• Seasun Suítes 1/3

    22–23 Mac, Brazil ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einer eisigen und zwischendurch extrem heissen Nacht kamen wir morgens um 07:00 Uhr in "Cabo Frio" an. Beide kriegten die Augen fast nicht auf, da wir noch viel zu müde waren, um uns überhaupt zu bewegen.

    Kurzerhand bestellten wir für 5.15 Franken ein "Uber" zu unserem Hotel. Dieses lag ungefähr zehn Kilometer in einer weiter südlichen Stadt namens "Arraial do Cabo". 

    "Arraial do Cabo" liegt auf einer Halbinsel am Atlantischen Ozean. Sie ist ein beliebter Urlaubsort, verfügt über vier Strände und ist bekannt für sein Tauchrevier.  

    Zu unserem Pech waren die Gäste von unserem Zimmer immer noch dort. Somit bestand erst um 13:00 Uhr die Möglichkeit, in das Zimmer zu gelangen. Wir durften unser Gepäck beim Hauseingang deponieren. Die 60.64 Franken für die nächsten drei Nächte hatten wir bereits online beim Buchen gezahlt.

    In einer Bäckerei mit kostenlosem Wlan nahmen wir Platz und bestellten zum Frühstück zwei Brötchen mit Spiegeleiern und einer kleinen Wasserflasche für 4.00 Franken. Die nächsten beiden Stunden sassen wir auf unseren Stühlen und scrollten durch das Handy. 

    Als die Menschenansammlung zu gross wurde und die Hitze sich immer mehr im nicht klimatisierten Raum sammelte, machten wir uns auf einen Spaziergang. 

    Die Stadt war sehr touristisch aufgebaut, mit vielen Souvenirläden, Ausflugsanbieter und Restaurants. Auf uns wirkte sie wie eine typische Kleinstadt am Meer im Süden von Europa. Sehr idyllisch, aber trotzdem schön anzusehen. Viele Supermärkte und frische Obststände, Palmen und bunte Häuser zierten die Strassen.

    Wir setzten uns an eine Bushaltestelle und warteten gut eine Stunde hier.

    Im "Super Fricarnes Supermercado", einem grösseren Supermarkt, schauten wir alle Regale ganz genau an. Schlussendlich kauften wir auch zwei kleine Wasserflaschen für 0.55 Franken und Hygieneartikel für 2.90 Franken.

    Wir kehrten zum Hotel zurück und durften zu unserem Glück kurz nach 13:00 Uhr einchecken. 

    Ein schönes Zimmer mit Klimaanlage, Balkon sowie eigenem Bad erwartete uns. Mit der bereits laufenden Klimaanlage gab es erstmals eine kalte Dusche gegen die extreme Hitze. Schön tropisch war es auf jeden Fall, aber mittags draussen zu sein war nur purer Horror. 

    Den restlichen Nachmittag verbrachten wir im Zimmer, ohne sonderlich produktiv zu sein.

    Gegen den Abend besuchten wir erneut den "Super Fricarnes Supermercado", um Frühstück sowie Mittagessen für die nächsten Tage einzukaufen. Wir hatten einen kleinen Kühlschrank wie einen Tisch im Zimmer. Der Einkauf kostete uns 10.28 Franken. 

    Da wir nicht alles fanden, gab es für 2.60 Franken noch einen Einkauf im "Redeconomia Princesa Supermercados - Arraial 1".

    Zum Abendessen holten wir in einer Pizzeria je zwei Stücke Pizza mit Salami und Mozzarella für 5.63 Franken. Wir assen sie in einem kleinen Stadtpark, direkt im Zentrum der Stadt.

    Da es Freitagabend war, waren viele Menschen unterwegs, um sich einen schönen Abend zu machen. Zum ersten Mal fiel uns dabei die für uns untypische brasilianische Freizügigkeit auf. Obwohl es leicht kühl war, liefen die Frauen in den knappsten Bikinis herum und die Männer liessen das Oberteil weg. Dabei hatten sie teilweise keine Shorts, sondern Slippers an. 

    Trotz der verschiedenen Körperformen fühlten sich alle extrem wohl in ihren Körpern. Eine Ansicht, die wir in Europa als Vorbild nehmen sollten.

    Einnahmen: 0.00 Fr.
    Ausgaben: 25.96 Fr.
    - Lebensmittel: 23.06 Fr.
    - Haushalt: 2.90 Fr.
    Einnahmen des Monats: 105.00 Fr.
    Ausgaben des Monats: 1’030.44 Fr.
    Verkehrsmittel: 618.61 Fr.
    Übernachtungen: 420.50 Fr.
    Anschaffungen: 11.75 Fr.
    Baca lagi