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  • Day 29

    Angkor Wat

    November 19, 2016 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute sind wir wieder einmal um 4 Uhr morgens aufgestanden 🙈 es war noch stockdunkel draußen, als wir unseren Tuktuk-Fahrer begrüßten und in dem Tuktuk nach Angkor Wat fuhren. Wir kauften uns ein Ticket für 3 Tage für 40 US$. Das Gelände ist riesig und be-inhaltet etwa 300 Tempelanlagen, die zum Teil schon komplett zerstört sind. 😲 Wir fuhren dann auf dem direkten Weg zum Angkor Wat. Die Qualität der Straßen waren innerhalb des abgesperrten Touristengebiet deutlich besser 👌 Mit Taschenlampe ausgestattet machten wir den Weg zum Tempel aus 🙉 wir konnten die Umrisse des Tempels bereits ausmachen. Wir wurden begleitet von Touristenmassen, die sich vor einem großen See versammelten. Wir gesellten uns hinzu und warteten auf den Sonnenaufgang. Kurze Zeit später ging die Sonne auf, die sich im See spiegelte. Der Anblick war atemberaubend und es war ein seltsam vertrautes Gefühl, den Tempel das erste Mal zu sehen. Nachdem wir ein paar Fotos machten, guckten wir uns den Tempel von innen an. Man konnte gut erkennen, dass der Tempel mehrere hundert Jahre alt ist. Danach brachte uns unser Tuktuk-Fahrer zu dem ebenfalls berühmten Tempel mit den Gesichtern im Stein. Dieser Tempel war wunderschön und nicht so von Touristen umlagert wie Angkor Wat 😊👌 Den dritten Tempel, den wir uns angucken, war teilweise einst geworden mit der Natur. Zwischen einigen Ruinen wuchsen beeindruckende Bäume. Dieser Tempel hatte eine durch das Alter gezeichnete schöne Farbe. Die Fassade war teilweise von Moos überwachen und erinnerte Laura und mich durch die Regenwald-atmosphäre an Tarzan. In diesen Ruinen wurde der Film Tomb Raider gedreht. Die Tempel-anlage war riesig und Laura und ich verloren zwischenzeitlich die Orientierung. Wir kamen dann auch noch am Eingang wieder raus, obwohl unser Tuktuk-Fahrer auf der anderen Seite auf uns wartete. Es war zwischenzeitlich 10 Uhr morgens und das erneute frühe Aufstehen steckte uns in den Knochen. Wir umrandeten den Tempel dann von außen, um zu unseren Tuktuk-Fahrer zu gelangen. Über einen abenteuerlichen Weg quer durch den Urwald, er-reichten wir schließlich unser Ziel. Danach machten wir erstmal eine Pause und hatten Gelegenheit, uns mit unserem Tuktuk-Fahrer zu unterhalten. Er berichtete und, dass Angkor Wat einer vietnamesischen Firma gehöre und kein Cent der Einnahmen in Kambodscha bleiben. Er machte uns deutlich, wie arm Kambodscha ist und appellierte an uns, Verständnis zu haben für die aufdringlichen Straßenverkäufer, die überall in Angkor rum liefern. Er erzählte uns von dem korrupten politischen System in Kambodscha. Der König hier hat wohl kaum Macht. Dadurch ist der Premierminister der mächtigste Mann im Land. Er berichtete uns, dass die Mehrheit des Volkes (80%) den Premierminister nicht leiden können, da die Steuer-einnahmen nur den ohnehin schon reichen Khmer zugute kommen. Wir waren schockiert, dass zu hören. Vor allem erschreckte uns die Tatsache, dass DIE Touristenattraktion in Kambodscha dem Land so wenig Einnahmen beschert. Abschließend besichtigten wir die letzte Tempelanlage des Tages, die im Vergleich zu denen davor am unbeeindrucktesten war.
    So gegen 12, nachdem wir 7 Stunden in Angkor verbracht haben, wurden wir zurück zum Hotel gefahren. Dort ruhten wir uns aus und fuhren zu dritt auf einem Roller zu den 5-Minuten entfernten Pool, an dem wir mehrere Stunde verbrachten. 🏊🌞
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