San Pedro de Atacama Airbnb 3/3
6–7 Mac, Chile ⋅ ☀️ 25 °C
Erneut gingen wir im "Food Truck Chasquij" frühstücken. Trotz der gleichen Bestellung wie gestern zahlten wir heute etwas mehr. Heute kostete das Frühstück 7.59 Franken.
Da wir heute noch einen Ausflug machen wollten, holten wir im Supermarkt zwei Brötchen und Salami für 2.98 Franken.
Zurück im Zimmer telefonierten wir mit einem Vermieter einer Wohnung in der Schweiz. Zusätzlich arbeiteten wir am Tagebuch und an der Planung der nächsten Wochen. Den Ausflug schoben wir auf den Nachmittag, um der Mittagshitze zu entkommen.
Kurz vor 14:00 Uhr suchten wir den "Rutas Atacama" Vermieter auf. Dort konnten wir für 15.32 Franken zwei Fahrräder für die nächsten sechs Stunden mieten.
Bereits nach wenigen Metern fahren waren wir durchgeschwitzt.
Unser Ziel war das "Valle de la Muerte", welches sich zwei Kilometer ausserhalb des Dorfes befindet. Sein Name erhielt das Tal dadurch, da jeder, der es versuchte, es zu durchqueren, verstarb. Ein Beweis dafür sind Überreste von Menschen wie Tieren, die hier gefunden wurden. Zudem zeichnet es sich durch seine seltsamen geomorphen und topografischen Formationen aus, in denen viele felsige Naturskulpturen und Sanddünen aufzufinden sind. Geomorphologie ist so viel wie die Wissenschaft der Erdoberfläche. Weder ein einziges Insekt noch eine Pflanze lebt in diesem trockenen Tal der Wüste.
Bereits die beiden Kilometer leicht aufwärts aus dem Dorf waren extrem anstrengend. Weit und breit gab es keinen Schatten oder eine Art von Abkühlung. Die Sonne brannte gnadenlos, ohne eine einzige Wolke auf uns nieder.
Beim Tal angekommen zahlten wir 9.08 Franken. Hätten wir beide Studentenausweise dabei gehabt, wäre es sogar noch günstiger gewesen.
Das Tal machte seinem Namen alle Ehre. Es war völlig ausgetrocknet, nicht einmal eine lästige Fliege versuchte uns auf die Nerven zu gehen. Neben der brennenden Hitze war das Tal wirklich ganz besonders. So viele verschiedene Felsformationen auf wenige Meter und immer wieder sandige Abschnitte.
Wir durften mit dem Fahrrad bis zu einem gewissen Punkt fahren. Der Weg führte uns über eine sandige, leicht aufwärts gehende Strasse. Dadurch mussten wir nicht nur Höhe hinter uns bringen, sondern uns konzentrieren, nicht vom Fahrrad zu fallen. Im Sand liess sich das Fahrrad so gut wie gar nicht steuern und wir fuhren wie zwei Besoffene.
Bevor wir uns zu Fuss zum Aussichtspunkt begaben, machten wir erstmals eine Mittagspause und schossen von hier unten bereits Fotos. Auf einer der beiden Seiten des Weges befand sich eine riesige Sanddüne. Diese konnte man sogar mit einem gemieteten Board herunterfahren. Auf der anderen Seite waren wieder aussergewöhnliche Felsformationen.
Wir liefen den Hügel nicht mehr hinauf.
Auf dem Rückweg hatten wir ein letztes Mal einen Ausblick auf die Wüste und den Vulkan "Licancabur". Leider sahen wir auch einen vermutlich angefahrenen und später verstorbenen Strassenhund.
Zurück im Dorf gaben wir frühzeitig die Fahrräder zurück. Beide waren von oben bis unten verschwitzt. Nächstes Mal werden wir vermutlich etwas mehr Geld in die Hand nehmen und ein Quad oder sogar ein Auto mieten. Es war einfach viel zu heiss für eine Fahrradtour.
Im Minimarkt holten wir uns drei grosse Flaschen Wasser und einen Apfelsaft für 6.31 Franken.
Später am Abend assen wir wieder im "Food Truck Chasquij". Dort gab es auch eine Möglichkeit, ein Menü zu bestellen. Es gab Salat sowie Nudeln mit Rahmsauce und Schinken für insgesamt 13.80 Franken. Wie bereits gewohnt gab es selbstbestimmtes Trinkgeld oder eine sonstige Gebühr obendrauf.
Auf dem Nachhauseweg holten wir noch schnell etwas für das morgige Frühstück und Mittagessen für 7.29 Franken.
Einnahmen: 0.00 Fr.
Ausgaben: 47.05 Fr.
- Lebensmittel: 37.97 Fr.
- Ausflüge: 9.08 Fr.
Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
Ausgaben des Monats: 428.96 Fr.
Verkehrsmittel: 57.36 Fr.
Übernachtungen: 108.59 Fr.
Anschaffungen: 0.96 Fr.Baca lagi






















