Brüssel

december 2022
Et kort, men fint eventyr af Julia Læs mere
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  • Belgien
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Bytur, Kultur, Venskab, Kort rejse, Seværdigheder, Tog
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  • Dag 2

    Das erste mal Ramen

    26. december 2022, Belgien ⋅ 🌙 4 °C

    Wir wollten alle schonmal Ramen essen. Im Internet hatten wir ein nettes japanisches Restaurant gefunden. Dort war es allerdings so voll das wir uns unentschieden haben. Tamuki Ramen, eine internationale Kette, die bekannt ist für ihre Ramen Küche. Beide Filialen die wirklich nur 100 meter auseinander lagen waren komplett voll, sodass wir bestimmt eine halbe Stunde auf unseren Platz warten mussten. Generell war die Stadt jetzt schon viel voller als bisher.
    Aber das warten hat sich voll und ganz gelohnt. Ich hatte ein vergangene Ramen mit frittiertem Tofu in misou suppe mit Gemüse.Rebecca hatte eines mit frittiertem Hühnchen und Paula Hähnchen Terriyaki. Wir haben sich gegenseitig probiert und bis auf Paulas Hähnchen waren alle 1. total verschieden was aber vor Allem super lecker. Definitiv mal was anderes. Das einzige Problem war, wie ich fand dass man nicht so richtig gesättigt wurde. Aber das Problem hatten wir schnell lösen können mit einem Besuch Aufm Weihnachtsmarkt.
    Dort gab es nämlich noch ein paar Tunesische Süßigkeiten mit Pistazie für Paula und mich. Sowas hatte ich auch noch nie probiert bis dato. Zwar sehr süß aber auch sehr lecker! Ich glaub ich werde noch Pistazien Liebhaberin.
    Da wir eigentlich schon alles gesehen hatten was wir und vorher für die Stadt vorgenommen hatten, kamen wir auf die Idee einen spontanen Trip nach Antwerpen zu planen für den nächsten Tag.
    Gesagt getan, schon hatten wir die ZugTickets für 10€ gebucht. Eine Fahrt von Brüssel dauert nur knapp 50 Minuten und Antwerpen soll eine schöne Stadt sein deswegen hat das alles gepasst;)
    Nach dem Ausflug zum Weihnachtsmarkt sind wir dann aber auch alle Müde ins bett gefallen, schließlich sollte der nächste Tag schon um 6.30 uhr beginnen…
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  • Dag 3

    Antwerpen Hafen

    27. december 2022, Belgien ⋅ ⛅ 4 °C

    Heute morgen wars dann doch ziemlich früh, und wir sind alle mit etwas wenig Schlaf aufgestanden um uns auf den Weg zum Bahnhof zu machen.
    Es war noch dunkel und die Straßen von Brüssel waren so gut wie komplett leer, bis auf ein paar, die wohl nicht geschlafen hatten.
    Am Bahnhof mussten wir uns erstmal zurecht finden bzw mussten wir unser Gleis finden. Als wir dann auf den Zug warteten, haben wir gesehen dass unsere Tickets wohl nur ausgedruckt gültig sein sollen.
    Mit einem etwas doofen Gefühl sind wir dann in den Zug gestiegen, wo Paula recht schnell die Chance ergriffen hat ein kleines Nickerchen zu machen.
    Das mit den Karten war im Endeffekt überhaupt kein Problem (warum schreibt man es dann dorthin??)
    Nach guten 50 min sind wir an Antwerpen Centraal angekommen. Dieser Bahnhof ist mit der schönste den ich je gesehen habe! Ein wirklich schönes Gebäude.
    Jetzt hieß es erstmal etwas zum frühstücken zu finden. War nicht so einfach, wir hattens kurz vor neun und 1. waren die meisten Belgier wohl zwischen den Feiertagen nicht zu erreichen und wenn dann auch frühestens ab 9.
    Wir haben uns dann spontan entschieden in einem mehr oder weniger Take away Laden zu frühstücken.
    Dort habe ich dann das erste mal Banana Bread probiert(mit Walnüssen) und nachdem wir uns das Frühstück auch noch warm machen konnten hat es gleich doppelt so gut geschmeckt. Dazu gab es noch ein Croissant, was jetzt nicht soo besonders war aber auch durchaus lecker.
    Wir hatten uns nach oben gesetzt mkt direktem Ausblick auf die Kreuzung. Die Menschen morgens dort einfach zu beobachten, und einfach dort zu sitzen war super entspannend und wir wollten garnicht mehr aufstehen nachdem wir unser Frühstück genossen hatten.
    Irgendwann konnten wir uns dann doch dazu motivieren zum Hafen von Antwerpen zu laufen. Der soll sehr schön sein und Wasser macht ja irgendwie immer glücklich.
    Der Weg dorthin war recht lang und leider etwas ungemütlich weil die tiefstehende Sonne ihren Weg noch nicht über die Häuser gemacht hat, weswegen es ziemlich kalt war. (Und windig noch dazu)
    Am Hafen angekommen kamen dann auch die ersten Sonnenstrahlen durch. So richtig besonders war der Hafen zwar nicht aber wie gesagt, Wasser macht einen immer glücklich. Es hatte auf jeden Fall etwas entspannendes dort spazieren zu gehen und die Ruhe zu genießen, die höchstens von plätscherndem Wasser unterbrochen wurde.
    Tatsächlich ist der Hafen von Antwerpen der größte des Landes.
    Das Hafenhaus hat uns alle ein wenig verwirrt denn die beiden Gebäudekomplexe haben unserer Meinung nach überhaupt nicht zueinander gepasst.
    Nachdem wir eine kleine Runde gedreht hatten, sind wir weiter Richtung Stadtzentrum…
    Auf dem Weg dorthin haben wir eine weitere kleine Verschnaufpause gemacht, da Paula auch kurz auf Toilette musste.
    Wir hatten einen tollen Blick auf das eindrucksvolle Museum aan de stroom. Jetzt kam die Sonne auch richtig durch und wir waren alle einfach glücklich und entspannt in diesem Moment, den wir alle kurz genossen hatten.
    Als nächstes sind wir in den Museumshop gegangen, wo es wirklich angenehm warm war.
    Dort gab es so so viele tolle und interessante Bücher zu entdecken.
    Es gab auch ganz viele tolle Postkarten, natürlich vor Allem von Antwerpen.
    Auf Einigen altmodische Postkarten war „the red line star“ abgebildet. Ich hatte mich gefragt was das ist und anscheinend war dies damals die größte Reederei Belgiens mit einer internationalen Verbindung zwischen Amerika und Belgien bzw Antwerpen.
    Wir haben bestimmt eine halbe Stunde in dem Laden gestöbert und ich habe auch eine der Postkarten als Souvenir mitgenommen.
    Irgendwie hatten wir total gute Laune, weswegen wir dann wie kleine Kinder auf das Spielgerüst nebenan geklettert sind.
    Vorbei an einem super süßen Omelett Food Truck sind wir dann ins Zentrum gelaufen…
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  • Dag 3

    Antwerpen City

    27. december 2022, Belgien ⋅ ⛅ 7 °C

    Als wir uns dem Zentrum der Stadt genähert haben konnte man schon den Turm der wirklich imposanten Liebfrauenkirche sehen.
    In den Straßen von Antwerpen gab es super viele süße, einzigartige Geschäfte, zum Beispiel einen Katzenladen, Antiquitäten aus Japan oder China, viele Secondhand/Vintage Läden, Plattenläden, und natürlich ganz viele süße Cafés oder Restaurants aller Art.
    Irgendwann haben wir den Eingang zum Weihnachtsmarkt auf dem Grand Place (ja er heißt genauso wie der in Brüssel) gesehen. Dort sind wir dann direkt hingegangen und der Platz war dem in Brüssel super ähnlich von der Architektur her. Ebenso wunderschön die Gebäude und das Rathaus. Der ganze Platz wurde beschallt durch zahlreiche Weihnachtsklassiker und jeder Stand bot leckere mit liebe angefertige Sachen an, wie auch schon in Brüssel.
    In der Mitte befand sich außerdem die Statue (korrektur: der BraboBRUNNEN) der die Namensgebende Geschichte/Legende der Stadt darstellt.

    Achtung, Kopie aus Wikipedia 🤪:

    In ihrer Darstellung bezieht sie sich auf die Legende um die Stadtgründung Antwerpens. Sie zeigt den jungen Helden Silvius Brabo, wie er die abgehackte Hand des Riesen Druon Antigon, den er zuvor im Kampf besiegt hatte, in die Schelde wirft. Der Riese hatte am Ufer der Schelde von den vorbeifahrenden Schiffern Wegzoll verlangt. Konnten sie den Zoll nicht bezahlen, hackte er ihnen die rechte Hand ab. Der Name der Stadt soll der Überlieferung nach von diesem Ereignis, dem „Hand werfen“, herrühren.

    Weitergezogen sind wir dann mit der Intention eine Kleinigkeit zum Mittagessen zu finden, was gerade gelegen kam denn es fing mal wieder an zu nieseln.
    Auch jetzt erwies es sich wieder als recht schwierig, irgendwie wurden wir nicht wirklich fündig. Schließlich sind wir an einem kleinen Café vorbeigelaufen, für das wir uns dann entschieden haben.
    Es gab viele leckere Sachen, wie Waffeln, Pancakes, Poffertjes und frisch gebackene Zimtschnecken.
    Wir hatten uns dann alle die Zimtschnecke bestellt, die anscheinenf wirklich komplett frisch war denn wir mussten eine gefühlte Ewigkeit auf sie warten 🥲
    Aber es hat sich gelohnt ;)
    Rebecca war so lieb und hatte uns eingeladen.
    Nach der kleinen Verschnaufpause wollte ich nochmal die Kirche von der Front sehen, deswegen sind wir dort nochmal hingegangen. Leider kostete es Eintritt in die Kirche reinzugehen deswegen konnten wir nur einen kleinen Blick ins innere werfen, es war auch so überfüllt dort.
    Wie schon so oft hat mich und die anderen die Architektur dieses Gebäudes einfach fasziniert, so viele Details aber so riesig.
    Ein paar Fotos später wollten wir die Stadt noch etwas weiter erkunden und sind deshalb nochmal Richtung Wasser gelaufen. Dort gab es wieder einen (eher kleinen) Weihnachtsmarkt und sogar ein Riesenrad.
    Langsam stand die Sonne auch schon etwas tiefer und hat unsere Gesichter angeschienen. Wir sind etwas am Wasser spazieren gegangen und haben einfach die Ruhe und die Situation genossen. Wir waren in diesem Moment einfach glücklich und tiefenentspannt.
    Antwerpen hatten wir dann jetzt auch gesehen, alles was wir uns vorgenommen hatten und sehen wollten haben wir gesehen.
    Die letzten 2/3 Stunden sind wir einfach durch die Stadt geschlendert, in den ein oder anderen laden gegangen ( unter anderem ein super cooler Vintage shop, in dem ich eine Original levis Hose für 6,50 ergattern konnte)
    Eigentlich wollte Paula sich noch einen piercing stechen lassen, aber leider hatte das piercing Studio dann zu.
    Auf dem Weg zurück nach Brüssel kam unser Zug dann in Brüssel Nord einfach zum stehen und ist auch nicht mehr weiter gefahren. Der Liebe Gott weiß nicht warum aber wir mussten dann auf jeden Fall aussteigen. Ab da sollte alles ein wenig schief laufen😅
    Das israelische/ orientalische Restaurant was wir uns ausgesucht hatten für den Abend war nämlich schonmal an anderen Ende der Stadt. Da wir keine Lust hatten noch weiter zu laufen als wir es eh schon den fahren tag gemacht hatten, haben wir Die Bahn genommen. Nachdem diese ungefähr 3 mal vor unserer Nase weg gefahren ist kamen wir irgendwann an richten u bahnhof an. Von dort aus war es nicht mehr weit. Blöd nur dass das Restaurant komplett voll war als wir ankamen. Also hieß es mal wieder ein anderes Restaurant in der Stadt zu finden. Warum auch immer haben wir wirklich nichts gefunden, hinzu kam noch dass die Stadt so so voll war, das viele einfach keinen Platz mehr hatten. Im Endeffekt waren wir in dem Waffelladen auf der Ecke in den ich schon am ersten Tag gerne reingehen wollte. Es stelle sich heraus dass das keine gute Idee war. Abgesehen davon dass der Laden dreckig, von Touristen überfüllt und das Personal einfach überfordert war, musste ich ewig auf meine dämliche Waffel warten, weil sie es verlebt haben. Ich hatte offiziell die Schlechteste Waffel (der Stadt/ des Landes/ meines Lebens??) die erdbeeren habe ich noch gegessen aber die Waffel hat wirklich nach nichts geschmeckt, obwohl sie gut aussah. Für Stolze 8€ 🥲
    Rebeccas Croquet und paulas Omelett waren soweit ok aber das war einfach nur ein ganz großer fail.
    Unser Plan in den Jazz ist dann auch endgültig dahin gewesen denn mittlerweile war es zu spät.
    Um überspitzt noch etwas zu essen habe ich dann ein paar belgische Pommes eine Chance gegeben. Ich musste zum Glück nicht lange warten und auch wenn es sicher nicht die besten Pommes waren die Belgien zu bieten hat, waren die super lecker. In Rindefett frittiert, das ist das was die belgischen Pommes ausmacht und man schmeckt das definitiv
    Als wir dann doch alle einigermaßen satt waren, haben wir beschlossen den Tag im Hostel zu Ende gehen zu lassen mit einem Film und ein paar Snacks.
    Nach einem kurzen Stopp im Carrefour sind wir aufs Zimmer und haben sandra Bullock in miss undercover geschaut… der letzte Abend in Brüssel war ein Driver und drüber aber wir haben das beste draus gemacht :)
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  • Dag 4

    Brüssel

    28. december 2022, Belgien ⋅ ☁️ 6 °C

    Unser letzter Tag hatte entspannt angefangen, wir haben uns auch nicht mehr wirklich was vorgenommen.
    Machen wir unser Gepäck verstaut hatten sind wir in die Bäckerei Boulangetie Paul direkt nebenan ( warum haben wir die nicht früher entdeckt??) es gab eine unglaublich tolle Auswahl an pattiserien.
    Rebecca hat ihrer Aussage nach das beste Croissant ihres Lebens gegessen, ich habe so eine Art apfeltarte und Paula hatte ein pain au chocolat.
    Leider gab es oben keinen Platz mehr weswegen wir draußen im stehen gegessen haben aber dieses Frühstück haben wir definitiv genossen.
    Dann sind wir durch die Stadt gezogen, sind nochmal in unser Lieblingsläden und haben Geschenke für die liebsten gekauft. Belgische Schokolade ist einfach ein Traum. Auch wenn das Ganze nicht unbedingt preiswert ist, haben wir tolle Schokolade gekauft.
    Vor Allem der laden la belqique gourmande hat uns praktisch magisch angezogen.
    In dem laden mit den vielen Postkarten und Büchern haben wir auch bestimmt noch eine halbe Stunde verbracht und gestöbert.
    Dann waren wir noch im Tintin shop. Tintin ist der original Name der belgischen Geschichte von tim und struppi.
    Rebecca hatte dann noch eine Waffel für 2!!€ aus einem eher unscheinbaren Take away food shop an der Ecke. Einfach eine plain waffel die tausend mal besser geschmeckt hat als meine am Abend zuvor!
    Nachdem wir alle Geschenke beisammen hatten sind wir als Abschluss noch einmal zurück in den Laden mit orientalischen leckereien in der Nähe vom Grote Markt. Dort haben wir uns alle 2 Kleinigkeiten ausgesucht, mit Pistazien, Cranberrys und diese mit Engelshaar. Unsere Koffer haben eure dann noch abgeholt, denn es war Zeit au revoir zu sagen. Mit ein bisschen Stress sind wir dann pünktlich am Bahnhof angekommen und pünktlich Richtung Heimat gefahren.

    Fazit:
    Brüssel ist wirklich eine wunderschöne eher kleine Stadt mit vielen Dacetten und auf jeden Fall international und interkulturell. Man kommt dort zu Fuß von a nach B. Das Essen kann richtig gut sein aber man muss doch aufpassen wo man hingeht. Da man so überfordert ist an angeboten kann es schwierig sein das richtige zu finden aber solange man offen ist neue Dinge auszuprobieren findet man auch die guten Sachen. Ich hätte gerne noch eine Brasserie besucht und wirklich belgisch gegessen aber dafür ist es ja noch nicht zu spät.
    Mir Paula und Rebecca zu reisen war einfach Sport entspannt. Wir hatten alle die gleichen Vorstellungen von den was wie sehen und erleben wollen und haben alle Rücksicht auseinander genommen und uns dabei super verstanden und amüsiert. Es war auf jeden Fall was anderes mit den beiden unterwegs zu sein weil sie auch so wie ich kulturell sehr interessiert sind und sehr aufmerksam durch die Stadt gehen. Ich kann noch ganz viel von ihnen lernen!!
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