Weltreise

October 2016 - March 2017
A 145-day adventure by Jean.nine Read more
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  • Day 1

    Hameln

    October 22, 2016 in Germany ⋅ ⛅ 6 °C

    Die Zeit rennt, der Abflugtermin naht...aber bevor ich wegfliege, wollte ich mich noch von den wichtigsten Personen verabschieden: Also organisierte ich eine Abschiedsparty. Meine Familie half mir bei den Vorbereitungen. Zusammen bereiteten wir ein deutsch-asiatisches Buffet mit Kürbissuppe, gebratenen asiatischen Nudeln, asiatischen Nudelsalat, Frühlingsrollen und Nachtisch vor. Es kamen sowohl Freunde als auch Familie und es wurde ein unvergesslicher Abend mit viel Spaß, Gelächter und schönen Erinnerungen😙Read more

  • Day 5

    Hamburg - London

    October 26, 2016 in England ⋅ ⛅ 14 °C

    Am 26.10 ging es endlich los. Wir flogen von Hamburg über London nach Singapur. Zusammen mit Alina, Sebastian und Mama frühstückte ich das letzte Mal zu Hause 🍵🍤🍞 Mama brachte mich dann nach Hannover zum Hauptbahnhof und von da aus ging es dann mit dem ICE nach Hamburg. Am Flughafen traf ich dann Laura mit ihrer Mutter. Unsere Backpacks wurden als Sperrgepäck aufgegeben, was uns wunderte...Mit British flogen wir dann zunächst 1h15min nach London Heathrow. Der Flughafen muss ziemlich zentral liegen, da wir vom Flugzeug aus die Stadt von oben betrachten konnten. In London angekommen waren wir verblüfft über die Größe des Flughafens. Wir kamen am Terminal 5 an und flogen vom Terminal 5 auch wieder ab, aber allein von A nach B im selben Terminal zu kommen, dauerte seine Zeit 🙈 Nach guten 2 1/2 Stunden Aufenthalt in London ging es dann mit dem Airbus 380 knapp 12h30min nach Singapur. Das Flugzeug war gut gefüllt und relativ eng für einen Langstreckenflieger. Die Sitzen waren mit Monitoren ausgestattet und mit einer begrenzten Auswahl an Filmen. Da wir über Nach flogen gelang es uns, einige Stunden zu schlafen 😪 die Stewadessen ließen uns auch mehr oder weniger in Ruhe und servierten uns Gott sei Dank nur zweimal einigermaßen essbares Essen 😃Read more

  • Day 6

    Singapur

    October 27, 2016 in Singapore ⋅ ⛅ 26 °C

    Nachdem wir um ca. 16 Uhr (Ortszeit - 6 Stunden Zeitverschiebung) in Singapur gelandet sind, dauerte es erstmal Zeit aus dem Flughafen zu kommen. Der Changi-Airport Singapore scheint auch sehr groß zu sein. An dem Schalter, an denen der Reisepass und das Visum kontrolliert wurden, hatten sich Schlangen gebildet...Im Flugzeug bekamen wir ein Visum-Formular, in das wir einige Informationen wie Reisepass-Nummer, Kontaktdaten etc. eintragen sollten. Dieses Formular nahmen wir zusammen mit unserem Reisepass mit an den Schalter und bekamen unseren ersten Stempel 👌Es dauerte eine Ewigkeit bis unsere Backpacks auf dem Gepäckband erschienenen, sodass wir schon daran zweifelten, ob sie überhaupt mit uns nach Singapur gekommen sind 🙈 Erleichterung trat ein, als wir sie dann entgegen nahmen 😆
    Bis wir bei der Metro (MRT) ankamen, verging auch etwas Zeit, da der Flughafen nicht der Übersichtlichste ist und wir noch einmal unsere Backpacks durchleuchten lassen mussten 🙈 die Metro war leider auch brechend voll, sodass wir die ganze Fahrt über mit unseren schweren Backpacks stehen mussten (unsere Schulter und Rücken taten dementsprechend weh 😣). Inzwischen war es dann auch schon halb 8 als wir im Hostel 5footwayin in Chinatowm ankamen. Wir haben im Voraus ein Doppelzimmer gebucht und mussten uns lediglich das Badezimmer teilen. Nach einer kurzen Verschnaufpause meldete sich unsere Mägen und wir suchten einen nahen Foodcourt auf (Maxwell Food Corner). Wir speisten typisch asiatisch in einer großen Halle mit Asiaten. Danach gingen wir müde und kaputt duschen und dann ins Bett. Dank der Zeitverschiebung war es ja auch bereits abends 😊
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  • Day 7

    Little India und Botanical Gardens

    October 28, 2016 in Singapore ⋅ ⛅ 31 °C

    Die Nacht über war es ziemlich laut im Hostel. Wir hatten zwar ein Doppelzimmer gebucht, aber die erwünschte Privatsphäre bekamen wir dadurch nicht. Ständig hörte man Leute duschen, auf dem Flur reden oder singen 🙉 nach einer Nacht mit vielen Unterbrechungen, wachten wir ca. gegen halb 11 Uhr auf und machten uns eine Stunde später auf dem Weg zu unserer ersten Frühstückslocation 🍵🍤 Laura hatte im Vorfeld einen Tipp für ein süßes Café bekommen, dass wir besuchen wollten. Nach einem 30min Spaziergang, erreichten wir es. Das Frühstück war unglaublich lecker. Ich bestellte eine Foodbowl mit Früchten, griechischen Joghurt und selbstgemachten Granola 🍉 Laura bestellte ein French Toast.Nach einem reichhaltigen späten Frühstück ging es nach Little India, einem indisch geprägten Stadtviertel. Das Viertel war wunderschön, aber auch ziemlich überfüllt 🙈 wir fühlten und teilweise echt als ob wir gerade in Indien wären mit den großen Menschenmassen, Gerüchen und Händlern.
    Anschließend besuchten wir die botanischen Gärten. Als wir ankamen fing es an zu gewittern und zu regnen. Insgesamt zeigte sich das Wetter von seiner tropischen Seite mit hohen Temperaturen (30 Grad, hoher Luftfeuchtigkeit und Gewitter mit Regenschauern).
    Es blieb aber bei einem kurzen Schauer, sodass wir unsere Entdeckungstour bald fortsetzen konnten. Die botanischen Gärten waren die schönsten, die ich bislang gesehen haben und größtenteils umsonst. Lediglich für die National Orchid Gardens zahlten wir 1S $ Eintritt. Das hat auch aber auf alle Fälle gelohnt, weil die Pflanzen und die Gestaltung echt beeindruckend waren. Danach fuhren wir zu unserem Hostel zurück, um unsere Handys aufzuladen und uns auszuruhen
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  • Day 7

    Marina Bay

    October 28, 2016 in Singapore ⋅ ⛅ 31 °C

    Nachdem wir unsere Handys geladen und unsere Füße sich etwas erholt haben, aßen wir Chicken Teriyaki und Indisch in einem etwas schöneren Foodcourt.
    Im Anschluss schleppten wir unsere müden Körper zum berühmten Marina Bay Sands Hotel.
    Der Anblick des Hotels und der Skyline entschädigte den langen Fußmarsch. Wir machten einen Rundgang um das Wasser vor dem Hotel, um von jeder Seite ein Foto von der Skyline zu erlangen. Singapurs Skyline zeichnet sich vor allem durch die vielen Lichteffekte und Farben aus. Wir konnten uns gar nicht satt-sehen. Nach gefühlten 1000 Fotos und 40.000 Schritten (laut Lauras App) fielen wir erschöpft ins Bett. Bislang sind wir beide echt begeistert von Singapur😍
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  • Day 8

    Gardens by the bay

    October 29, 2016 in Singapore ⋅ ⛅ 26 °C

    Eigentlich dachten wir, dass wir keinen Jetlag hätten...tja, falsch gedacht. Wir wachten heute erst um halb 2 nachmittags auf. Wir hätten wahrscheinlich auch noch weiter geschlafen, hätte der Putzdienst nicht an unsere Tür geklopft 🙈 völlig verpeilt, verpennt und planlos machten wir uns im Eiltempo fertig und suchte etwas zum Frühstücken.
    Unser erster Versuch, etwas in unserer Nähe in Chinatown etwas zu finden, schlug fehl. Dort gab es ausschließlich chinesische warme Mahlzeiten.
    Der Plan war eigentlich den Tag auf Sentosa Island zu verbringen und abends die bekannten Supertrees zu bewundern.
    Wir nahmen hungrig die Metro in der Nähe von Sentosa Island. Dort angekommen, endete unsere Frühstücks-Suche erst 30 min später. Unsere kulturellen Traditionen meldeten sich bereits wieder: Wir wollten Backwaren. Bei einem asiatischen Backwerk wurde unser Appetit gestillt.
    Inzwischen war es aber bereits halb 4 nachmittags und wir änderten unseren ursprünglichen Plan und fuhren zum Hotel zurück 🙈 dort buchten wir uns vergünstigte Eintrittskarten für die Supertrees und luden unsere Handys kurz auf.
    Der Weg zu den "Gardens by the bay" zog sie wieder einmal unendlich hin. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir an und besuchten noch zwei wenig spektakuläre Gewächshäuser bevor wir die Supertrees erreichten. Wir stellten fest, dass wir gar keine Tickets hätte buchen müssen, da das einzig sehenswerte, die Supertrees, umsonst besichtigt werden konnten 🙈 als es dunkel wurde, begann eine spektakuläre Lichtshow 😍
    Im Anschluss aßen wir bei McDonald's und gingen zum Marina Bay Sands Hotel. Dort fuhren wir mit dem Fahrstuhl ins 57 Stockwerk (Dachterrasse) um Bilder zu machen und zu erfragen, ob wir in dem weltbekannten Infinity Pool schwimmen können. Natürlich ist der Zutritt zum Pool nur Hotelgästen vorenthalten 😠
    Unten angekommen, setzten wir uns an Ufer des Marina Bay's und schauten uns eine gratis Licht/Wassershow an
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  • Day 9

    MacRitchie Reservat Singapore

    October 30, 2016 in Singapore ⋅ ⛅ 29 °C

    Die letzte Nacht konnten wir beide leider sehr schlecht schlafen, dadurch das wir die Nacht davor über 12 Stunden geschlafen haben 🙈 Wir haben aus unseren Fehlern gelernt und uns heute einen Wecker gestellt 😀 wir quälten uns aus dem Bett und nahmen die nächste U-Bahn zu einem Café in einem angeblich hippen Stadtviertel in Singapur. Dort angekommen wirkte das Viertel nicht besonders hipp sondern eher eine etwas bessere Version von Chinatown. Das Café war dafür sehr schön und das Mandel-Croissant lecker 🍤👌Nachdem wir ordentlich gesättigt waren, machten wir uns gegen frühen Nachmittag auf zu einem Regenpark-Nationalpark in Singapur, dem MacRitchie Reservat. Der Nationalpark war gut mit der Metro zu erreichen und nach einem 10-minütigen Spaziergang standen wir bereits im Reservat 🌳 im Internet erkundigten wir uns, dass es im Park einen sogenannten "Tree-Top-Walk" geben soll, bei dem man auf Höhe der Baumkronen u.a. über eine 250m lange Hängebrücke geht. Um dieses Walk zu erreichen, sollte man allerdings 6 km durch den Nationalpark spazieren 💃 motiviert marschierten wir los. Auf den ersten Kilometern machten wir noch viele Fotos von den gigantischen Bäumen, Flora und Fauna, aber nach gut 4 km ging ein Stück unserer Motivation verloren. Der Weg wurde immer steiniger und unebener. Auf dem Weg entdeckten wir Äffchen in den Bäumen, die wir eifrig fotografierten. Nach gut 1 1/2 Stunden erreichten wir den Eingang des "Tree-Top-Walkes". Inzwischen waren wir ziemlich durchgeschwitzt, was auch vor allem an dem feucht-tropischen Klima lag. Der 3km lange "Tree-Top-Walk" war echt beeindruckend. In schwindelerregender Höhe überquerten wir wackelige Hängebrücken und erklimmten viele Stufen. Alles wäre so schön gewesen, wäre da nicht der Rückweg gewesen. Jetzt hieß den 6km langen Rückweg anzutreten. Wir waren nicht gerade motiviert und unsere Beine schmerzten 😒 Wir wollten einen anderen Weg gehen, der ebenfalls ausgeschildert war. Nur standen wir nach 1,5km plötzlich vor einer provisorischen Mauer mit dem Hinweisschild, dass auf diesem Weg gerade gebaut wird. Also mussten wir die 1,5km wieder zurück gehen und dann nochmal den selben 6km langen Hinweg antreten. Unsere Laune hielt sich in Grenzen. Auf dem Weg begegneten wir wieder Affen, die auf uns zugerannt kamen. Die anfängliche Neugierde der Tiere gegenüber verwandelte sich schnell in Angst bei mir. Nachdem wir aber Lauras Plastiktüte in meinem Turnbeutel verstaute, ließen sie uns in Ruhe. Schnell machten wir Fotos und setzten unseren Weg fort. Alles in allem war der "Tree-Top-Walk" echt beeindruckend, aber der Weg dorthin echt anstrengend (40 000 Schritte = Tagesbilanz). Wir sind trotzdem froh darüber, den Nationalpark gesehen zu haben und somit selbst im kleinen Singapur Regenwald gesehen zu haben 😊 Am Abend aßen wir ein Nudelgericht bei einem uns bekannten Food Court und buchten ein Hotel in Phuket. Morgen verlassenen wir Singapur und fliegen nach Thailand 😍 wir sind auch echt strandreif nach den sportintensiven Tagen in Singapur 😀Singapur hat uns echt positiv beeindruckt. Die Stadt glänzt durch Internationalität und Innovation. Die Straßen und die Metros sind sehr sauber, was wahrscheinlich auch an den hohen Strafen liegt für Umweltverschmutzer. Es ist nicht erlaubt in der U-Bahn zu essen oder zu trinken, es sei denn, man möchte 500$ Strafe bezahlen 🙈 dafür ist die Stadt penibel sauber 😂Read more

  • Day 10

    Phuket Thailand

    October 31, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach dem anstrengenden Walk gestern, haben wir sehr gut geschlafen. Wir haben dann heute Früh in Ruhe unsere Rucksäcke gepackt, ausgecheckt und sind zur nächsten Metro Station gelaufen. Als wir dann in der Metro Richtung Flughafen saßen, fiel uns auf, dass es schon ziemlich spät war. Es war schon halb 12 und wir nahmen an, dass unser Flug um 12:25 Uhr gehen würde. Wir sind dann zum AirAsia Schalter gelaufen und habe die Leute in der Schlange gefragt, ob sie uns vorlassen können. Als wir dann um ca. 11:55 Uhr unsere Backpacks abgegeben haben und dem Mitarbeiter von AirAsia 1000x gefragt haben, ob wir es noch schaffen, guckte er ziemlich verwirrt und meinte, dass wir natürlich noch schaffen würden. Wir waren leicht irritiert bis er uns sagte, dass um 12:25 Uhr das Boarding beginnt, der Flug aber erst um 13:05 Uhr gehen würde. Laura und ich mussten erstmal lachen über unsere Dummheit. Wir haben die Zeit 12:25 Uhr auf unseren im Vorfeld ausgedruckten Boardkarten gesehen und sind davon ausgegangen, dass das unsere Abflugzeit wäre 🙈🙈
    Nach der letzten stressigen halben Stunde sind wir dann in Ruhe zu unseren Gate gegangen und haben uns was zum frühstücken geholt 🍵🍤 Der Flug dauerte knappe 2 Stunden. Im Flugzeug wurde wieder einmal ein Visa-Formular verteilt, welches wir ausfüllten. In Phuket angekommen standen wir zunächst wieder einmal in einer Schlange, um unser Visa Formular abzugeben und den 2. Stempel in unserem Reisepass zu bekommen. Als wir dann endlich aus dem Flughafen raus kamen, wurden wir gleich von Taxiunternehmen umzingeln wurden, die uns in die Stadt fahren wollten. Ich sprach eine asiatische Neuseeländerin an, von der ich mitbekam, dass sie auf der Suche dem Bus waren. Wir suchten dann anschließend zusammen die Busstation. Dies gestaltete sich als schwierig, da die Leute, die wir fragten, uns sehr widersprüchliche Informationen gaben. Wir gaben dann schließlich auf, weil die Busstation einfach nicht auffindbar war...Wir sprachen anschließend die Taxiunternehmen an und fragten nach Preisen für uns drei mit zwei Stopps. Wir entschieden uns dann für ein Angebot von 700 Baht (15€). Wir teilten den Preis dann durch drei und hatten damit den besten Deal gemacht. Die Fahrt in die Stadt dauerte eine knappe Stunde. Wir setzen dann erst die Neuseeländerin ab bevor der Taxi-Fahrer uns zu unserem Hotel brachte.
    Im Hotel wurden wir sehr freundlich empfangen und uns wurde unser Hotelzimmer gezeigt, welches wir davor den Abend online gebucht hatten. Wir legten dieses Mal ein bisschen mehr Wert auf Komfort, aber bei einem nicht geringen Preis (12€ für jeden). Nach einer kurzen Verschnaufpause erkunden wir das Viertel. Was uns sofort auffiel: der Verkehr. Überall düsten Motorroller und Autos umher und dadurch war es deutlich lauter als wir das aus Singapur gewohnt waren. wir konnten auf Anhieb auch keine Fußgängerampeln oder Zebrastreifen entdecken. Außerdem hingen überall Stromkabel, die auf mysteriöse Weise miteinander verknotet waren. Bei der Taxifahrt vom Flughafen zum Hotel fiel uns zudem auf, dass alle paar hundert Metern ein Bild des verstorbenen Königs stand und die Stadt mit lila-schwarzen Girlanden dekoriert ist. Vermutlich auch ein Zeichen für die Liebe zur Monarchie und die Trauer um den verstorbenen Königs. Wir aßen anschließend in einem Restaurant, welches uns die Thai-Frau an der Rezeption empfahl. Das Essen war super lecker und günstig. Wir zahlen gerade mal 3€ für unser Lachs-Reis-Gericht plus Getränk. Bislang war es auch das Leckerste, was wir auf unserer Reise gegessen haben. Nach einem Einkauf im 7Eleven gingen wir zurück ins Hotel und schlafen.
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  • Day 11

    Khao Lak

    November 1, 2016 in Thailand ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach einer einigermaßen schlafreichen Nacht und einem spärlichen Hotelfrühstück, brachte uns ein Mitarbeiter vom Hotel kostenlos zum Bus Terminal in Phuket. Dort wollten wir den Bus nach Khao Lak nehmen, da dort das Wetter besser sein soll. Sofort als wir abgesetzt wurden, sprachen uns die Thais an und fragten, wo wir hin wollen. Als wir ihnen sagten, dass wir nach Khao Lak wollen, führten uns einer zum Bus und verstaute bereits unsere Back-packs im Gepäckfach des Busses. Der Bus schien die besten Jahre schon hinter sich gehabt zu haben und machte auf uns einen nostalgischen Eindruck. Der Thailänder zeigte uns im Anschluss, wo wir das Busticket kaufen können. Wir zahlten 100 Baht für das Ticket, was umgerechnet 2,50€ ist. Wir fragten nach der Abfahrzeit. Man sagte uns, dass der Bus um 12:40 Uhr losfahren würde, was mich zunächst verwirrte. Im Internet habe ich zuvor gelesen, dass auch ein Bus um 11:40 Uhr fahren sollte. Erst nachdem ich mich noch an dem Informationsstand des Terminals versichern lassen habe, dass der nächste Bus wirklich erst in 1 1/2 Stunden fahren wird, entspannte ich mich ein wenig. Da unsere Backpacks bereits in dem Bus verstaut wurden, wollten Laura und ich uns nicht ganz so weit vom Busbahnhof entfernen. Wir setzen uns auf eine Bank und begannen auf unseren E-Book Readern zu lesen. Kurz vor Abfahrt ließ uns der Busfahrer in den Bus, mit dem bis auf ein österreichischen Ehepaar nur Einheimische fuhren. Es dauerte bestimmt eine Stunde bis wir endlich Phuket verließen, da der Bus alle paar Hundert Meter Mitreisende einsammelte. Nach einige Zeit erreichten wir endlich die thailändische Autobahn, die gut ausgebaut war. Diese war dreispurig und das Tempolimit betrug teilweise 80 km/h, was für asiatische Verhältnisse vermutlich sehr fortschrittlich ist 😁 Die Busfahrt dauerte ca. 3 Stunden und war insgesamt sehr angenehm. Es war interessant, da wir mit den Einheimischen fuhren und so einen Eindruck in die Lebensweise der Thais bekommen konnte 😊 In Khao Lak angekommen schien das Wetter etwas besser zu sein als in Phuket. Es war deutlich wärmer und es regnete nicht. Khao Lak scheint ein kleiner Ort mit 20.000 Einwohnern zu sein, der vom Tourismus lebt. An der Hauptstraße entdeckte wir viele Hotels, Hostels, Supermärkte, Lokals, Kneipen und kleine Trödelläden. Im Vorfeld haben Laura und ich uns bereits zufrieden-stellende Hostels rausgesucht. Das erste, welches wir ansteuerten, gefiel uns auf Anhieb. Die Empfangsdamen des "Tozleepin-Hostels" waren sehr freundlich. Wir zahlten 9€ pro Nacht pro Person für ein Zimmer mit Doppelbett und eigenen Bad.Die Hauptsaison scheint in Thailand noch nicht angefangen zu haben, da wir auch hier die einzigen Hotelgäste auf unserer Etage sind.Nachdem wir unser Gepäck abstellten, erkundete wir die Gegend. Unser Weg führte direkt zum Strand, der von unserem Hostel in 5min zu erreichen ist. Der Strand zeichnet sich durch goldbraunen Sand und Palmen aus. Ich konnte es mir nicht nehmen lassen, mit den Füßen ins Wasser zu gehen. Das Wasser war angenehm warm. Morgen bei Sonnenschein werde ich dann das erste Mal baden gehen 😍 Nach unserem Strandsparziergang speisten wir sehr lecker in einem Lokal. Ich entschied mich für das thailändische Gericht Phad Thai für günstige 4€ inklusive Getränk 🍵🍲Read more

  • Day 12

    Khao Lak

    November 2, 2016 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute schien endlich die Sonne. Und das nutzen wir aus. Nach einem dürftigen Hotelfrühstück gingen wir sofort zum Strand. Erstaunt stellten wir fest, dass es hier auch sowas wie Ebbe und Flut geben muss. Das Wasser war viel weiter ans Festland gekommen als den Nachmittag/Abend davor 😁 Wir suchten uns ein schönes Plätzchen am Strand und gingen schnell ins Wasser. Der Wellengang war allerdings so stark, dass wir uns nicht weit rein trauten. Etwas später fanden wir eine Art Bucht, in der man gefahrlos baden konnten. Das Wasser war sehr warm und stellte im ersten Moment keine wirkliche Erfrischung dar 😀 unser Strandtag war herrlich und wir bekamen ordentlich Farbe. In der Sonne war es kaum auszuhalten, sodass wir nach kurzer Zeit in den Schatten wechselten 🌞 Abend saßen wir in einem Thai Restaurant als plötzlich der Strom ausfiel. Die Thais schienen nicht verwundert darüber zu sein und schafften es trotzdem uns ein warmes fast zu scharfes Thai-Curry bei notdürftigen Licht zu servieren. Kurz nach dem Stromausfall tobte ein kleines Gewitter.
    Es war interessant wie sehr die Einheimischen an Stromausfälle und Gewittern gewöhnt sind und der normale Alltagsbetrieb auch bei Stromausfall weiterzulaufen schien. Erstaunt waren wir dann allerdings darüber, dass der einzig größere Supermarkt in Khao Lak aufgrund des Stromausfalles geschlossen hatte. Von dem Supermarkt hätten wir am ehesten ein Notstrom-Gerät oder ähnliches erwartet.
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