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- Dag 1
- lørdag den 22. oktober 2016
- ⛅ 6 °C
- Højde: 71 m
TysklandHameln52°6’30” N 9°21’44” E
Hameln

Die Zeit rennt, der Abflugtermin naht...aber bevor ich wegfliege, wollte ich mich noch von den wichtigsten Personen verabschieden: Also organisierte ich eine Abschiedsparty. Meine Familie half mir bei den Vorbereitungen. Zusammen bereiteten wir ein deutsch-asiatisches Buffet mit Kürbissuppe, gebratenen asiatischen Nudeln, asiatischen Nudelsalat, Frühlingsrollen und Nachtisch vor. Es kamen sowohl Freunde als auch Familie und es wurde ein unvergesslicher Abend mit viel Spaß, Gelächter und schönen Erinnerungen😙Læs mere
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- Dag 5
- onsdag den 26. oktober 2016
- ⛅ 14 °C
- Højde: 29 m
EnglandPicadilly Circus51°30’23” N 0°7’60” W
Hamburg - London

Am 26.10 ging es endlich los. Wir flogen von Hamburg über London nach Singapur. Zusammen mit Alina, Sebastian und Mama frühstückte ich das letzte Mal zu Hause 🍵🍤🍞 Mama brachte mich dann nach Hannover zum Hauptbahnhof und von da aus ging es dann mit dem ICE nach Hamburg. Am Flughafen traf ich dann Laura mit ihrer Mutter. Unsere Backpacks wurden als Sperrgepäck aufgegeben, was uns wunderte...Mit British flogen wir dann zunächst 1h15min nach London Heathrow. Der Flughafen muss ziemlich zentral liegen, da wir vom Flugzeug aus die Stadt von oben betrachten konnten. In London angekommen waren wir verblüfft über die Größe des Flughafens. Wir kamen am Terminal 5 an und flogen vom Terminal 5 auch wieder ab, aber allein von A nach B im selben Terminal zu kommen, dauerte seine Zeit 🙈 Nach guten 2 1/2 Stunden Aufenthalt in London ging es dann mit dem Airbus 380 knapp 12h30min nach Singapur. Das Flugzeug war gut gefüllt und relativ eng für einen Langstreckenflieger. Die Sitzen waren mit Monitoren ausgestattet und mit einer begrenzten Auswahl an Filmen. Da wir über Nach flogen gelang es uns, einige Stunden zu schlafen 😪 die Stewadessen ließen uns auch mehr oder weniger in Ruhe und servierten uns Gott sei Dank nur zweimal einigermaßen essbares Essen 😃Læs mere
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- Dag 6
- torsdag den 27. oktober 2016
- ⛅ 26 °C
- Højde: 15 m
SingaporeKreta Ayer1°16’55” N 103°50’43” E
Singapur

Nachdem wir um ca. 16 Uhr (Ortszeit - 6 Stunden Zeitverschiebung) in Singapur gelandet sind, dauerte es erstmal Zeit aus dem Flughafen zu kommen. Der Changi-Airport Singapore scheint auch sehr groß zu sein. An dem Schalter, an denen der Reisepass und das Visum kontrolliert wurden, hatten sich Schlangen gebildet...Im Flugzeug bekamen wir ein Visum-Formular, in das wir einige Informationen wie Reisepass-Nummer, Kontaktdaten etc. eintragen sollten. Dieses Formular nahmen wir zusammen mit unserem Reisepass mit an den Schalter und bekamen unseren ersten Stempel 👌Es dauerte eine Ewigkeit bis unsere Backpacks auf dem Gepäckband erschienenen, sodass wir schon daran zweifelten, ob sie überhaupt mit uns nach Singapur gekommen sind 🙈 Erleichterung trat ein, als wir sie dann entgegen nahmen 😆
Bis wir bei der Metro (MRT) ankamen, verging auch etwas Zeit, da der Flughafen nicht der Übersichtlichste ist und wir noch einmal unsere Backpacks durchleuchten lassen mussten 🙈 die Metro war leider auch brechend voll, sodass wir die ganze Fahrt über mit unseren schweren Backpacks stehen mussten (unsere Schulter und Rücken taten dementsprechend weh 😣). Inzwischen war es dann auch schon halb 8 als wir im Hostel 5footwayin in Chinatowm ankamen. Wir haben im Voraus ein Doppelzimmer gebucht und mussten uns lediglich das Badezimmer teilen. Nach einer kurzen Verschnaufpause meldete sich unsere Mägen und wir suchten einen nahen Foodcourt auf (Maxwell Food Corner). Wir speisten typisch asiatisch in einer großen Halle mit Asiaten. Danach gingen wir müde und kaputt duschen und dann ins Bett. Dank der Zeitverschiebung war es ja auch bereits abends 😊Læs mere
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- Dag 7
- fredag den 28. oktober 2016
- ⛅ 31 °C
- Højde: 19 m
SingaporeKreta Ayer1°16’55” N 103°50’44” E
Little India und Botanical Gardens

Die Nacht über war es ziemlich laut im Hostel. Wir hatten zwar ein Doppelzimmer gebucht, aber die erwünschte Privatsphäre bekamen wir dadurch nicht. Ständig hörte man Leute duschen, auf dem Flur reden oder singen 🙉 nach einer Nacht mit vielen Unterbrechungen, wachten wir ca. gegen halb 11 Uhr auf und machten uns eine Stunde später auf dem Weg zu unserer ersten Frühstückslocation 🍵🍤 Laura hatte im Vorfeld einen Tipp für ein süßes Café bekommen, dass wir besuchen wollten. Nach einem 30min Spaziergang, erreichten wir es. Das Frühstück war unglaublich lecker. Ich bestellte eine Foodbowl mit Früchten, griechischen Joghurt und selbstgemachten Granola 🍉 Laura bestellte ein French Toast.Nach einem reichhaltigen späten Frühstück ging es nach Little India, einem indisch geprägten Stadtviertel. Das Viertel war wunderschön, aber auch ziemlich überfüllt 🙈 wir fühlten und teilweise echt als ob wir gerade in Indien wären mit den großen Menschenmassen, Gerüchen und Händlern.
Anschließend besuchten wir die botanischen Gärten. Als wir ankamen fing es an zu gewittern und zu regnen. Insgesamt zeigte sich das Wetter von seiner tropischen Seite mit hohen Temperaturen (30 Grad, hoher Luftfeuchtigkeit und Gewitter mit Regenschauern).
Es blieb aber bei einem kurzen Schauer, sodass wir unsere Entdeckungstour bald fortsetzen konnten. Die botanischen Gärten waren die schönsten, die ich bislang gesehen haben und größtenteils umsonst. Lediglich für die National Orchid Gardens zahlten wir 1S $ Eintritt. Das hat auch aber auf alle Fälle gelohnt, weil die Pflanzen und die Gestaltung echt beeindruckend waren. Danach fuhren wir zu unserem Hostel zurück, um unsere Handys aufzuladen und uns auszuruhenLæs mere
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- Dag 7
- fredag den 28. oktober 2016
- ⛅ 31 °C
- Højde: 19 m
SingaporeKreta Ayer1°16’55” N 103°50’44” E
Marina Bay

Nachdem wir unsere Handys geladen und unsere Füße sich etwas erholt haben, aßen wir Chicken Teriyaki und Indisch in einem etwas schöneren Foodcourt.
Im Anschluss schleppten wir unsere müden Körper zum berühmten Marina Bay Sands Hotel.
Der Anblick des Hotels und der Skyline entschädigte den langen Fußmarsch. Wir machten einen Rundgang um das Wasser vor dem Hotel, um von jeder Seite ein Foto von der Skyline zu erlangen. Singapurs Skyline zeichnet sich vor allem durch die vielen Lichteffekte und Farben aus. Wir konnten uns gar nicht satt-sehen. Nach gefühlten 1000 Fotos und 40.000 Schritten (laut Lauras App) fielen wir erschöpft ins Bett. Bislang sind wir beide echt begeistert von Singapur😍Læs mere
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- Dag 8
- lørdag den 29. oktober 2016
- ⛅ 26 °C
- Højde: 19 m
SingaporeKreta Ayer1°16’55” N 103°50’44” E
Gardens by the bay

Eigentlich dachten wir, dass wir keinen Jetlag hätten...tja, falsch gedacht. Wir wachten heute erst um halb 2 nachmittags auf. Wir hätten wahrscheinlich auch noch weiter geschlafen, hätte der Putzdienst nicht an unsere Tür geklopft 🙈 völlig verpeilt, verpennt und planlos machten wir uns im Eiltempo fertig und suchte etwas zum Frühstücken.
Unser erster Versuch, etwas in unserer Nähe in Chinatown etwas zu finden, schlug fehl. Dort gab es ausschließlich chinesische warme Mahlzeiten.
Der Plan war eigentlich den Tag auf Sentosa Island zu verbringen und abends die bekannten Supertrees zu bewundern.
Wir nahmen hungrig die Metro in der Nähe von Sentosa Island. Dort angekommen, endete unsere Frühstücks-Suche erst 30 min später. Unsere kulturellen Traditionen meldeten sich bereits wieder: Wir wollten Backwaren. Bei einem asiatischen Backwerk wurde unser Appetit gestillt.
Inzwischen war es aber bereits halb 4 nachmittags und wir änderten unseren ursprünglichen Plan und fuhren zum Hotel zurück 🙈 dort buchten wir uns vergünstigte Eintrittskarten für die Supertrees und luden unsere Handys kurz auf.
Der Weg zu den "Gardens by the bay" zog sie wieder einmal unendlich hin. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir an und besuchten noch zwei wenig spektakuläre Gewächshäuser bevor wir die Supertrees erreichten. Wir stellten fest, dass wir gar keine Tickets hätte buchen müssen, da das einzig sehenswerte, die Supertrees, umsonst besichtigt werden konnten 🙈 als es dunkel wurde, begann eine spektakuläre Lichtshow 😍
Im Anschluss aßen wir bei McDonald's und gingen zum Marina Bay Sands Hotel. Dort fuhren wir mit dem Fahrstuhl ins 57 Stockwerk (Dachterrasse) um Bilder zu machen und zu erfragen, ob wir in dem weltbekannten Infinity Pool schwimmen können. Natürlich ist der Zutritt zum Pool nur Hotelgästen vorenthalten 😠
Unten angekommen, setzten wir uns an Ufer des Marina Bay's und schauten uns eine gratis Licht/Wassershow anLæs mere
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- Dag 9
- søndag den 30. oktober 2016
- ⛅ 29 °C
- Højde: 19 m
SingaporeKreta Ayer1°16’55” N 103°50’44” E
MacRitchie Reservat Singapore

Die letzte Nacht konnten wir beide leider sehr schlecht schlafen, dadurch das wir die Nacht davor über 12 Stunden geschlafen haben 🙈 Wir haben aus unseren Fehlern gelernt und uns heute einen Wecker gestellt 😀 wir quälten uns aus dem Bett und nahmen die nächste U-Bahn zu einem Café in einem angeblich hippen Stadtviertel in Singapur. Dort angekommen wirkte das Viertel nicht besonders hipp sondern eher eine etwas bessere Version von Chinatown. Das Café war dafür sehr schön und das Mandel-Croissant lecker 🍤👌Nachdem wir ordentlich gesättigt waren, machten wir uns gegen frühen Nachmittag auf zu einem Regenpark-Nationalpark in Singapur, dem MacRitchie Reservat. Der Nationalpark war gut mit der Metro zu erreichen und nach einem 10-minütigen Spaziergang standen wir bereits im Reservat 🌳 im Internet erkundigten wir uns, dass es im Park einen sogenannten "Tree-Top-Walk" geben soll, bei dem man auf Höhe der Baumkronen u.a. über eine 250m lange Hängebrücke geht. Um dieses Walk zu erreichen, sollte man allerdings 6 km durch den Nationalpark spazieren 💃 motiviert marschierten wir los. Auf den ersten Kilometern machten wir noch viele Fotos von den gigantischen Bäumen, Flora und Fauna, aber nach gut 4 km ging ein Stück unserer Motivation verloren. Der Weg wurde immer steiniger und unebener. Auf dem Weg entdeckten wir Äffchen in den Bäumen, die wir eifrig fotografierten. Nach gut 1 1/2 Stunden erreichten wir den Eingang des "Tree-Top-Walkes". Inzwischen waren wir ziemlich durchgeschwitzt, was auch vor allem an dem feucht-tropischen Klima lag. Der 3km lange "Tree-Top-Walk" war echt beeindruckend. In schwindelerregender Höhe überquerten wir wackelige Hängebrücken und erklimmten viele Stufen. Alles wäre so schön gewesen, wäre da nicht der Rückweg gewesen. Jetzt hieß den 6km langen Rückweg anzutreten. Wir waren nicht gerade motiviert und unsere Beine schmerzten 😒 Wir wollten einen anderen Weg gehen, der ebenfalls ausgeschildert war. Nur standen wir nach 1,5km plötzlich vor einer provisorischen Mauer mit dem Hinweisschild, dass auf diesem Weg gerade gebaut wird. Also mussten wir die 1,5km wieder zurück gehen und dann nochmal den selben 6km langen Hinweg antreten. Unsere Laune hielt sich in Grenzen. Auf dem Weg begegneten wir wieder Affen, die auf uns zugerannt kamen. Die anfängliche Neugierde der Tiere gegenüber verwandelte sich schnell in Angst bei mir. Nachdem wir aber Lauras Plastiktüte in meinem Turnbeutel verstaute, ließen sie uns in Ruhe. Schnell machten wir Fotos und setzten unseren Weg fort. Alles in allem war der "Tree-Top-Walk" echt beeindruckend, aber der Weg dorthin echt anstrengend (40 000 Schritte = Tagesbilanz). Wir sind trotzdem froh darüber, den Nationalpark gesehen zu haben und somit selbst im kleinen Singapur Regenwald gesehen zu haben 😊 Am Abend aßen wir ein Nudelgericht bei einem uns bekannten Food Court und buchten ein Hotel in Phuket. Morgen verlassenen wir Singapur und fliegen nach Thailand 😍 wir sind auch echt strandreif nach den sportintensiven Tagen in Singapur 😀Singapur hat uns echt positiv beeindruckt. Die Stadt glänzt durch Internationalität und Innovation. Die Straßen und die Metros sind sehr sauber, was wahrscheinlich auch an den hohen Strafen liegt für Umweltverschmutzer. Es ist nicht erlaubt in der U-Bahn zu essen oder zu trinken, es sei denn, man möchte 500$ Strafe bezahlen 🙈 dafür ist die Stadt penibel sauber 😂Læs mere
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- Dag 10
- mandag den 31. oktober 2016
- ⛅ 24 °C
- Højde: 326 m
ThailandKhao Bang Niao Dam7°57’7” N 98°20’17” E
Phuket Thailand

Nach dem anstrengenden Walk gestern, haben wir sehr gut geschlafen. Wir haben dann heute Früh in Ruhe unsere Rucksäcke gepackt, ausgecheckt und sind zur nächsten Metro Station gelaufen. Als wir dann in der Metro Richtung Flughafen saßen, fiel uns auf, dass es schon ziemlich spät war. Es war schon halb 12 und wir nahmen an, dass unser Flug um 12:25 Uhr gehen würde. Wir sind dann zum AirAsia Schalter gelaufen und habe die Leute in der Schlange gefragt, ob sie uns vorlassen können. Als wir dann um ca. 11:55 Uhr unsere Backpacks abgegeben haben und dem Mitarbeiter von AirAsia 1000x gefragt haben, ob wir es noch schaffen, guckte er ziemlich verwirrt und meinte, dass wir natürlich noch schaffen würden. Wir waren leicht irritiert bis er uns sagte, dass um 12:25 Uhr das Boarding beginnt, der Flug aber erst um 13:05 Uhr gehen würde. Laura und ich mussten erstmal lachen über unsere Dummheit. Wir haben die Zeit 12:25 Uhr auf unseren im Vorfeld ausgedruckten Boardkarten gesehen und sind davon ausgegangen, dass das unsere Abflugzeit wäre 🙈🙈
Nach der letzten stressigen halben Stunde sind wir dann in Ruhe zu unseren Gate gegangen und haben uns was zum frühstücken geholt 🍵🍤 Der Flug dauerte knappe 2 Stunden. Im Flugzeug wurde wieder einmal ein Visa-Formular verteilt, welches wir ausfüllten. In Phuket angekommen standen wir zunächst wieder einmal in einer Schlange, um unser Visa Formular abzugeben und den 2. Stempel in unserem Reisepass zu bekommen. Als wir dann endlich aus dem Flughafen raus kamen, wurden wir gleich von Taxiunternehmen umzingeln wurden, die uns in die Stadt fahren wollten. Ich sprach eine asiatische Neuseeländerin an, von der ich mitbekam, dass sie auf der Suche dem Bus waren. Wir suchten dann anschließend zusammen die Busstation. Dies gestaltete sich als schwierig, da die Leute, die wir fragten, uns sehr widersprüchliche Informationen gaben. Wir gaben dann schließlich auf, weil die Busstation einfach nicht auffindbar war...Wir sprachen anschließend die Taxiunternehmen an und fragten nach Preisen für uns drei mit zwei Stopps. Wir entschieden uns dann für ein Angebot von 700 Baht (15€). Wir teilten den Preis dann durch drei und hatten damit den besten Deal gemacht. Die Fahrt in die Stadt dauerte eine knappe Stunde. Wir setzen dann erst die Neuseeländerin ab bevor der Taxi-Fahrer uns zu unserem Hotel brachte.
Im Hotel wurden wir sehr freundlich empfangen und uns wurde unser Hotelzimmer gezeigt, welches wir davor den Abend online gebucht hatten. Wir legten dieses Mal ein bisschen mehr Wert auf Komfort, aber bei einem nicht geringen Preis (12€ für jeden). Nach einer kurzen Verschnaufpause erkunden wir das Viertel. Was uns sofort auffiel: der Verkehr. Überall düsten Motorroller und Autos umher und dadurch war es deutlich lauter als wir das aus Singapur gewohnt waren. wir konnten auf Anhieb auch keine Fußgängerampeln oder Zebrastreifen entdecken. Außerdem hingen überall Stromkabel, die auf mysteriöse Weise miteinander verknotet waren. Bei der Taxifahrt vom Flughafen zum Hotel fiel uns zudem auf, dass alle paar hundert Metern ein Bild des verstorbenen Königs stand und die Stadt mit lila-schwarzen Girlanden dekoriert ist. Vermutlich auch ein Zeichen für die Liebe zur Monarchie und die Trauer um den verstorbenen Königs. Wir aßen anschließend in einem Restaurant, welches uns die Thai-Frau an der Rezeption empfahl. Das Essen war super lecker und günstig. Wir zahlen gerade mal 3€ für unser Lachs-Reis-Gericht plus Getränk. Bislang war es auch das Leckerste, was wir auf unserer Reise gegessen haben. Nach einem Einkauf im 7Eleven gingen wir zurück ins Hotel und schlafen.Læs mere
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- Dag 11
- tirsdag den 1. november 2016
- ☀️ 25 °C
- Højde: 20 m
ThailandBan Bang Ta Thian8°42’14” N 98°15’30” E
Khao Lak

Nach einer einigermaßen schlafreichen Nacht und einem spärlichen Hotelfrühstück, brachte uns ein Mitarbeiter vom Hotel kostenlos zum Bus Terminal in Phuket. Dort wollten wir den Bus nach Khao Lak nehmen, da dort das Wetter besser sein soll. Sofort als wir abgesetzt wurden, sprachen uns die Thais an und fragten, wo wir hin wollen. Als wir ihnen sagten, dass wir nach Khao Lak wollen, führten uns einer zum Bus und verstaute bereits unsere Back-packs im Gepäckfach des Busses. Der Bus schien die besten Jahre schon hinter sich gehabt zu haben und machte auf uns einen nostalgischen Eindruck. Der Thailänder zeigte uns im Anschluss, wo wir das Busticket kaufen können. Wir zahlten 100 Baht für das Ticket, was umgerechnet 2,50€ ist. Wir fragten nach der Abfahrzeit. Man sagte uns, dass der Bus um 12:40 Uhr losfahren würde, was mich zunächst verwirrte. Im Internet habe ich zuvor gelesen, dass auch ein Bus um 11:40 Uhr fahren sollte. Erst nachdem ich mich noch an dem Informationsstand des Terminals versichern lassen habe, dass der nächste Bus wirklich erst in 1 1/2 Stunden fahren wird, entspannte ich mich ein wenig. Da unsere Backpacks bereits in dem Bus verstaut wurden, wollten Laura und ich uns nicht ganz so weit vom Busbahnhof entfernen. Wir setzen uns auf eine Bank und begannen auf unseren E-Book Readern zu lesen. Kurz vor Abfahrt ließ uns der Busfahrer in den Bus, mit dem bis auf ein österreichischen Ehepaar nur Einheimische fuhren. Es dauerte bestimmt eine Stunde bis wir endlich Phuket verließen, da der Bus alle paar Hundert Meter Mitreisende einsammelte. Nach einige Zeit erreichten wir endlich die thailändische Autobahn, die gut ausgebaut war. Diese war dreispurig und das Tempolimit betrug teilweise 80 km/h, was für asiatische Verhältnisse vermutlich sehr fortschrittlich ist 😁 Die Busfahrt dauerte ca. 3 Stunden und war insgesamt sehr angenehm. Es war interessant, da wir mit den Einheimischen fuhren und so einen Eindruck in die Lebensweise der Thais bekommen konnte 😊 In Khao Lak angekommen schien das Wetter etwas besser zu sein als in Phuket. Es war deutlich wärmer und es regnete nicht. Khao Lak scheint ein kleiner Ort mit 20.000 Einwohnern zu sein, der vom Tourismus lebt. An der Hauptstraße entdeckte wir viele Hotels, Hostels, Supermärkte, Lokals, Kneipen und kleine Trödelläden. Im Vorfeld haben Laura und ich uns bereits zufrieden-stellende Hostels rausgesucht. Das erste, welches wir ansteuerten, gefiel uns auf Anhieb. Die Empfangsdamen des "Tozleepin-Hostels" waren sehr freundlich. Wir zahlten 9€ pro Nacht pro Person für ein Zimmer mit Doppelbett und eigenen Bad.Die Hauptsaison scheint in Thailand noch nicht angefangen zu haben, da wir auch hier die einzigen Hotelgäste auf unserer Etage sind.Nachdem wir unser Gepäck abstellten, erkundete wir die Gegend. Unser Weg führte direkt zum Strand, der von unserem Hostel in 5min zu erreichen ist. Der Strand zeichnet sich durch goldbraunen Sand und Palmen aus. Ich konnte es mir nicht nehmen lassen, mit den Füßen ins Wasser zu gehen. Das Wasser war angenehm warm. Morgen bei Sonnenschein werde ich dann das erste Mal baden gehen 😍 Nach unserem Strandsparziergang speisten wir sehr lecker in einem Lokal. Ich entschied mich für das thailändische Gericht Phad Thai für günstige 4€ inklusive Getränk 🍵🍲Læs mere
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- Dag 12
- onsdag den 2. november 2016
- ☀️ 31 °C
- Højde: 20 m
ThailandBan Bang Ta Thian8°42’14” N 98°15’30” E
Khao Lak

Heute schien endlich die Sonne. Und das nutzen wir aus. Nach einem dürftigen Hotelfrühstück gingen wir sofort zum Strand. Erstaunt stellten wir fest, dass es hier auch sowas wie Ebbe und Flut geben muss. Das Wasser war viel weiter ans Festland gekommen als den Nachmittag/Abend davor 😁 Wir suchten uns ein schönes Plätzchen am Strand und gingen schnell ins Wasser. Der Wellengang war allerdings so stark, dass wir uns nicht weit rein trauten. Etwas später fanden wir eine Art Bucht, in der man gefahrlos baden konnten. Das Wasser war sehr warm und stellte im ersten Moment keine wirkliche Erfrischung dar 😀 unser Strandtag war herrlich und wir bekamen ordentlich Farbe. In der Sonne war es kaum auszuhalten, sodass wir nach kurzer Zeit in den Schatten wechselten 🌞 Abend saßen wir in einem Thai Restaurant als plötzlich der Strom ausfiel. Die Thais schienen nicht verwundert darüber zu sein und schafften es trotzdem uns ein warmes fast zu scharfes Thai-Curry bei notdürftigen Licht zu servieren. Kurz nach dem Stromausfall tobte ein kleines Gewitter.
Es war interessant wie sehr die Einheimischen an Stromausfälle und Gewittern gewöhnt sind und der normale Alltagsbetrieb auch bei Stromausfall weiterzulaufen schien. Erstaunt waren wir dann allerdings darüber, dass der einzig größere Supermarkt in Khao Lak aufgrund des Stromausfalles geschlossen hatte. Von dem Supermarkt hätten wir am ehesten ein Notstrom-Gerät oder ähnliches erwartet.Læs mere
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- Dag 13
- torsdag den 3. november 2016
- ⛅ 31 °C
- Højde: 14 m
ThailandHat Ao Nang8°1’58” N 98°49’26” E
Ao Nang Beach

Heute verließen wir Khao Lak und fuhren Richtung Krabi. Wir fuhren mit einem Minibus für 300 Baht für 2 1/2 Stunden nach Ao Nang. Im Minivan waren alle Plätze belegt und es war auch ziemlich eng, da auf den Gängen und unter den Sitzen die Backpacks und Koffer verstaut werden mussten. Der Van besaß nämlich nur einen sehr kleinen Kofferraum.Wir fuhren ziemlich kurvige Straßen entlang, vorbei an Palmenplantagen und Nationalparks. Die Landschaft war traumhaft und überraschend grün. Angekommen in Ao Nang verhandelten wir mit 3 Hotels bis wir uns schließlich für ein großes, altmodisch eingerichtetes Zimmer für 6,50€ die Nacht entschieden. Ab dem 09.11 beginnt hier anscheinend die Hauptsaison, da wir ab diesem Datum das Doppelte für das Zimmer hätten bezahlen müssen. Anschließend gingen wir die Hauptstraßen entlang, die auch hier übersät waren mit Travel-Agenturen, Souvenir-/Trödelläden, Hotels und Restaurants. Auf der andere Seite befindet sich der Strand vor einer wunderschönen Kulisse aus einzelnen entfernten Inseln 🌴🌞 Wir lagen kurz am Strand bevor sich der Himmel zuzog und sich ein kurzer Regenschauer entwickelte.
Bei strömenden Regen saßen wir gemütlich in einem Restaurant und warteten, bis der Regen aufhörte. Danach gingen wir zurück zum Hotel 😊Læs mere
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- Dag 14
- fredag den 4. november 2016
- ⛅ 28 °C
- Højde: 11 m
ThailandKhao Laem Nang8°0’43” N 98°50’14” E
Railay Beach

Heute sind wir mit einem Longtail-Boot zu einem schönen Strand namens Railay Beach gefahren. Die Fahrt war entspannend. An einem typisch thailändischen Boot wurde ein Motor ins Wasser gehangen. Der Fahrer saß gemütlich auf Deck während sein Boot quasi wie von alleine durchs Wasser schipperte. Wir fuhren vorbei an grün bewachsene Felsen und Privat-stränden. 🚢🏄 Angekommen wirkte Railay Beach wirklich wie ein Traumstrand. Mit den schönen berühmten Wasserfelsen, weißen Sand, türkisfarbenen Wasser und den Thai-ländischen Longtail Booten 🌞🌴 Wir legten uns an den Strand, allerdings verhießen die dicken Wolkenfetzen nichts Gutes und es fing an zu regnen. Wir suchten Unterschlupf in einem Restaurant. Es hörte zwar auf zu regnen, aber die Sonne kam leider nicht mehr raus...
Wir machten dann eine Entdeckungstour der Umgebung. Wir entdeckten schöne Restaurants, hippe Bars, niedliche Unterkünfte und schöne Boutiquen. Railay Beach ist echt wunderschön (auch bei schlechten Wetter) und hat diesen gewissen Hippie Charme. ✌ Leider ging es wieder an in Strömen an zu regnen. Wir waren Gott sei Dank in der Nähe eines Lokales, die uns Unterschlupf gewährten. Wir verbrachten die nächsten 1 1/2 Stunden da, weil es einfach nicht aufhörte zu regnen...Als es nur noch nieselte zogen wir weiter zu einem Restaurant, in dem wir aßen. Danach nahmen wir das Longtail-Boot zurück. Wir waren echt deprimiert von den vielen Regen. Wir entschieden uns dafür, morgen Ao Nang Beach zu verlassen und nach Nord-Thailand, nach Chiang Mai zu fliegen. Wir werden dann entgegen unserem ursprünglich Plan Thailand von Nord nach Süden bereisen. Wir werden also wieder kommen, aber hoffe bei besseren Wetter 🌞 Morgen den Tag haben wir einen Ausflug zu der berühmten James-Bond-Island gebucht. Mal gucken, ob es trocken bleibt. Abends werden wir dann weiterfliegen 😊Læs mere
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- Dag 15
- lørdag den 5. november 2016
- ⛅ 30 °C
- Højde: 9 m
ThailandKo Hat Pae Tong8°18’24” N 98°27’28” E
Ao Phang Nga Nationalpark

Heute mussten wir sehr früh aufstehen, da wir bereits um 8:30 Uhr von unserem Tour-Guide abgeholt werden sollten. Wir packten also unsere Backpacks und checkten aus unserem Hotel aus. Wir wurden dann allerdings erst so gegen 9 Uhr von einem Bus abgeholt, der uns zu dem Ao Phang Nga Nationalpark bringen sollte. Die Fahrt dauerte knapp 1 1/2 Stunden. Wir kamen dann an einem Bootsanleger an und stiegen in ein langes, buntes und auch schmales Boot um, dass uns zu unserem ersten Stopp, der James Bond Island, bringen sollte. Auf der Bootfahrt entdeckten wir viele schöne grün bewachsene Felsen und Inseln im Wasser 🌴🌞 Wir kamen nach einer knappen halben Stunde Bootsfahrt dann auf einer Insel an, auf der bereits viele Touristen waren, und die von Souvenir-Shops überseht war. Wir machten uns dann gleich auf die Suche nach der berühmten James Bond Insel. Kurz darauf entdeckten wir sie auch im Wasser in einigen Metern Entfernung. Wie bei den meisten Touristen-Attraktionen, kam uns die Insel in Wirklichkeit viel kleiner und unbedeutender vor, als wir im Vorfeld gedacht haben. Trotzdem war sie und der Nationalpark an sich wunder-schön. Wir machten viele Fotos von der Insel bevor wir dann mit dem Boot zu unserem zweiten Stopp weiterfuhren. Unser zweite Stopp waren die Tropfsteinhöhlen einer anderen Insel. Hier gab es noch die Option, sich für einen Aufpreis ein Schlauchboot zu mieten und die Höhlen im Alleingang zu erkundigen. Wir entschieden uns aber dagegen und schipperten gemütlich mit unserem großen Boot um die Inseln und die Tropfsteinhöhlen herum. An-schließend gab es Mittagessen in einem Restaurant in einem Fischerdorf, dass auf Stelzen erbaut wurde. Nach dem Mittagessen (Reis, Hähnchen und Garnelen) machten wir uns selbst daran, dass Fischerdorf zu erkunden. Das Dorf war überseht von Souvenirläden, die alle mehr oder weniger dasselbe verkauften. Abseits von der Einkaufsmeile bekam wir eine grobe Vor-stellung davon, wie die Einheimischer hier wohnten. Wir hatten Einblick in kleine Wohnungen, die meist nur aus einem großen Raum bestanden. Man merkte, dass die Haupteinnahme-quelle dieses Dorfes die Touristen sind und das es hier eher ärmlich ist. Den Einheimischen schienen daran gewöhnt zu sein, dass täglich eine Anzahl von Touristen durch das Dorf zieht...Anschließend brachte uns das Boot wieder ans Festland und wir fuhren mit dem Bus weiter zu dem sogenannten "Monkey-Temple". An diesem Ort befand sich ein Tempel, der in den Berg hineingebaut wurde. Es befanden sich buddhistische Monumente in einer be-eindruckenden Berghöhle. Der Name "Monkey Temple" kommt daher, dass vor dem Tempel eine große Affenherde hauste, die von den Touristen und Einheimischen mit Bananen und Nüssen gefuttert wurde 🙈🙉 Auch hier machten sich die Einheimischen die Touristenmassen zunutze und versuchte Souvenirs, Speise und Getränke zu verkaufen. Unsere letzte Fahrt führte zu einem mehr oder weniger beeindruckenden Wasserfall. Laura und ich waren weniger beeindruckt von den eher kleinen Wasserfall, da wir u.a. in Australien schon gewaltigere Wasserfälle gesehen haben. Nach ein paar Fotos fuhren wir wieder 1 1/2 Stunden zurück nach Ao Nang. In Ao Nang angekommen, buchten wir schnell eine Airport Taxi und holten unser Gepäck ab, dass wir freundlicherweise in unserem Hotel unterstellen konnten. Eine Stunden fuhren wir dann nochmal in den ca. 30km weit entfernten Krabi Flughafen, von dem aus unser 1 1/2 stündige Flug nach Chiang Mai (Nordthailand) ging ✈ Am Flughafen ange-kommen in Chiang Mai erwies sich die Taxisuche deutlich entspannter als in Phuket. In kürzester Zeit waren wir schon in unserem im Vorfeld gebuchten Hotel angekommen. Leider standen wir zunächst vor verschlossenen Türen. Das Licht in der Rezeption war aus und überhaupt wirkte das Hotel sehr ausgestorben. Ich sprach dann kurz entschlossen eine Thailänderin in der Nachbarschaft an und bat sie um Hilfe. Sie versuchte dann mit uns zu-sammen die Hotelbesitzer aufzuwecken. Nach ca. 10 Minuten brannte endlich Licht und eine Thailänderin machte uns die Tür auf und führte uns zu einem sehr schönen Hotelzimmer.
Jetzt werden wir nach dem anstrengenden und schönen Tag erstmal schlafen 😪Læs mere
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- Dag 16
- søndag den 6. november 2016 kl. 22.20
- ⛅ 25 °C
- Højde: 289 m
ThailandBan Wang Sing Kham18°42’22” N 98°58’54” E
Chiang Mai

Unsere Nacht war sehr kurz, da Laura mit Übelkeit und Erbrechen kämpfen musste. Sie hat sich gestern anscheinend irgendetwas eingefangen oder etwas Falsches gegessen...😷
Am nächsten Morgen kam Fieber und Schüttelfrost hinzu.
Mittlerweile geht es ihr zum Glück besser und sie konnte sich den Tag über ausruhen und schlafen.
Ich nutze den Tag und hielt mich außerhalb des Zimmer auf, um sie nicht zu stören. Ich sortierte Fotos, telefonierte und erkundete die Gegend. Chiang Mai zeichnet sich vor allem durch die öffentliche Hingabe zum Buddhismus aus. An jeder Ecke sind vergoldete Tempel und Buddha-Staturen zu entdecken.
Am Abend ging ich alleine zu den Night-Market, die an den Wochenende besonders schön sein soll. Unzählig viele Händler versuchten ihr selbst gefertigten Taschen, Gemälde, Schmuck, Essen etc. zu verkaufen. Die Straßen waren rappelvoll und die Stände reichten bis vor die Tempelanlagen. Am Marktplatz wurde live Musik gespielt.
Mir hat der Markt insgesamt sehr gut gefallen. Zwischendurch habe ich mich zwar etwas verloren gefühlt, da ich durch die vielen Stände und vielen Menschen die Orientierung verlor aber letzten Endes fand ich den Weg zurück zum Hotel.
Ich hoffe Laura geht es morgen wieder besser, sodass wir zusammen wieder losziehen können. Alleine ist es doch etwas langweilig. Sie machte heute Abend auch einen deutlich besseren Eindruck als heute Morgen 😊✊Læs mere
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- Dag 17
- mandag den 7. november 2016 kl. 20.24
- ⛅ 27 °C
- Højde: 289 m
ThailandBan Wang Sing Kham18°42’22” N 98°58’54” E
Chiang Mai

Heute ging es Laura deutlich besser. Nachdem wir ausgeschlafen haben, buchten wir unser Hotel für zwei weitere Nächte. Anschließend gingen wir frühstücken und erkundeten zu zweit die Stadt 👭
Wir entdeckten viele beeindruckende Tempelanlagen. Bei dem größten Tempel "Wat Phra Singh" sprachen uns zwei Mönche in den typischen orangefarbenden Roben an. Sie erzählten uns, dass sie Englisch lernen und sich gerne mit uns unterhalten möchten, um ihre Englischkenntnisse zu verbessern. Wir setzen uns zu einem jung-aussehenden Mönch an den Tisch und fragten viel über den Buddhismus. Er erzählte uns, dass es im Buddhismus darum geht, an sich selber zu glauben. Er übt sich jeden Tag darin, die beste Version von sich selbst zu sein, d.h., dass er seine Mitmenschen und sich und seinen Körper gut behandelt, meditiert und viel lernt. Er erzählte uns, dass die Buddhisten versuchen durch Meditation und harte Arbeit an sich selbst, das Nevada zu erreichen. Sie glauben an Wiedergeburt und daran, dass Buddha als ein Sohn einer königlichen Familie in Indien einst existiert hat.
Laura und ich hörten den buddhistischen Mönch interessiert zu und hinterfragten vieles. Der Mönch schien aber nicht verärgert zu sein über unsere vielen Nachfragen, im Gegenteil, er freute sich etwas über seinen Glauben und sein Leben erzählen zu können.
Laura und ich waren sehr dankbar, dass wir ein so intensives Gespräch mit einem buddhistischen Mönchen führen konnten 😊
Den Rest des Tages verbrachten wir damit, durch die Stadt zu bummeln. Wir buchten für morgen eine Tour in ein Elefanten-Reservat. Wir werden morgen hoffentlich auf gutmütige Elefanten treffen, den es in de Reservat gut geht. Wir sind gespannt 🐘Læs mere

Annette MönchWas für eine goldene Pracht! Wirklich schöne Bilder. So kenne auch ich Thailand☺
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- Dag 18
- tirsdag den 8. november 2016
- ⛅ 28 °C
- Højde: 289 m
ThailandBan Wang Sing Kham18°42’22” N 98°58’54” E
Chiang Mai

Heute wurden wir um halb 9 von unserem Tour-Guide abgeholt. Wir setzen uns in einen Pick-up, der zwar Sitzbänke hatte, jedoch weder Anschnallgürtel noch Fenster besaß. Die Fahrt in dem Fahrzeug war sehr abenteuerlich. Laura und ich hatten beide nicht das Gefühl, dass wir wirklich sicher saßen. Zudem konnten wir nicht nach vorne schauen und die ganzen Abgase zogen ungefiltert zu uns hinein 😷 Nach 1 1/2 Stunden erreichten wir unser erstes Ziel, die Butterfly-Farm. Hier verbrachten wir die nächste viertel Stunde damit, uns in einem Raum, viele verschieden-farbende Schmetterlinge anzuschauen 🌺 Danach stellte unser Tour-Guide fest, dass wir nur eine halbes-Tages-Tour gebucht hatten und wir durften in ein anderes Auto umsteigen. Da die Ladefläche schon voll mit anderen Menschen war, durften Laura und ich vorne im Fahrerhaus mitfahren, was uns sehr gelegen kam. Weitere 50 Minuten später er-reichten wir endlich unser Hauptziel, den Elefanten Park 🐘 Schon vom Auto aus sahen wir die Elefanten, die frei in der Wildnis herumwanderte. Der erste Eindruck beruhigte mich enorm. Die Elefanten waren weder angeleint ,noch zeigten sie Anzeichen von körperlichen Misshandlungen 😊 ihnen schien es hier wirklich gut zu gehen 👍 Auf dem Gelände wohnte überraschenderweise auch die sogenannten "Long-neck-women". Diese zeichnen sich durch die vielen goldenen Ringe um ihren Hals aus, was den Anschein erweckt, als ob ihr Hals länger wäre als bei anderen Frauen. Die Frauen waren sehr freundlich und gestatteten uns, Fotos von ihnen zu machen. Sie versuchten natürlich auch von den Touristen zu profitieren, indem sie Souvenirs verkauften. Auf der anderen Seite des Dorfes waren mehrere kleine Häuschen, in denen thailändische Familien wohnten. Die Elefanten hatten genügend Auslauf um das Dorf herum und schienen auch gut versorgt zu werden. Kurz nach der Ankunft ging es schon los mit unserem Ritt auf den Elefanten. Wir reiteten ohne Sattel und mit einem Thai ca. 30 Minuten über das Gelände. Laura und der Thai fütterten den ganzen Ritt über unseren Elefanten mit Bananen. Eine andere Dorfbewohnerin machte Fotos von uns (über 200 Fotos), die wir dann später für wenig Geld bekamen ☺ Der Elefant fühlte sich sehr rau an und seine borstigen Haare piekten ein wenig. Ansonsten war es ein unglaublich Gefühl auf dem Ele-fanten zu reiten. Ich hatte das Gefühl, dass es dem Elefanten auch nicht viel ausmachte, da er ja den ganzen Ritt über gefüttert wurde und der Thai mit ihm sehr liebevoll umging. Nach dem Ritt gingen wir zu einem Fluss am Dorfrand, um mit den Elefanten zu baden. Wir bespritzten die Elefanten und auch uns mit Wasser. Es hat echt Spaß gemacht. Elefanten sind faszinierende Tiere. Sie scheinen sehr geduldig und gutmütig zu sein. Sie sind aber auch Vielfräßer 😂 eine Dorfbewohnerin erzählte uns, dass ein Elefant bis zu 250kg an Nahrung täglich zu sich nimmt. Den Rest der Zeit verbrachten wir mit den Dorfbewohnern und den süßen Hundebabies.Gegen 13 Uhr fuhr uns ein Thai und eine schwangere Thailänderin nach Hause. Wir fuhren mit einem normalen PKW, da wir die einzigen waren, die eine halbe-Tages-Tour gebucht hatten. Der Rest unserer Truppe machte sich auf zu einem nahegelegenden Wasserfall.Laura und ich waren froh, dass wir diese Tour gebucht haben. Wir informierten uns im Vorfeld und es scheint echt viele Anbieter zu geben, die mit den Elefanten nicht gut um-gehen und mit super großen Gruppen diese Ausflüge machen. Die Farm und die Dorf-bewohner waren unglaublich liebevoll und gutmütig. Wir waren uns sicher, dass sie gut für die Elefanten sorgen ☺👍🐘 Nachdem wir bei unserem Hotel abgesetzt wurden, gingen wir zu einem Reisebüro und buchten eine Busfahrt in ein 135km entferntes Dorf names Pai, in dem wir ein paar Tage wohnen wollen. Die Fahrt dahin soll der Horror sein. Über 750 Kurven!! Wir werden vorsorglich Reisetabletten nehmen.Danach nahmen wir uns ein Taxi, dass uns zum Bo Ang Village brachte. Das Dorf ist bekannt für die Herstellung von Papiersonnenschirmen. Wir besichtigten die Fabrik und einen Laden, der die Schirme verkaufte. Die Schirme waren sehr schön, aber die lange Fahrt (30min) dorthin nicht wert 🙈Læs mere
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- Dag 19
- onsdag den 9. november 2016 kl. 20.18
- 🌙 26 °C
- Højde: 498 m
ThailandBan Chao Mo19°21’30” N 98°26’26” E
Pai

Heute sind wir früh aufgestanden, um mit einem Minivan in das Hippie-Dorf Pai zu fahren. Wir wurden als erstes abgeholt und waren sehr erleichtert, da wir gleich die erste Reihe besetzen.
Im Voraus erfuhren wir, dass die Fahrt nach Pai der absolute Horror sein soll. Pai liegt in den Bergen und ist deshalb nur über kurvige und schmale Straßen zu erreichen. Da Laura und ich beide empfindliche Mägen haben was lange kurvenreiche Busfahrten betrifft, beschlossen wir morgens eine Reisetablette einzunehmen und alles zu versuchen, um vorne sitzen zu können. Die Fahrt nach Pai buchten wir eine Tag vorher in einem Reisebüro. Die Frau sagte uns, dass morgen nur noch Plätze in der letzten Reihe frei wären. Wir wollten aber nicht noch einen weiteren Tag warten und beschlossen deshalb, im Bus die anderen Leute zu fragen, ob wir Plätze tauschen könnten. Daher freute es uns umso mehr, dass wir als erstes ein-gesammelt wurden. Der Bus schein sehr neu zu sein und es gab keine Kotztüten in dem Minivan, was uns wunderte 🙈 Nachdem wir die anderen Mitreisenden einsammelten und diese sich nicht bei uns oder den Fahrer beschwerten, dass wir auf deren Plätzen saßen, hielten wir auf einmal an einem großen Busterminal. Der Fahrer wies uns darauf hin, dass wir den Bus wechseln müssen 😑 Wir waren verwundert, liefen dann aber schnell zu unseren eigentlichen Bus, um auch dort Plätze in der ersten Reihe sichern zu können. Leider wurden wir gleich von dem Fahrer in die letzte Reihe gesetzt. Unsere Überredungsversuche frucht-eten leider nicht 🙈 der Bus war ziemlich alt und sah aus, als hätte er schon mehrer kotzende Menschen nach Pai befördert 😷 Zumindest gab es hier Kotztüten. Laura und ich hatte riesige Angst vor der Fahrt, vor allem weil wir gar nicht nach vorne schauen konnten und eigentlich die schlechtesten Plätze im Bus hatten. Nachdem wir uns kurz in unsere Angst hineinge-steigert haben, ging es los. Die erste Stunde brauchte der Bus, um aus Chiang Mai hinaus-zufahren und auf den Highway zu gelangen. Da die Reisetabletten und das frühe Aufstehen uns sehr müde stimmten, konnten wir entspannen und waren kurz davor einzuschlafen. Laura schlief die ganze Zeit, während ich aufmerksam die Straße aus dem Fenster hinaus beo-bachtete. Fazit: Uns ist nicht schlecht geworden, aber der Weg nach Pai führt über die kurvenreichsten Straßen, auf denen ich je gefahren bin. In Pai angekommen, schnallten wir unsere Backpacks auf und gingen zu zwei Resorts, die wir vorher im Internet rausgesucht haben. Das erste war sehr schön, hatte aber leider keine Moskitonetze und war nach thai-ländischen Verhältnisse relativ teuer. Danach schauten wir uns noch zwei weitere an, bevor wir uns für ein sehr schönes Bungalow (mit Moskitonetz) entschieden für knapp 10€ pro Nacht pro Person. Danach schauten wir uns die Kleinstadt ein. Trotz das die Stadt so klein ist, ist hier relativ viel Verkehr. Das besondere an Pai sind die süßen Cafés und Restaurants sowie der Hippie Flair. Wir sind gespannt wie die nächsten Tage werden. Der erste Eindruck ist auf jeden Fall sehr positiv.Læs mere
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- Dag 20
- torsdag den 10. november 2016 kl. 21.36
- ☁️ 23 °C
- Højde: 498 m
ThailandBan Chao Mo19°21’30” N 98°26’26” E
Pai

Es hat die ganze Nacht durchgeregnet ☔ Wir gingen dann so gegen 10 Uhr los, nachdem es endlich aufgehört hatte zu regnen. Wir wollten zu einem bestimmten Restaurants, welches eine Youtuberin empfahl. Das Restaurant, wo es sehr leckere Mango Pancakes geben sollte, hatte leider dauerhaft geschlossen 🙈Wir entdeckten aber ein sehr hübsches Café, in dem die Pancakes auch sehr lecker schmeckten 👌Erst heute entdeckten wir das hippiehafte an Pai. In der Straße, in dem wir das süße Café fanden, sahen wir viele Leute mit Dreadlocks, Läden, die Klamotten im Batik-Look verkauften und angesagte Szene-Cafés und Kneipen. Pai ist unglaublich schön mit vielen schönen Häuser, Restaurants und grün-bewachsenen Ecken. In den Straßen hingen Lampions und Girlanden und viele Häuser waren bunt angemalt. Uns gefällt Pai richtig gut und wir sind froh, dass wir hier ein paar Tage verbringen 😍 Nach dem Frühstück bummelten wir durch die Stadt. Inzwischen ist sogar die Sone raus gekommen 🌞 Unser Resort, in dem wir zurzeit wohnen hat einen Pool, wo wir den Rest des Nachmittags verbrachten. Morgen müssen wir leider umziehen,da den Resortbesitzern ein Fehler unter-laufen ist und unser Bungalow für morgen schon von anderen gebucht wurde...Abends gingen wir nochmal in die Stadt um etwas zu essen. Wir entschieden uns für Kebab, da wir heute mal genug von der thailändischen Küche hatten. Als wir den Rückweg antraten fing es an, wie aus Eimern zu regnen ☔Trotz Regenjacke und Schirm wurden wir plitschnass. Ich wurde die ganze Zeit von einem Hund begleitet, der seelenruhig neben mir her marschierte 🐶 Anscheinend hoffte er, dass ich ihn ins Trockene bringen würde. Er begleitete mich bis vor die Tür, aber machte dann auch keine Anstalten wieder zu gehen. Irgendwie niedlich. Der Hund wollte mich vielleicht einfach nur auf meinen Weg begleiten. Laura ging ein paar Meter hinter mir und beobachtete mich und den Hund erfreut.Læs mere
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- Dag 21
- fredag den 11. november 2016 kl. 22.15
- ☀️ 25 °C
- Højde: 471 m
ThailandHuai Mae Kon19°21’34” N 98°26’46” E
Pai

Heute mussten wir aus unserer geliebten Unterkunft raus 😕 wir nahmen uns ein Taxi zu unserer neuen Unterkunft. Das örtliche Taxi bestand aus einen Motorroller und einen fahrbaren Nebengestell mit Bank und Dach, in dem Laura und ich Platz nahmen. Nach einer kurzen 10 minütigen Fahrt erreichten wir unsere neue Unterkunft. Wir haben uns wieder ein kleines Bungalow gemietet. Diesmal war das Dach mit Stroh bedeckt und erinnerte mich an eine Strandhütte. Auf unserem kleinen Terrasse befindet sich auch eine Hängematte. Ins-gesamt eine sehr schöne Unterkunft, obwohl mir die davor besser gefallen hat. Diese hier war primitiver und offener (offenes Dach im Badezimmer) als die alte. Einen großen Vorteil hat die neue Unterkunft aber: Sie ist deutlich näher am Stadtkern 😊 Wir gingen dann nicht mal 5 Minuten anstatt die Tage davor 17 Minuten zu unserer Frühstückslocation. Nach dem Früh-stück wollten wir uns eigentlich einen Roller mieten und die Gegend erkunden. Leider fing es wieder an in Strömen zu gießen 🙈☔😡 Wir verbrachten den Tag dann zwangsweise in unserem Bungalow. Nur gegen Abend gingen wir nochmal in die Stadt, um etwas zu essen und den einheimischen Markt zu besuchen. Es war schön, Pai vor unserer Abreise morgen nochmal in der Abenddämmerung und ohne Regen erleben zu dürfen 😊 Morgen fahren wir wieder mit dem Kotzbus nach Chiang Mai und von Chiang Mai nach Bangkok, wo deutlich besseres Wetter sein soll 🌞Læs mere
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- Dag 23
- søndag den 13. november 2016 kl. 21.56
- ⛅ 28 °C
- Højde: 11 m
ThailandDemocracy Monument13°45’23” N 100°30’6” E
Bangkok

Gestern haben wir den ganzen Tag überwiegend in den öffentlichen Verkehrsmittel verbracht. Wir sind zunächst mit dem Kotzbus von Pai nach Chiang Mai gefahren, um von da aus mit dem Zug nach Bangkok über Nacht zu fahren 🙈 Die Fahrt mit dem Kotzbus war nicht gerade angenehm für mich gewesen. Ich hatte den Morgen bereits mit Übelkeit zu kämpfen und die kurvenreiche Busfahrt hat meinem Magen nicht gerade gut getan. Naja, ich habe die Busfahrt trotz dessen überstanden ohne den Kotzbus seinen Namen gerecht werden zu müssen. Wir kamen dann nachmittags in Chiang Mai an und kauften uns ein Zugticket für eine Über-Nacht-Fahrt nach Bangkok. Die Zugfahrt dauerte 14 Stunden, obwohl es von Chiang Mai nach Bangkok "nur" knapp 700 km sind. Der Zug fuhr sehr langsam und blieb zwischenzeitlich auch mehrmals stehen. Nichtsdestotrotz konnten wir einige Stunden schlafen und uns aus-ruhen, bevor wir dann in Bangkok ankamen 😪 Um 8 Uhr morgens erreichten wir Bangkok. Wir nahmen uns dann zunächst ein Taxi und fuhren zu unserem im Vorfeld gebuchten Hostel. Der Taxifahrer war sehr merkwürdig, da er den Weg nicht genau kannte und wir ihm im Endeffekt zu unserem Hostel lotsen mussten 😂🙈 Dort angekommen luden wir zunächst unser Gepäck ab und gingen frühstücken. Uns fiel auf, dass die Preise hier schon deutlich teurer sind als wir das bisher von Thailand gewohnt waren. Außerdem wird in die Rechnung automatisch Steuern und Trinkgeld mit einberechnet, sodass man im Endeffekt immer mehr zahlen muss als in der Karte steht. Nach dem Frühstück wollte wir uns den großen Palast und einen der bekanntesten Tempel in Bangkok angucken. Der Weg dorthin war eher beschwerlich. Im Hostel hatte man uns gesagt, dass wir einen Gratis-Bus nehmen sollen. An der Busstation redete und ein anderer Tourist ein, dass der Umsonst Bus viel zu lange brauchen würde und dazu noch viel zu warm sei, da es in den Bussen keine Klimaanlage gäbe. Wir entschlossen uns dann kurzfristig, den Skytrain zu nehmen. An dem Informationsstand fragten wir nach und uns wurde ein Haltestelle genannt, an der wir aussteigen sollten. Leider war der große Palast immer noch 11 km von der Haltestelle entfernt. Wir fuhren den Großteil des Weges dann mit einem Wassertaxi, welches überfüllt war mit Einheimischen 🙉 Am großen Palast angekommen kamen wir uns erstmal verloren vor. Die Schilder waren größtenteils auf thai-ländisch und es war schwer, sich auf so einem großen Gelände zu orientieren. Es fiel uns auf, dass ehr viele der Einheimischen den Tag den Palast besuchten und das alle schwarz trugen. Später fanden wir dann heraus, dass der König vor genau einem Monat verstorben sei. Wir kauften uns dann zunächst eine Eintrittskarte, die mit 13 € pro Person für die thailändischen Verhältnisse sehr teuer war 🙈 Der Palast und die dortige Tempelanlage war beeindruckend und jeden Cent des Eintrittspreises wert gewesen 😊👌 Anschließend be-suchten wir den Tempel "Wat Pho", in dem die größte liegende Buddha-Figur in Thailand beherbergt wird. Nach diesem Kulturprogramm waren wir ziemlich erschöpft. Hinzu kam, dass es heute 34 Grad waren und dazu noch sehr schwül und feucht. Wir wollten eigentlich nur noch eine kalte Dusche im Hotel nehmen. Der Rückweg gestaltete sich jedoch noch schwieriger als der Hinweg. Das öffentliche Verkehrssystem haben wir noch nicht ganz durchblickt. Wir wollten wieder mit dem Skytrain zurückfahren, jedoch gab es weit und breit keine Haltestelle. Wir fuhren dann zunächst mit dem Umsonst Bus in die richtige Richtung. Dann kam der Bus am Hauptbahnhof an, welches anscheinend seine Endstation war. Wir stiegen dann aus und stiegen in den nächsten Umsonst Bus ein, da wir hofften, dass dieses wieder Richtung Downtown fahren würde. Leider passierte genau das Gegenteil und der Bus fuhr genau dieselbe Strecke wieder zurück. Als wir das merkten, wollte wir sofort die nächste Station wieder aussteigen, aber man erklärte uns, dass dieses Bus nur an seiner Endstation halte. Also fuhren wir den gesamten Weg wieder zurück 🙈 Unsere Laune war im Keller 😑 Wir waren echt enttäuscht von dem unverständlichen Verkehrssystem und der mangelnden Bereitschaft, wichtige Schilder auf Englisch zu übersetzen. Wir nahmen uns schließlich ein Taxi zur nächsten Skytrain-Station und kamen dann total müde und erschöpft bei unserem Hostel an. Fazit: Bangkok hat uns am ersten Tag ziemlich erschlagen 😪 Es ist doch eine ganz schöne Umstellung von einem kleinen Hippiedorf wie Pai in so eine boomende Metropole wie Bangkok zu fahren.Læs mere
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- Dag 24
- mandag den 14. november 2016
- ☀️ 34 °C
- Højde: 11 m
ThailandDemocracy Monument13°45’23” N 100°30’6” E
Bangkok

Heute Morgen wollten wir zu einen thailändischen Markt, auf dem Klamotten, Essen, Getränke etc. verkauft werden sollten. Wir haben gehofft, dass wir dort auch etwas zum Frühstücken ergattern könnten.
Wir liefen erstmal etwa 40 Minuten dorthin. Der Weg war zwar nicht so weit, aber durch die 34 Grad und die Sonne, die erbarmungslos auf uns hinab schien, fühlte sich der Marsch dorthin wie ein Marathon an 🌞😪
Der erste Eindruck von dem Markt war pure Enttäuschung. Der Markt verteilte sich zum Großteil in einer Markthalle, in der uns gleich der Geruch nach billigen Plastik entgegen kam. Überall verkauften sie hässliche Klamotten, Extensions und billige Souvenirs 😑
Wir verließen daraufhin schnell den Markt und kauften uns zum Frühstück Frozen Jogurt. Der eiskalte Jogurt mit Erdbeeren und Schokolade tat echt gut bei der Wärme 👌
Gestärkt machten wir uns auf den Weg zu unserer zweiten Sehenswürdigkeit: das Jim Thompson House. Das Haus wurde von einem britischen Architekt gebaut wurde. Das Haus war wirklich sehr schön und es wurde eine Führung angeboten, an der wir teilnahmen. Das Haus uns besser gesagt die Häuschen aus Teakholz lagen in einem schön angelegten Garten und die Inneneinrichtung war unglaublich schön. Laura und ich haben uns sofort in den Ort verliebt 😍 Für uns war das Jim Thomson Haus eine Art Oase. Als wir dort ankamen standen Laura und ich kurz vor einem Hitzschlag, da wir das öffentliche Verkehrssystem nicht durchschaut haben und wir deshalb zu Fuß bei der Wärme hinmarschiert sind.
Nicht nur die Wärme macht uns schwer zu schaffen, sondern auch der Verkehr hier in Bangkok und Thailand insgesamt. Wir haben das Gefühl, dass die Fußgänger hier sehr benachteiligt werden. Es sind kaum Fußgängerampeln zu finden und auf Zebrastreifen nehmen die Auto- und Rollerfahrer kaum Rücksicht. Die Rollerfahrer fahren überall, selbst auf Gehwegen 🙈
Danach entschlossen wir uns eine Bootsfahrt zu machen. Wir gelangten mit der Skytrain zu einem Fähranleger, von dem aus wir sogar einen Sitzplatz bekamen auf der Fähre. Die Bootsfahrt war zur Abwechslung sehr entspannend, da das Schiff nur mit wenigen Passagieren gefüllt war 😊
Wir stiegen dann bei einem Tempel aus, den wir uns bisher noch nicht angeschaut haben. Leider war der Tempel "Wat Pho" gerade unter einen Baustellengerüst versteckt, da er zurzeit saniert wird.
Wir bekamen dann mit, dass an dem Tempel heute das Loi Krathong Fest gefeiert wird. Bei dem Fest lassen die Thai selbst gestaltete Boote aus Blumen, Kokosnussschalen und Kerzen oder Räucherstäbchen aufs Wasser, um die bösen Geister zu vertreiben. In Chiang Mai, wo das Fest am größten in Thailand gefeiert wird, werden zusätzlich noch Laternen in den Himmel gelassen. Wir haben gehofft, dass dies auch in Bangkok in demselben Ausmaß gefeiert, aber dem war leider nicht so. Wir warteten bis zum Sonnenuntergang, um die Schiffchen, die sich die Thais kauften, auch angezündet im Dunkeln betrachten zu können.
Wir verließen den Tempel und fuhren mir der Fähre zu einem Jahrmarkt, von dem aus das Fest besonders schön sein soll. Der Jahrmarkt war überfüllt von Asiaten. Auf dem Gelände befanden sich sehr viele süße Boutiquen, Restaurants, Fahrgeschäfte und Garküchen. Viele ließen vom Fähranleger aus ihre Schiffchen zu Wasser 😊
Nachdem wir gegessen haben und uns die Zeremonie des Festivals angeschaut haben, machten wir uns auf den Weg zu unserem Hostel. Leider fuhr die Fähre nicht mehr, sodass wir eine halbe Stunde bis zur nächsten Skytrain Station laufen mussten 🙈
Völlig erschöpft, verschwitzt und am Ende unserer Kräfte kamen wir nach einer Fahrt im Skytrain in unserem Hostel an und gingen schlafen 😪
Bongkok konnte uns leider nicht gewinnen. Die Hitze hier und das mangelhafte öffentliche Verkehrssystem haben uns schwer zu schaffen gemacht. Morgen werden wir einen Zug nach Ayuttana (die alte Hauptstadt Thailand) nehmen und dort die nächsten 2 Tage verbringen.Læs mere
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- Dag 25
- tirsdag den 15. november 2016 kl. 19.51
- ⛅ 30 °C
- Højde: 7 m
ThailandKhlong Han Tra14°22’9” N 100°35’16” E
Ayutthana

Heute nahmen wir den Zug nach Ayuttana. Wir bezahlen nicht mal 75 Cent für die knappe 2-stündige Zugfahrt 😊👌
Der Zug hatte keine Klimaanlage und war ausgestattet mit harten Plastikbänken. Dafür waren alle Fenster und Türen offen, sodass der Wind dafür sorgte, dass man nicht vor Wärme einging.
Die Fahrt war sehr eindrucksreich. Wir fuhren durch Bangkok vorbei an ärmlichen Blechhütten und reichen Wohngebieten. Uns fiel auf, dass es in Bangkok sehr, sehr arme Leute geben muss, die in Blechhütten direkt an den Gleisen wohnen. Im Gegenzug dazu befinden sich die teuren Wohngebiete nur einen Katzensprung von den Slums entfernt. Der Unterschied zwischen arm und reich scheint hier schon sehr krass zu sein...
Außerhalb von Bangkok entdeckten wir Reisfelder und viele Grünflächen.
Immer wieder stiegen Thais an, die versuchten Sacks, Lebensmittel, Shakes und Getränke an die Reisenden zu verkaufen.
Angekommen in Ayuttana nahmen wir ein Tuktuk zu unserem Hotel. Der Mann an der Rezeption war sehr freundlich und stattete uns mit Reisetipps und Karten von Ayuttana aus.
Das Hotel ist super schön. Wir haben ein großes Zimmer mit separatem Badezimmer, was sehr niedlich eingerichtet ist.
Anschließend zogen wir los, um uns die alten Ruinen der einstigen Hauptstadt anzugucken 😊
Die Ruinen waren echt beeindruckend. In der ganzen Stadt sind Teile von alten Tempelanlage zu entdecken. Wir mussten keinen Eintritt bezahlen und durften uns ganz frei auf den historischen Plätzen bewegen.
An manchen Stellen konnte man Buddha-Figuren entdecken, die die Jahre beinah unbeschädigt überstanden haben.
Auffällig hier waren die wenigen Touristen und die vielen Straßenhunde.
Uns haben die Ruinen sehr gut gefallen. Ayuttana ist auf jeden Fall sehenswert.
Morgen werden wir auf einem traditionellen Floating Market gehen und anschließend eine Bootsfahrt um Ayuttana machen, um noch mehr Ruinen vom Wasser aus betrachten zu können 😍Læs mere
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- Dag 26
- onsdag den 16. november 2016
- ☀️ 34 °C
- Højde: 2 m
ThailandKhlong Han Tra14°22’9” N 100°35’16” E
Ayutthana

Heute haben wir uns Fahrräder von umserem Hotel gemietet.
Nach dem Frühstück radelte wir ca. 30 Minuten zu den Floating Markets in Ayutthana.
Die Floating Markets waren süß, aber eher eine Touristenattraktion als etwas typisch thailändisches. Wir schipperten mit einem Longtail-Boot zunächst über das Wasser, konnten aber nicht direkt vom Boot aus etwas kaufen.
Erst nach der kleinen Rundfahrt stiegen wir aus und erkundeten den Markt zu Fuß. Manche der Händler verkauften ihre Waren von einem Boot aus, welches jefoch immer angebunden an einem Steg war. Die meisten der Stände waren in kleine Häuschen untergebracht.
Nachdem wir uns nicht so leckeres Kokosnusseis kauften und Laura einen Gürtel fand, verließen wir den Markt und erkundeten die Gegend.
Wenige Meter entfernt wurde Elefanten-Reiten angeboten. Die Elefanten wurden nur mit Satteln geritten und offensichtlich auch mit einer Peitsche dressiert. Ich war wieder einmal sehr froh, dass wir in Chiang Mai einen Elefanten Park unterstützt haben, bei die Elefanten gut behandelt wurden 😊
Danach radelten wir bei Mittagshitze und 34 Grad zurück 🙈 es war das erste Mal für Laura und mich als Verkehrsteilnehmer im Linksverkehr. Es dauerte auch einen Moment bis ich mich an den Linksverkehr gewöhnte 😂
Völlig fertig und kurz vor einem Kreislaufkollaps Kamen wir am Hotel an.
Danach machten wir erstmal einen Mittagsschlaf und füllten unseren Wasservorat wieder auf 😪
Um 16 Uhr wurden wir mit einem völlig überfüllten Tuktuk abgeholt und zu einem Bootsanleger gefahren. Wir hatten den Tag zuvor eine Bootsfahrt gebucht, um noch weiter entfernte Tempel und Ruinen zu betrachten.
Die ersten beiden Tempel, die wir ansteuerten waren nicht so beeindruckend. Die letzte Tempelruine erreichten wir bei Sonnenuntergang. Der Sonnenuntergang im Hintergrund der alten Tempelruine zu sehen, war super schön 😊😍👌
Die Bootsfahrt zurück im Dunkeön war sehr entspannend und man hatte einen guten Blick auf die Tempel und Ruinen, die angestrahlt wurde.
Nach dem Abendessen kehrten wir um 19 Uhr zu unserem Hotel zurück und verbringen den Abend hier auf dem Balkon 😊Læs mere
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- Dag 28
- fredag den 18. november 2016 kl. 09.46
- ⛅ 30 °C
- Højde: 11 m
ThailandDemocracy Monument13°45’23” N 100°30’6” E
Bangkok

Heute sind wir wieder nach Bangkok zurückgefahren. Wir haben erst in aller Ruhe Sachen gepackt und gefrühstückt. Danach wurden wir in einem Tuktuk zum Bahnhof gefahren ✌
Wir waren mehr als rechtzeitig am Bahnhof und kauften uns ein Ticket. Der Zug hatte leider eine halbe Stunde Verspätung und wir saßen bereits am Gleis in der prallen Sonne 🙈
Der Zug war bereits voll als er in den Bahnhof einfuhr. Eine Thailänderin machte mir aber Platz und so saß ich die 2-stündige Zugfahrt in einer Reihe mit 6 Thai Frauen. Während der Fahrt wurden wieder fleißig Getränke und richtige Mahlzeiten wie Fleisch und Ei verkauft 🙈
Wir kamen dann erst nachmittags in Bangkok an und nahmen uns ein Taxi zu unserem Hotel.
Dort angekommen luden wir unsere Sachen ab und zogen los Richtung Khaosan-Road, die sogenannte Backpacker Meile. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir mal eine schöne Seite von Bangkok - grün mit netten Restaurants, die mit Lampions geschmückt waren 😊 Auf der Khaosan-Road reihten sich große internationale Ketten wie McDonalds, KFC etc. Daneben waren jede Menge Hostels und Verkaufsstände. Laura ließ sich ein Henna-Tattoo machen und ich kaufte mir eine Echtleder-Tasche 😊👌 Anschließend wollten wir nach China-Town. Auf dem Weg dorthin zeigte sich Bangkok wieder von seiner schlechten Seite: viel Verkehr und ein schlechtes und unübersichtliches öffentliches Verkehrssystem. Wir liefen nach China-town, da es keine Metro nach Chinatown gab. Der Weg führte durch gruselige und verlassene Straßen 🙈 die Stadt schien wie ausgestorben...In Chinatown angekommen zeigte sich jedoch das volle Leben: viele Einheimische und Thais bumnelten durch das hell erleuchtete Chinatown. Insgesamt war Chinatown sehenswert, aber hob sich jetzt nicht von anderen Chinatowns in anderen Großstädten ab 😀 Wir suchten die nächste Metro-Station und endeten vor einer Baustellen. Kurz entschlossen nahmen wir uns ein Taxi zur nächsten Metro Station und von da aus die Metro zu einem Nightmarket. Der Nightmarket war sehr schön und nicht so touristisch. Wir aßen dort etwas und bummelten in aller Seelenruhe über den nicht über-füllten Markt 😍 Anschließend nahmen wir die Metro zum Hauptbahnhof und von da aus ein Taxi zu unserem Hotel. Leider musste ich den Taxifahrer mithilfe meines Offline-Navis erklären, wo er lang fahren musste 🙈 Im Hotel angekommen druckten wir unser e-Visa für Kambodscha aus und stellten uns den Wecker aus 4 Uhr morgens. Morgen geht es nämlich für 5 Tage nach Kambodscha 😍Læs mere
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- Dag 28
- fredag den 18. november 2016
- ⛅ 32 °C
- Højde: 8 m
CambodjaSiem Reap13°22’2” N 103°50’41” E
Siem Reap

Heute sind wir viiiieeeeel zu früh aufgestanden 🙈 um 4 Uhr hat unser Wecker geklingelt, da unser Zug um 6 Uhr fuhr. Wir wollten eigentlich ein Ticket für die zweite Klasse holen, aber es scheinen nur 3. Klasse Wagons von Bangkok nach Kambodscha zu verkehren. Dafür waren die Sitze diesmal sogar gepolstert, aber eine Klimaanlage gab es trotzdem nicht. Die 5 1/2 stündige Zugfahrt an die thailändische Grenzen verbrachten wir zum Großteil mit schlafen😪
Die Zugfahrt war mit 1,25€ wieder total günstig und typisch thailändisch mit den Speisen- und Getränkeverkäufer 😀 An der Grenze angekommen, quatschten und zunächst etliche Tuktuk Fahrer an, die uns 7km weiter an die Grenze bringen wollten 🙉 Ein Tuktuk Fahrer setze und dann ab und wir waren anfangs etwas überfordert wo wir hingehen sollten. Wir füllten dann zunächst ein Formular an und kamen an einen Stand, die uns die Weiterfahrt nach Siem Reap verkaufen wollten. Die Preise waren normal (wir hatten uns im Vorfeld erkundet) und das Office wirkte seriös. Sie gaben uns Ticket und ein Anhänger, damit wir in Kambodscha von einem Taxi abgeholt werden. So schön, so gut...Wir gingen über die Grenzen und bekamen zwei Stempel, einmal für die Ausreise aus Thailand und die Einreise. Wir hatten uns vorher das Visum im Internet geholt und dadurch waren wir zügig durch 👌 Danach kam ein Guide und guckte sich unser Ticket für das Taxi genau. Er schien den Namen der Firma nicht gehört zu haben und war sehr skeptisch. Er fragte uns über die Firma aus und sagte uns, dass wir zunächst den Bus zum Busbahnhof nehmen sollten. Von da aus, würde wir das Taxi nehmen können. Wir fuhren dann zunächst 5 Minuten mit dem Bus. Dort angekommen, wurden wir von mehreren Männern in Uniform umzingelt, die sich nochmal unser Ticket an-gucken und uns zu der Firma ausfragten. Sie berichten uns, dass es die Firma nicht gebe und die Gangster seien und uns reingelegt hätten. Sie beruhigten uns aber und versicherten uns, dass wir weiter nach Siem Reap fahren könnten ohne etwas dazu zahlen zu müssen. Wir sollten einfach auf weitere Fahrgäste warten, damit wir einen Minivan voll bekämen.
Das taten wir auch, unzwar ganze 2 1/2 Stunden lang an einem Bahnhof, an dem es nur ein Geschäft gab. Uns war das alles nicht ganz geheuer, aber dann waren wir endlich genug Fahrgäste und es ging nochmal 3 Stunden mit dem Minivan nach Siem Reap...wir waren fix und fertig. Unser erster Eindruck: Kambodscha scheint ein sehr armes Land zu sein. Die Behausungen bestanden meist nur aus Wellblech und die Straßen hatten viele Schlaglöcher. Die Auffahrten zu den Häusern waren nicht gefliest und dadurch wirkte die Grundstücke sehr schmutzig. Wir sahen viele Kühe und große Felder und Grünflächen. In Siem Reap waren die Straßen in einem noch schlechteren Zustand. Mittlerweile hatte es stark angefangen zu regnen ☔ das Wasser sammelte sich in den großen Schlaglöcher und alles war total schlam-mig 🙈 die Stadt bestand aus baufälligen Häuser mit Ständen davor. Überhaupt machte die Stadt nicht den Eindruck einer Großstadt, sondern eher der eines Dorfes. Wir kamen dann am Busbahnhof an und wurden freundlich von Tuktuk Fahrern begrüßt, die uns umsonst zu unseren Hotels kutschierte 😊 Unser Tuktuk Fahrer war total nett und niedlich. Er konnte gut Englisch und berichtete uns, dass unser Hotel außerhalb lege. Er fragte uns ganz nett, ob er morgen unser Fahrer für die riesige Angkor Wat Tempelanlage sein könnte. Wir sagten ihm zu. Die Fahrt war mehr als abenteuerlich. Wir saßen zwar im Trockenen, schaukelten aber durch die riesen Schlaglöcher hin und her. Die Straßen hier sind wirklich die schlechtesten Straßen, auf den ich je gefahren bin 🙈 Unser Tuktuk- Fahrer blieb auch einmal stecken, weil alles überflutet war. Er brachte uns dann aber sicher zu unserem Hotel und wir verabredeten und für den nächsten Morgen um 4:45 Uhr, damit wir die Tempelanlage bei Sonnenaufgang sehen können 🙈 Unser Hotel ist sehr schön und luxuriös für gerade mal 8€ die Nacht 👌 die Hotelangestellten sind super freundlich. Wir besorgten uns dann noch Abendessen (Chips und Eis, weil es hier einfach nichts zu geben scheint) und ruhten uns aus 😊 inzwischen war es halb 8 abends, wir waren also den ganzen Tag unterwegs 🙈🙈Læs mere