel "Squid Game" durften natürlich vor dem Schlafengehen nicht fehlen.
Einnahmen: 0.00 Fr.
Ausgaben: 34.02 Fr.
- Lebensmittel: 34.02 Fr.
Einnahmen des Monats: 80.00 Fr.
Ausgaben des Monats: 1’105.16 Fr.
Verkehrsmittel: 458.28 Fr.
Übernachtungen: 625.85 Fr.
Anschaffungen: 47.25 Fr.Baca lagi












