San Pedro de Atacama Airbnb 2/3
5–6 Mac, Chile ⋅ ☀️ 26 °C
Nach einem gemütlichen Ausschlafen assen wir zum Frühstück im "Food Truck Chasquij". Dort bestellten wir jeweils Spiegeleier mit Brot sowie einen Tee. Insgesamt zahlten wir 6.75 Franken für das Essen. Dabei konnten wir sogar mit Karte zahlen.
Bis am späteren Nachmittag arbeitete Jasmin am Tagebuch und Tim versuchte am Laptop die Videos zu schneiden. Leider konnten wir diesen jedoch nicht aufladen, da die Steckdose zu breit für unseren Adapter war.
Wir brachen in die Innenstadt auf, um bei einer Apotheke eine Lippenpomade wie Hygieneartikel für 4.37 Franken zu kaufen. Unsere Lippen waren nämlich nach den letzten drei Tagen völlig zerstört.
In einem kleinen Supermarkt holte sich Jasmin einen Apfelsaft für 1.30 Franken.
Beim Durchschlendern des Dorfes fielen uns die vielen Touristen sowie die höheren Preise der Restaurants auf. Allgemein wirkte das gesamte Dorf extrem touristisch, da das Essen vor allem die westlichen Vorstellungen erfüllte. Neben den teureren Restaurants konnte man entweder eine Tour durch die Wüste, nach Bolivien oder mit dem Fahrrad buchen. Letzteres klärten wir für einen morgigen Ausflug ab.
Bereits hungrig wollten wir uns wieder in die äusseren Gassen begeben, um etwas für das verspätete Mittagessen zu suchen. Zu unserem Glück fiel noch im Zentrum selbst ein Angebot ins Auge. Ein Restaurant bot für wenige Franken ein Menü mit Vorspeise, Hauptgang und sogar Dessert an.
Wir bestellten beide einen Salat als Vorspeise, welcher sogar mit einem Brötchen sowie einer schärferen Sauce serviert wurde. Als Hauptgang gab es für beide Nudeln mit einer grünlichen, sehr lecker schmeckenden Sauce. Als Dessert erhielten wir eine Vanillekugel. Tim bestellte sich zum Essen noch ein Corona Bier. Insgesamt zahlten wir 20.12 Franken, da noch irgendwelche Gebühren dazu verrechnet wurden. Wir liessen die Frage weg und zahlten ohne Diskussion.
Auf dem Rückweg vom Restaurant holten wir für 0.96 Franken ein kleines Souvenir und aus einem Supermarkt für 0.78 Franken zwei Bananen.
Die restliche Zeit des Nachmittags besuchten wir die "Iglesia San Pedro de Atacama". Die zweitälteste Kirche von Chile mit einem Dach aus Kaktusstämmen und Wänden aus einheimischen Lehmziegeln. Sie wirde im 17. Jahrhundert erbaut und 1951 zum historischen Denkmal erklärt. Zudem besuchten wir eine Wechselstube, um unsere abgehobenen chilenischen Pesos in US-Dollar umzuwandeln. Wir hatten online gelesen, dass wir je nach Wechselstube in Argentinien mehr lokales Geld bekommen. Zudem soll die Bargeldbeschaffung in Argentinien sehr schwer sein. Warum der Typ aus der Wechselstube uns US-Dollar wechselte, wussten wir auch nicht genau.
Dankbar waren wir auf jeden Fall.
Durch die kleinere Portion des Mittagessens gingen wir kurz nach 20:00 Uhr noch einmal aus dem Haus. Auf "Google Maps" hatten wir den "La Petro Food Truck" gesehen, der einer der günstigeren Restaurants der Gegend ist. Leider hatten auch hier die Preise aufgeschlagen und wir zahlten für zwei Burger, einer sogar vegetarisch, 15.35 Franken.
Dafür war der Mann des Essenswagens umso freundlicher und unterhielt sich mit uns auf Englisch. Er selber war Argentinier und wegen der wirtschaftlichen Möglichkeiten ausgewandert.
In einem Minimarkt holten wir noch ein wenig hungrig ein Eis und eine Chipspackung für insgesamt 3.34 Franken.
Abends fiel Jasmin wieder mit Migräne ins Bett. Vermutlich hatte ihr Körper noch nicht ganz mit den Höhenunterschieden abgeschlossen.
Einnahmen: 0.00 Fr.
Ausgaben: 52.01 Fr.
- Lebensmittel: 47.64 Fr.
- Haushalt: 4.37 Fr.
Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
Ausgaben des Monats: 381.91 Fr.
Verkehrsmittel: 42.04 Fr.
Übernachtungen: 108.59 Fr.
Anschaffungen: 0.96 Fr.Baca lagi



















