• Aeroporto Internacional de Salvador

    7–8 Jan, El salvador ⋅ 🌙 26 °C

    Die morgendliche Tour liessen wir heute ausfallen. 

    Es hätte die Möglichkeit gegeben, um 04:30 Uhr eine Sonnenaufgangswanderung auf den Gipfel des "Acatenangos" zu machen. Dabei würden wir noch ein paar grössere Eruptionen des "Fuegos" und dann auf der anderen Seite des Berges die Sonne aufgehen sehen. Dort oben würden wir dann maximal 25 Minuten verbringen, da die Temperaturen oben viel zu tief sind. Vor einigen Jahren waren bereits mehrere Menschen durch die extreme Unterkühlung verstorben.

    Wir entschieden uns lieber noch ein paar Stunden im Schlafsack zu verbringen. 

    Um 06:30 Uhr standen auch wir schlussendlich auf und erlebten noch knapp den leicht rosafarbenen Morgenhimmel. Der "Fuego" war immer noch sehr aktiv. Er sendete in kurzen Abständen grosse Rauchwolken in den komplett wolkenlosen Himmel.

    Kurz vor 07:00 Uhr gab es Frühstück. Es gab leckeren Bananenkuchen, Milchreis mit Zimt und einen heissen Tee.

    Wir machten uns auf den Weg nach unten. Niemals hatten wir damit gerechnet, dass dieser noch mühsamer als der Weg hinauf ist. Mit einer Mischung aus rutschen und ausrutschen kämpften wir uns nach unten. Unser Tourguide setzte öfter auf Rennen, da die Wahrscheinlichkeit des Umfliegens reduziert wird. Bei jedem Schritt meldeten sich unsere Beine, Füsse und Knie. 

    Sind ja auch nicht mehr die Jüngsten.

    Dankbar, nach zweieinhalb Stunden wieder unten zu sein, setzten wir uns erstmals für fünf Minuten auf den Boden. Wie bereits auf dem Weg nach oben, trickste uns Daniel immer wieder aus und schummelte mit der Zeitangabe, um uns motiviert zu halten. Dieses Mal waren es aber nur 30 Minuten Differenz.

    Mit einem privaten Auto wurden wir wieder zum "Tropicana Hostel" gefahren.

    Dort erhielten wir Badetücher und durften gemütlich die Duschen des Hostels nutzen. Wir packten unseren gesamten Kram um, damit wir für den heutigen Flug bereit sind. Noch bevor die anderen von der Wanderung zurückkehrten, nahmen wir im Restaurant Platz ein.

    Wir bestellten je ein Hähnchensandwich mit einem Bier, da dies ein Sonderangebot des Hostels war. Dazu bestellten wir noch eine Limonade. Das Essen kostete uns 11.79 Franken. 

    In den Räumlichkeiten des Hostels durften wir bis zu unserer Abholung zum Flughafen unsere Zeit verbringen. Um nicht einzuschlafen, schnitt Tim Videos und Jasmin fing an, weiter am Tagebuch zu arbeiten.

    Das Shuttle holte uns um 15:00 Uhr ab und manövrierte uns in weniger als einer Stunde an den Flughafen. Wir hatten Glück, dass der Verkehr heute so gut wie nicht existierte. Wir zahlten 35.68 Franken für den Transfer an den "Internationalen Flughafen La Aurora".

    Am Flughafen gab es noch ein kleines Souvenir für 2.36 Franken.

    Der Flughafen selbst war eher klein. Bereits beim Googeln der bestehenden Flüge gab es eine sehr geringe Auswahl an Destinationen. Für unser Ziel "San Francisco de Quito" in Ecuador mussten wir somit in "El Salvador" umsteigen. Wir flogen mit der Airline "Avianca" und zahlten für die Flüge 534.22 Franken. 

    Um eventuell noch etwas Geld zu verdienen, meldeten wir uns freiwillig, dass sie unseren Flug umbuchen dürfen, wenn die Maschinen zu voll wären. Wenn dies geschieht, bekommen wir ungefähr 400 Dollar gutgeschrieben.

    Zuerst mussten wir an einem Bildschirm eigenständig einchecken. Aus irgendeinem Grund mussten wir den Pass sowie die Identitätskarte einscannen. Zu unserem Glück hatten wir diese damals eingepackt. Danach mussten wir in einer anderen Reihe anstehen, um das Gepäck abzugeben. Wir vermissen die Dienstleistungen am Flughafen.

    Noch bevor wir durch die Sicherheitskontrolle liefen, assen wir in einem "Subway" für 18.57 Franken zu Abend. 

    Die Sicherheitskontrolle lief reibungslos und kurze Zeit später sassen wir bei unserem Gate. Wir konnten wie die anderen Passagiere in das Flugzeug einsteigen. Dementsprechend brauchten sie bei diesem Flug keine Freiwilligen.

    Nicht einmal 25 Minuten später landeten wir in "El Salvador". 

    Wir spürten direkt die stärkere Präsenz von Polizeibeamten und sogar Hunde wurden eingesetzt. Bei unserem Gate für den Weiterflug gab es eine erneute Sicherheitskontrolle. Danach sassen wir in einem abgesperrten Bereich und bekamen sogar hier Gesellschaft vom Polizeihund. Dieser durchschnüffelte jedes einzelne Gepäck.

    Auch diesen Flug konnten wir antreten. 

    Das Flugzeug war gross und geräumig. Ohne das Gefühl eingesperrt zu sein, konnten wir sogar ein paar Stunden dösen. 

    Einnahmen: 0.00 Fr.
    Ausgaben: 30.36 Fr.
    - Lebensmittel: 30.36 Fr.
    Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
    Ausgaben des Monats: 503.67 Fr.
    Verkehrsmittel: 610.03 Fr.
    Übernachtungen: 177.61 Fr.
    Anschaffungen: 2.36 Fr.
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